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02.06.2016
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Schweiz
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Personen WOZ
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Stefan Keller
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Nachruf Volltext
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Daniel Glass (1947-2016). Einer, der die WOZ rettete. Das WOZ-Kollektiv hatte ihn längst aus den Augen verloren. Nun bekamen wir die Nachricht, dass der ehemalige ProWOZ-Präsident Daniel Glass gestorben sei. Er stand für unsere Zeitung ein, als es notwendig war. Den Begriff „ProWOZ“ hatte Daniel erfunden. Wenn er sich richtig erinnere, dann sei dieser Name seine Idee gewesen: Er sagte das nicht etwa, um zu triumphieren und sich in den Vordergrund zu stellen, sondern als beiläufige Information in einem ausführlichen Gespräch vor genau einem Jahr. Am 16. Mai 2016 ist Daniel Glass mit 68 Jahren gestorben, 1984 war er einer jener drei Männer, die öffentlich dazu einluden, die junge, stark überschuldete WOZ mit einem Förderverein zu retten. Neben Glass unterschrieben damals der Filmemacher Alexander J. Seiler und der Psychiater Thomas Schnyder den ersten Aufruf. Massgeblich beteiligten sich auch die Soziologin Rosmarie A. Meier und - als ideenreicher Sekretär - der 1993 verstorbene Schriftsteller Max Schmid an der Gründungsarbeit des Fördervereins ProWOZ. Sie waren nicht Mitglieder, sondern FreundInnen des WOZ-Kollektivs, Leserinnen und Leser, die ihre linke, von Inserenten unabhängige Zeitung behalten wollten und die sich - gegen jede medienpolitische Erfolgswahrscheinlichkeit - stark für dieses Ziel engagierten. Geldgeber ohne Macht. (…). Mit Foto. Stefan Keller.
WOZ, 2.6.2016.
Personen > Keller Stefan. Daniel Glass. Nachruf. WOZ, 2016-06-02.
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16.07.2015
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Schweiz
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Personen WOZ
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Stefan Keller
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Geschichte Volltext WOZ-Förderverein
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Aus der Geschichte des Fördervereins ProWOZ. „Der ProWOZ sollte auch das Scheitern erlauben“. Im Sommer 1984 gründeten engagierte WOZ-LeserInnen den Förderverein ProWOZ, der seither einige Millionen Franken für diese Zeitung aufgetrieben hat. Eine kurze Gründungsgeschichte und einige Statements aus dem Kreis jener Leute, denen die WOZ ihre Existenz verdankt. 23. Juni 1984, „Kaufleuten“ in Zürich, Taleggsaal. Gründungsversammlung des Fördervereins ProWOZ. Beginn 14.45 Uhr. Aus dem Protokoll: „Namens der ProWoZ-InitiantInnen begrüsst Max Schmid die etwa 35 Anwesenden, worunter 7 WOZ-Mitarbeiter (…). Nach kurzem Rückblick auf die Entstehung des inzwischen von rund 125 Personen unterzeichneten Gründungsaufrufs (siehe WOZ Nr. 24 und 25/84) wird Alexander J. Seiler als Tagespräsident gewählt. - Die beiden andern Mitunterzeichner der Gründungseinladung, Daniel Glass und Thomas Schnyder, sind an der Teilnahme verhindert und lassen sich durch Seiler entschuldigen. Seinem Vorschlag gemäss wird Max Schmid als Protokollführer bestimmt; Stimmenzähler sind Theo Pinkus, Marianne Fehr und Res Strehle.“ Im Juni 1984 ist die Wochenzeitung WOZ noch keine drei Jahre alt und steckt schon in ihrer zweiten lebensbedrohenden Krise. Gegründet im Herbst 1981 als selbstverwalteter, basisdemokratisch geführter Betrieb mit zunächst etwa sechzehn MitarbeiterInnen, fehlt es der Zeitung, die sich der linken Bewegung und keiner Partei verpflichtet fühlt, an Abonnementen und Inseraten. (…). Stefan Keller.
WOZ, 16.7.2015.
Personen > Keller Stefan. WOZ-Förderverein. WOZ, 16.7.2015.
