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17.06.1927
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Schweiz
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Strassenbahner-Verband VPOD Schweiz
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AIK Alters- und Invalidenkasse Volltext
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Alters- und Invalidenkasse der Strassenbahner Die ordentliche Delegiertenversammlung unseres Verbandes findet am 17., 18. und 19. Juni 1927 in St. Gallen statt. Wie an allen Verbandstagen zuvor, haben auch dieses Jahr die Strassenbahnerdelegierten in einer Vorkonferenz über die zwei verflossenen Geschäftsjahre 1925/26 der Alters- und Invalidenkasse zu beraten. Die Verwaltungskommission hegt dabei den Wunsch, dass alle Sektionen und Gruppen an dieser Vorkonferenz vollzählig vertreten sein werden. Die Tagung ist auf den 17. Juni 1927, nachmittags 3 ½ Uhr in St. Gallen angesetzt. (...). Der öffentliche Dienst, 29.4.1927.
AIK. DV 17.6.1927.pdf
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04.03.1927
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Schaffhausen Winterthur Zürich
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Personen Strassenbahner-Verband VPOD Schweiz
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Hans Brunner Albert Hollenstein Jakob Schmid
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AIK Alters- und Invalidenkasse Volltext
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Zehn Jahre Alters-und Invalidenkasse der Strassenbahner. Als im Jahr 1912, teilweise schon früher, der Bund, die Kantone und die Gemeinden dazu übergingen, für das im öffentlichen Dienst stehende Personal Pensionskassen zu schaffen, die Rentenansätze für die unterstützungsberechtigen aber so mager gehalten waren, dass sie kaum ausreichten, um das zum Leben Notwendige zu bestreiten, befasste man sich in den Strassenbahnerkreisen mit der Frage, wie den Alten und Invaliden ihr Dasein von Verbandswegen einigermassen gelindert werden könnte. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass zu jener Zeit auch der Gedanke vorherrschend war, durch Schaffung von Wohlfahrtsinstitutionen die Mitglieder an die Organisation zu fesseln. (...). Der öffentliche Dienst, 4.3.1927.
AIK. 4.3.1927.pdf
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28.01.1927
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Schweiz
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Öffentlicher Dienst Strassenbahner-Verband
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Redaktion Strassenbahner Volltext
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Strassenbahner-Zeitung. Wer bringt Leben in das Verbandsorgan? Wiederholt schon wurde unter den Strassenbahnern Klage geführt, dass die Rubrik „Strassenbahner“ in unserem Verbandsorgan bös vernachlässigt und verlottert dastehe. Sie sind dann gerne bereit, die frühere „Strassenbahner-Zeitung“ als Gegenstück heranzuziehen. Da sei es eine Lust gewesen, darin zu lesen, weil eben etwas darin stand, weil man orientiert wurde, was ist und was läuft im Betriebe und in der Gewerkschaft, und wo Übergriffe und Frechheiten von Beamten gebührend gekennzeichnet wurden. Die Sache müsse wieder mehr Faden bekommen, hörten wir kürzlich in einer Versammlung äussern. (...). Der öffentliche Dienst, 28.1.1927.
Strassenbahner. 28.1.1927.pdf
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25.01.1927
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Zürich
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Arbeiterunion Personen Strassenbahner Zürich Strassenbahner-Verband Volksrecht
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Heinrich Blumer
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Geschichte Präsident Volltext
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Heinrich Blumer, Zürich. Am 25. Januar verstarb 65jährig in Zürich Heinrich Blumer, der langjährige Administrator des „Volksrechts“. An seinem Sarge wurden herzliche Worte der Anerkennung für sein stilles und eifriges Schaffen im Dienste der Arbeiterbewegung, vor allem der gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Bewegung gesprochen. Auch die zürcherischen Strassenbahner haben allen Grund, des Verstorbenen ehrend zu gedenken. Wohl kannte ihn die jüngere Strassenbahnergeneration nicht mehr. Erfahrene Anfeindungen hatten nicht nur dahin gewirkt, dass Heinrich Blumer seinerzeit als Vertrauensmann der Strassenbahner zurücktrat, sie hatten wohl um so rascher die Entfremdung mit der Gewerkschaft verschuldet, als der Verstorbene in jenen Angriffen die Herbe der Missachtung einer jahrelangen hingebenden Arbeit empfand. (...). Der öffentliche Dienst, 4.2.1927.
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22.10.1926
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BS Kanton Schweiz Winterthur Zürich
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Personen Strassenbahner-Verband VPOD Schweiz
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Hermann Greulich Martin Meister
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Geschichte Gründung Jubiläum Volltext
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Unser Verband. Am 19. November 1925 konnte unser Verband auf eine 20jährige Wirkungszeit zurückblicken. In der Geschichte der Arbeiterbewegung bildet dieser Zeitabschnitt eine verhältnismässig kurze Spanne. Während die Arbeiterschaft der Privatindustrie, vor allem die gelernten Handwerker, schon Ende der 60er Jahre begannen, Gewerkschaften zu bilden, waren die Gemeindearbeiter zu Beginn der 90er Jahre noch nirgends organisiert. Von einer Vertretung ihrer Interessen in den Räten der Städte und der Kantone war so viel wie nichts zu bemerken. (...). Martin Meister.
Der öffentliche Dienst, 22.10.1926.
VPOD Schweiz >Jubiläum VPOD Schweiz. 22.10.1926.
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16.01.1925
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Schweiz
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Personen Strassenbahner-Verband VPOD Schweiz
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Ernst Eichenberger
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Geschichte Mitgliederbewegung Volltext
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Einiges aus der Verbandsgeschichte. Er war sehr bescheiden, der Anfang unseres Verbandes, als 1905 der alte Papa Greulich, der Veteran der schweizerischen Arbeiterbewegung, in einer zentralen Organisation die 5 oder 6 lokalen Gewerkschaften der Gemeinde-, Kantons- und Eidgenössischen Arbeiter, die schon ungefähr 10 Jahre bestanden, vereinigte. Ein Verband von 1100 Mitgliedern mit einem Monatsbeitrag von 10 Rappen an die Zentrale, was konnte der wohl für eine Rolle spielen! Seine Verteidigungsmittel waren genau so schwach wie diejenigen - um ein Beispiel anzuführen - über welche heute all die verschiedenen „neutralen“ Vereine verfügen. Unsere Sektionen umfassten damals zur Hauptsache nur ungelernte Arbeiter, da die Berufsarbeiter noch ihren verschiedenen Berufsverbänden angehörten. Es war dies die Zeit, wo sich in der Privatindustrie die gewerkschaftliche Zusammenfassung noch in ihren Anfängen war. (...).
Ernst Eichenberger.
Der öffentliche Dienst, 16.1.1925.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Geschichte 1905-1920.doc.
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19.05.1923
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Luzern
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Strassenbahner-Verband
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AIK Alters- und Invalidenkasse Kongress Volltext
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Verbandstag 1923. 19.-2l. Mai im Volkshaus Luzern. Geschäftsliste: (...). Die Sektionen sind ferner ersucht, so früh wie möglich ihre Delegierten zum Verbandstag anzumelden. Die Zahl der Vertreter richtet sich nach Art. 15 der geltenden Statuten. Die Geschäftsleitung.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-16.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Kongress 1923-05-19.doc.