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05.02.2015
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Schweiz
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Charlie Hebdo Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen
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Stefan Keller
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Charlie Hebdo Volltext
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Wie ich Charlie wurde. Gewerkschaftliche Gedanken von Stefan Keller. Eins war klar in den vergangenen Wochen: Wer den Slogan „Je suis Charlie“ verbreitete und an einer Kundgebung in die Höhe hielt, meinte nicht, sie oder er sei nun selber Karikaturist geworden. „Je suis Charlie“ hiess: Der Mordanschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ ist auch ein Angriff auf uns andere. Auf unser politisches Leben, auf demokratische Errungenschaften, die persönliche Freiheit und die Freiheit der Presse. Wir akzeptieren das nicht! - „Je suis Charlie“ war eine symbolische Geste, eine Solidaritätsadresse, von Millionen geteilt in einem spontanen internationalen Protest wie es ihn nach so entsetzlichen Ereignissen viel häufiger geben sollte. Mit den Karikaturen einer kleinen Pariser Zeitschrift hatte „Je suis Charlie“ wenig zu tun. Und doch hörte man gerade unter Linken sofort Kritik daran. War ich denn naiv, als ich kurz nach dem Attentat den Slogan zum Profilbild meiner Facebook-Seite machte? Als ich einem Aufruf meiner Gewerkschaft folgte und auf dem Zürcher Bürkliplatz gegen das Attentat protestierte? Hätte ich nicht spätestens am Tag der grossen Demonstration in Paris degoutiert feststellen müssen, dass sich inzwischen obskure Trittbrettfahrer und scheinheilige Politiker an den Trauermärschen beteiligten? Fremdenfeinde, Hetzer, Profiteure des Schreckens - Leute von der Sorte, die „Charlie Hebdo“ besonders gerne entlarvt und mit den geschmacklosesten Witzen eindeckt. (…). Stefan Keller.
GBKZ, 5.2.2015.
Personen > Keller Stefan. Charlie Hebdo. GBKZ, 5.2.2015.
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13.12.2013
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Schweiz
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Personen Syndicom
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Sina Bühler Stefanie Fürst Stefan Keller Silvia Luckner Stephanie Vonarburg
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Newsletter Volltext Vorstand Zentralsekretariat
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Festtagsgrüsse an die Medienschaffenden. Jedes Jahr nehmen wir uns als Gewerkschaft der Medienschaffenden viel vor. Einiges schaffen wir, an anderem müssen wir länger dran bleiben. Was konstant bleibt, sind die vielen Kontakte mit euch. Für das Vertrauen und das Engagement möchten wir euch herzlich danken. Der Vorstand der Branche Presse und elektronische Medien. Wir, das ist zuerst mal der Branchenvorstand, der an der Versammlung vom 30. November in teilweise neuer Zusammensetzung gewählt wurde. Neu ist auch, dass Stefan Keller nach 8 Jahren als Branchenpräsident auf Ende Jahr zurück getreten ist. Wir danken ihm herzlich für die intensive und kreative Arbeit! Er übergibt diese Funktion nun an Silvia Luckner und Sina Bühler, die als Co-Präsidentinnen die Verantwortung übernehmen. Die GewerkschaftssekretärInnen. (...).Stephanie Vonarburg, Zentralsekretärin.
Syndicom, Medienbranche, Newsletter,13.12.2013.
Syndicom > Medien. Vorstand. Syndicom. 2013-12-13.
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25.04.2013
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Personen Unia Schweiz
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Stefan Keller Vasco Pedrina
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1. Mai Schweiz Interview Personenfreizügigkeit Volltext
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Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 4. Braucht es noch immer einen 1. Mai? Wie der ehemals mächtigste Gewerkschafter des Landes giftige Konflikte zwischen Gewerkschaften erlebte, wo es noch gewerkschaftliche Wüsten gibt und wieso ihn seine eigenen alten 1.-Mai-Reden interessieren. WOZ: Vasco Pedrina, wo halten Sie dieses Jahr die 1.-Mai-Rede? Vasco Pedrina: Ich halte keine, und eigentlich bin ich erleichtert darüber. Während dreissig Jahren hielt ich jedes Jahr eine Rede, oft zwei, manchmal drei. Auf diese Weise lernte ich am 1. Mai die ganze Schweiz kennen. (...). Stefan Keller, Interview.