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27.04.1923
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Personen Strassenbahner-Verband
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Ernst Eichenberger
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1. Mai Schweiz Volltext
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Zum ersten Mai. Wieder rüstet die Arbeiterschaft zur Maifeier. - Zur Maifeier, nicht zum Fest! Denn die Zeit ist zu ernst, um seichte Feste zu begehen, den oft zweideutigen, stets aber inhaltslosen Unterhaltungen der Spiesser nachäffend. Der 1. Mai, als machtvolle Demonstration und als Kampfansage an das Bürgertum gedacht, ist ja leider im Laufe der Jahre verflacht, seit es nicht mehr nötig ist, seine Freigabe den Unternehmern und Behörden abzutrotzen, als er beinahe schon zum staatlichen Feiertage geworden war. Heute nun, da die Herrschenden sich anschicken, ihn uns wieder zu entreissen, (...). Ernst Eichenberger.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-27.
Personen > Eichenberger Ernst. 1. Mai 1923..doc.
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28.12.1922
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Holland Kriens Luzern
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Luzern IGB Internationaler Gewerkschaftsbund Personen Strassenbahner-Verband
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Gottfried Eichenberger Hermann Greulich
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Fabrikarbeiterin Geschichte Gründung Volltext
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Luzern. Die Monatsversammlung vom 28. Dezember 1922 durfte in ihrer Mitte unseren Zentralsekretar Eichenberger begrüssen. Nach Anhörung und Genehmigung der Protokolle wurden zwei Neuaufnahmen aus Beamtenkreisen bestätigt. Hierauf erhielt das Wort der eingeladene Gast, Genosse Eichenberger, welcher die internationalen Beziehungen der Arbeiterorganisationen, vor allem der Gewerkschaften, darlegte. Vorab die schweizerischen Verhältnisse berührend, führte der Referent aus, dass die erste Gewerkschaft in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erstand, die Gemeinde- und Staatsarbeiter errichteten die ersten Organisationen in den 90er Jahren. 1895 ist das Geburtsjahr unseres Verbandes, dessen Gründung der unermüdlichen Arbeit vor allem des Genossen Greulich zu verdanken ist. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-01-05.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Luzern > Versammlung 1922-12-28.doc.
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01.01.1920
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Schweiz
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Strassenbahner-Verband
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Gründung
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Die ersten Beziehungen zu unserem Zentralverband gehen in das Jahr 1920 zurück, das heisst auf den Zeitpunkt der Fusion des damaligen Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes mit dem Strassenbahner-Verband. Ein kleiner Teil der Sektion St. Gallen des Schweizerischen Strassenbahnerverbandes gründete damals, angeblich zufolge dieser Verschmelzung, eine sogenannte "neutrale" Organisation, die heute noch unter den Fittichen des Neuen Schweizerischen Strassenbahnerverbandes ihr kümmerliches Dasein fristet. Die Sektion St. Gallen unseres Verbandes hatte bei der Verschmelzung einen Bestand von zirka 100 Mann, der Kerntruppe der früheren Strassenbahner-Organisation. Gleichzeitig gehörte diese Sektion auch noch dem Verbande städtischer Angestellter und Arbeiter an. Hier galt es nun, die übrigen städtischen Arbeiter von der Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation zu überzeugen. Es war wohl keine leichte Arbeit. Immerhin blühte unserer Richtung schon im Jahre 1922 ein schöner Erfolg, als der städtische Verband in einer geheimen Abstimmung mit Dreiviertelsmehrheit den Eintritt in den Zentralverband beschloss. Leider gelang es einigen gelben Agitatoren, einen geschlossenen Eintritt zu hintertreiben, so dass wir uns damals mit einem Mitgliederzuwachs von 100 zufrieden geben mussten. (…). OeD 22.10.1926
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04.09.1919
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Schweiz
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Personen Strassenbahner Zürich Strassenbahner-Verband
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Josef Binder Hans Brunner Walter Gysin Albert Hollenstein Gustav Näf Arthur Samer Karl Vogel
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Vorstand
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Wahl des neuen Verbandsvorstandes. Die Vorortssektion Zürich bestellte am 4. September 1919 erneut den Verbandsvorstand. Anlass dazu gaben einige Rücktritte und speziell die Wahl des Genossen Peter zum Präsidenten der Sektion Zürich. Die Wahl zeitigte folgendes Resultat:
Karl Vogel Präsident, Albert Hollenstein Vizepräsident, Hans Brunner 1. Sekretär, Walter Gysin 2. Sekretär, Tschopp Kassier. Fasler, Mummenthaler, Arthur Samer, Gustav Näf (alle Beisitzer). Für die Sektion: Josef Binder.
Schweiezrische Strassenbahner-Zeitung, 12.9.1919
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20.06.1919
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Bern Zürich
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Arbeiterpresse Strassenbahner Bern Strassenbahner Zürich Strassenbahner-Verband
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Fusions-DV Gemeinde- und Staatsarbeiter Strassenbahner-Zeitung Volltext
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Unser Kurs. Der Verband Schweizerischer Strassenbahner hat seine Krise überstanden. Diese Auffassung hat wohl ein jeder Teilnehmer der diesjährigen Delegiertenversammlung in Luzern mit sich nach Hause genommen. Wer schon während der ersten Hälfte der denkwürdigen Tagung ein solches Resultat prophezeit hätte, wäre allerdings als unverbesserlicher Optimist belächelt worden, denn noch einmal wie schon oft, während der letzten Jahre, prallten die gegensätzlichen Meinungen von links und rechts aufeinander. Die erprobtesten Kämpfer der beiden Richtungen spielten noch einmal ihre besten Trümpfe gegeneinander aus. Nur als Unterton, kaum hörbar, wurde da und dort der Weg zur Einigung angeboten, um alsbald wieder vom grollenden Tone der hartgesottenen Dogmatiker verschlungen zu werden. So ging das Wortgefecht der Kritik während der Verhandlungen über die Vorortsfrage und die Wahl des Redakteurs weiter, und dann - fast unerwartet - bei der Behandlung der Fusionsfrage einer äusserst erfreulichen, sachlichen Diskussion Platz zu machen. Hier zeigte sich recht deutlich, dass im Grunde doch alle Vertreter der Sektionen allem voran das Wohl des ganzen Verbandes zu wahren bemüht waren. (...). Redaktion.
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 20.6.1919
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06.12.1918
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Schweiz
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Personen Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Karl Marx Johann Siegenthaler
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Armee-Einsätze Generalstreik Volltext
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Zum Generalstreik. Obwohl der Landesstreik schon in der letzten Nummer unseres Organs besprochen wurde, erscheint uns die Angelegenheit wichtig genug, um unsere Auffassung über die Aktion an dieser Stelle ebenfalls zum Ausdruck zu bringen. Als vor einiger Zeit die Frage des Generalstreiks akut wurde, haben wir dazu ebenfalls Stellung bezogen. Wir sagten damals, Massenaktionen seien ein durchaus legales gewerkschaftliches Kampfmittel und können angewendet werden, sobald in unserem Lande die Vorbedingungen dafür geschaffen seien. Die Frage, ob diese Vorbedingungen schon damals vorhanden, wurde von uns verneint, und zwar in der Hauptsache, weil wir die Zahl der organisierten Arbeiter als noch zu klein betrachteten. Dieser Übelstand hätte zur Folge, dass bei einer Massenaktion die organisierten Arbeiter die vielen unorganisierten mit Gewalt von der Arbeit abhalten müssten, was der bewaffneten Staatsgewalt den Vorwand liefern würde, die Aktion mit Waffengewalt zu unterdrücken. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Generalstreik. 1918-12-06.doc.
Strassenbahner-Verband. Generalstreik. 1918-12-06.pdf
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06.12.1918
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Schweiz
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Strassenbahner-Verband
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AHV Bundesratswahl Staatsbetriebe Verfassung Volltext
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Eine wichtige politische Frage. Die Zeit der sozialen Neugeburt kann nicht nur mit stückweisen Reformen befriedigt werden, sie verlangt ein neues Fundament, d.h., eine Neugestaltung der Verfassung der Eidgenossenschaft. Die hierfür notwendigen Bemühungen haben im Nationalrat bereits eingesetzt durch eine vom stets aufrechten St. Galler Demokraten begründete Motion. Die Begründung ist wert, in einem Arbeiterblatt erwähnt zu werden, denn sie ist nicht nur ein an sich interessantes politisches Kapitel, sondern ein Beweis für das Recht der Arbeiterschaft, vom Staat weit mehr zu verlangen als bisher. Nationalrat Scherrer-Füllemann führte ungefähr folgendes aus: Die Verfassung von 1848 war das Resultat des Kampfes zwischen der Idee des Staatenbundes und der des Bundesstaates. Damals bestanden keine grossen Fabriken und keine Arbeitermassen, auch keine Arbeiterführer. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Zeitung > Verfassung. 1918-12-06.doc.
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28.11.1918
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Schweiz Schwyz
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Initiativen Schweiz Strassenbahner-Verband
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Bundessteuer Generalstreik Militärpflichtersatz Proporzsystem Volltext
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Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 28. November 1918. Nachdem sich nun auch im Verbandsvorstand die unheimliche Grippe verabschiedet hat, konnten die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Die vielen Rechtsschutzgesuche, die ihrer Erledigung harrten, sprechen mit aller DeutIichkeit, dass der Spätherbst für unsere Wagenführer die gefährlichste Periode des Jahres ist, doch auch andere, zum Teil sehr interessante Rechtsschutzgesuche standen zur Behandlung, wie z.B. die Frage: Wer bezahlt die Militärsteuer, wenn der Militärdienstpflichtige durch die Bahnverwaltung vom Militärdienst befreit wurde? (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 191811-28.doc.
Strassenbahner-Verband. Verbandsvorstand 1918-12-06.pdf
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28.11.1918
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Schweiz
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Strassenbahner-Verband
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Vorstand
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Schweizerischer Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 28.11.1918. Nachdem sich njn auch im Verbandsvorstand die unheimliche Grippe verabschiedet hat, konnten die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Die vielen Rechtsschutzgesuche, die ihrer Erledigung harrten, sprechen mit aller Deutlichkeit, dass der Spätherbst für unsere Wagenführer die gefährlichste Periode des Jahres ist. Doch auch andere, zum Teil sehr interessante Rechtsschutzgesuche standen zur Behandlung , wie z.B. die Frage: Wer bezahlt die Militärsteuer, wenn der Militärdienstpflichtige durch die Bahnverwaltung vom Militärdienst befreit wird? (…) Strassenbahner-Zeitung 6.12.1918
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23.09.1918
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Altstätten Luzern St. Gallen
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Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Arbeitsgesetz Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 23. September 1918.
Der Verbandspräsident teilt in seiner Berichterstattung über die Vorstandssitzung der A.U.S.T. mit, dass alle die seitens unseres Verbandes gestellten Anträge zum eidg. Arbeitsgesetz akzeptiert wurden. Ferner wird die Erhöhung des Beitrages an die A.U.S.T. nicht mehr zu umgehen sein, um den Verband nach allen Seiten hin leistungsfähig zu gestalten. Der kommenden Delegiertenversammlung werden die entsprechenden Anträge unterbreitet werden. Die auf dem Platz Luzern unternommenen Schritte unseres Verbandes wurden gutgeheissen und ist auch zu hoffen, dass dieselben von Erfolg begleitet sein werden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 27.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 23.9.1918.doc.
Ganzer Text
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13.09.1918
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BS Kanton
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Arbeiterpresse Gewerkschaftskartell Personen SP BS Kanton Strassenbahner-Verband
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Johann Siegenthaler
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Agitation Arbeiterbewegung Volltext
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Ein Mahnwort an die Basler Kollegen. Wir leben in einer Zeit, die einem Teil der Menschheit alle erdenklichen Leiden auferlegt, wo Not und Entbehrungen zur Gewohnheit geworden sind. Wir sehen aber auch, dass gerade das arbeitende Volk, welches ja am meisten unter diesen Zustanden zu leiden hat, zu erkennen beginnt, dass diese Leiden nicht umsonst getragen werden, weil gerade aus ihnen eine bessere Zeit herauswachsen muss. Diese Erkenntnis ist ganz besonders aus der Tatsache ersichtlich, dass der organisatorische Zusammenschluss des arbeitenden Volkes noch zu keiner Zeit den Umfang angenommen hat, wie das heute der Fall ist. Da, wo man von der Organisation nichts wissen wollte, sind Vereinigungen entstanden, dort, wo man sich für etwas Besseres hielt, hat man den Anschluss an die Arbeiterschaft gesucht. (...). Johann Siegenthaler.
Strassenbahner-Zeitung, 13.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Personen > Siegenthaler Johann. Arbeiterbewegung. 13.9.1918.doc.
Siegenthaler Johann. Arbeiterbewegung. 13.9.1918.pdf
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30.08.1918
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Schweiz
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Personen Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Johann Siegenthaler
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Antikapitalismus Generalstreik Teuerungsausgleich
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Was lernen wir aus der nun abgeschlossenen Bewegung der schweiz. Arbeiterschaft? Die nun abgeschlossene Bewegung der schweizerischen Arbeiterschaft ist sowohl von der Partei- als Gewerkschaftspresse verschiedentlich kommentiert worden. Während der eine Teil mit dem Resultat zufrieden ist, wird anderseits der Missstimmung, dass es nicht zum offenen Kampfe gekommen ist, Ausdruck gegeben. Wir beabsichtigen nun nicht, auf diese oder jene Art über die Ergebnisse zu urteilen, sondern Zweck unserer Ausführungen soll sein, auf die Mängel hinzuweisen, die bei diesem Anlass sich gezeigt haben. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 30.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Personen > Siegenthaler Johann. 30.8.1918.doc.
Siegenthaler Johann. Teuerungszulage. 30.8.1918.pdf
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24.08.1918
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Altstätten Arlesheim Schaffhausen Zug
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Personen Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Jakob Münch Johann Siegenthaler
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Arbeiterkongress Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 24. August 1918. Präsident Johann Siegenthaler erstattet Bericht über die Bewegung in der Sektion Arlesheim, die nun zum Abschluss gelangt ist. Die Leitung der dortigen Sektion hat Kollege Hofmeier übernommen. Ferner teilt der Präsident mit, dass die Kollegen von Schwyz sich ebenfalls in einer Lohnbewegung befinden und die A.U.S.T. beauftragt wurde, die Sache an die Hand zu nehmen. Am Arbeiterkongress hat als Vertreter der A.U.S.T. der Verbandspräsident teilgenommen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 30.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 30.8.1918.doc.
Verbandsvorstand 24.8.1918.pdf
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26.07.1918
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Schweiz
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Brotamt Personen Strassenbahner-Verband
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Johann Siegenthaler
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Brotkarte Lebensmitteleinkauf Nahrungsmittel Volltext
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Strassenbahner-Verband. Zusatzbrotkarten für das Fahrpersonal der Strassenbahnen vom eidg. Brotamt neuerdings abgelehnt. Auf die dritte Eingabe an das eidg. Brotamt betreffend Verabfolgung von Zusatzrationen für das Fahrpersonal der Strassenbahnen ist folgende Antwort eingetroffen: Bern, den 26., Juli 1918. An den Schweiz. Strassenbahner-Verband, Präsident: Herrn J. Siegenthaler in Basel. Wir empfingen seinerzeit Ihre Zuschrift vom 15. Juli, womit Sie an uns das Wiedererwägungsgesuch um Aufnahme Ihrer Mitglieder in die Kategorie der Schwerarbeiter stellen. (...). Johann Siegenthaler.
Strassenbahner-Zeitung, 16.8.1918. Standort. Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Brotkarte 26.7.1918.doc.
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23.07.1918
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Schweiz
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Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Limmattal-Strassenbahn Sprache Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 23. Juli 1918. Der Verbandspräsident erstattet Bericht über den Gang der Verhandlungen mit der Direktion der Birseckbahn in Arlesheim. Die Haltung des dortigen Personals ist eine entschlossene, auch ist zu konstatieren, dass nun alle Angestellten dem Verband beigegetreten sind. Die Verhandlungen hatten fernen guten Erfolg und wir hoffen, dass die noch unerledigten Fragen betreffend Verkürzung der Arbeitszeit zur Zufriedenheit des Personals gelöst werden. Das Minimum soll nach den neuen Ansätzen Fr. 210.- und das Maximum Fr. 270.- betragen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 2.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 23.7.1918.doc.
Verbandsvorstand 23.7.1918.pdf
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06.07.1918
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Arth-Goldau
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Strassenbahner-Verband
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Arth-Rigi-Bahn Löhne Streik Volltext
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Streik bei der Arth-Rigi-Bahn. Am 6. Juli 1918 ist das Personal dieser berühmten Bergbahn in einen Ausstand getreten, der bis zum 11. Juli dauerte. Der Kampf ging gegen die Hungerlöhne, denn selbst langjährige Angestellte wurden noch mit 5 Franken Taglohn abgefertigt. Die Forderung der Angestellten lautete auf eine monatliche Teuerungszulage von 20 Franken und 10 Franken für jedes Kind. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 19.7.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Arth-Rigi-Bahn. Streik. 6.7.1918.doc.
Arth-Rigi-Bahn. Streik, 6.7.1918.pdf
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05.07.1918
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Altstätten Biel GL Kanton Zürich
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Personen Strassenbahner-Verband
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Jakob Münch
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Arbeitsgesetz Streik Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 5. Juli 1918.
Der Verbandspräsident erstattet Bericht über seine Tätigkeit, ebenso der Kassier und erste Sekretär. Kassier Jakob Münch teilt mit, dass die Sektion Altstätten an die Bundessteuerinitiative den Betrag von Fr. 15.- eingesandt hat. Wir möchten an dieser Stelle noch darauf aufmerksam machen, dass in dieser Angelegenheit noch die meisten Sektionen ausstehend sind. Die Sektion Zürich hat gegenüber 20 Austritten 77 Neueintritte zu verzeichnen und zählt nun rund 1100 Mitglieder. Das von der Sektion Zürich gewünschte Material betreffend Unterstützungen in den Jahren 1916/17 wird durch den Kassier besorgt werden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 19.7.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 5.7.1918.doc.
Verbandsvorstand 5.7.1918.pdf
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15.06.1918
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Schweiz
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Brotamt Nahrungsmittel Personen Strassenbahner-Verband
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Johann Siegenthaler
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Brotkarte Rationierung Volltext
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Für die Zusatzbrotkarte. Für die Zusatzbrotkarte wurde folgende neue Eingabe an die kompetente Amtsstelle gerichtet: Basel, den 15. Juni 1918. An das eidgenössische Brotamt in Bern. Sehr geehrter Herr Vorsteher! Unterzeichneter Verband hat bei Einführung der Brotkarte an Ihre Amtsstelle das Gesuch gerichtet, es möchte das Fahrpersonal der Städtischen Strassenbahnen bei der Zuteilung der Brotrationen unter die Kategorie der Schwerarbeiter eingereiht werden. Das Gesuch wurde damals von Ihnen mit der Begründung abgelehnt, dieses Personal falle nicht unter den Begriff Schwerarbeiter. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 21.6.1918. Standort: Sozialarchiv.
Ganzer Text
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