WOZ, 25.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-25.
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11.04.2013
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Airolo Freiburg
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GBH Schweiz Personen Solidar Suisse Unia Schweiz
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Stefan Keller Vasco Pedrina
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Interview SAP Volltext
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Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 2. Wie war es mit der freien Liebe? Gewerkschafter Vasco Pedrina stammt aus Airolo am Gotthard. Eigentlich sollte er Bäcker werden. Aber dann kamen die Achtundsechziger, die Trotzkisten und ein kritischer Pfarrer. WOZ: Vasco Pedrina, Sie stammen aus Airolo, Ihr Urgrossvater war Postillon am Gotthard. Vasco Pedrina: Ja. Von meinem Vater habe ich erfahren, dass er bei der Arbeit gestorben war. Er ist während eines seiner Dienste umgekommen, doch die Pferde haben ihn mit der Kutsche ganz normal zurück ins Dorf gebracht. Man erzählte, er sei auf dem Kutschbock erfroren. (...). Stefan Keller.
WOZ, 11.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-11.
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04.04.2013
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Schweiz
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Emigranten GBH Schweiz Personen Unia Schweiz
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Stefan Keller Vasco Pedrina
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Interview Saisonnierstatut Volltext
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Durch den Monat mit Vasco Pedrina. Teil 1. Sie gehörten zur „fünften Kolonne“? Die Schwarzenbach-Initiative traumatisierte ihn, für die Abschaffung des Saisonnierstatuts agitierte er ausländische Ministerpräsidenten: Jetzt ist der Gewerkschaftsboss Vasco Pedrina - zumindest sonntags in Rente. WOZ: Vasco Pedrina, seit einigen Monaten sind Sie Rentner. Was tut ein pensionierter Gewerkschaftsführer den ganzen Tag? Vasco Pedrina: Ich bin wohl kein typischer Pensionierter. (...). Stefan Keller.
WOZ, 4.4.2013.
Personen > Pedrina Vasco. Interview. WOZ 2013-04-04.
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27.04.2012
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Gossau Heerbrugg SG Kanton St. Gallen Wittigkofen
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Personen SGB SP Unia Schweiz Work
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Ralph Hug Stefan Keller Paul Rechsteiner
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Ständeratswahlen Volltext
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Das Buch zur Sensation: So schaffte es SGB-Chef Paul Rechsteiner ins Stöckli. Der Tag, als St. Gallen rot wurde. Der schwarze Kanton schickt einen Roten ins Stöckli nach Bern. Das gab es noch nie! Jetzt gibt es ein Buch zu dieser kleinen Revolution. Alles war speziell an der Wahl des roten Paul in den Ständerat: Das zeigt Work-Autor Ralph Hug in seinem neuen Buch. Als Vorabdruck publiziert Work daraus das stark gekürzte Interview des Journalisten Stefan Keller mit dem Sieger, der einen Blick zurück wirft. (...). Ralph Hug: Eine andere Wahl Ist möglich. Wie Paul Rechsteiner Ständerat wurde. Rotpunktverlag, 184 Seiten, Fr. 24.
Work. Freitag, 27.4.2012.
Personen > Rechsteiner Paul. Ständeratswahlen. Interview. 27.4.2012.doc.
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26.01.2012
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Rorschach
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Arbeiterstrandbad Geschichte Personen
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Stefan Keller
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Volltext
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Lokale Weltgeschichte. Die grossen und kleinen Leute in Rorschach. Ein Buch über eine wenig bekannte Stadt am Bodensee erzählt auf exemplarische Weise vom Alltag im 20. Jahrhundert. Die alte Industriestadt Rorschach am Bodensee ist ein Ort, den man westlich von Winterthur nur wegen seiner Erwähnung (...). Mit Foto. Stefan Keller.
WOZ. Donnerstag, 2012-01-26.
Personen > Keller Stefan. Rorschach. 2012-01-26.doc.
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05.01.2012
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Schweiz
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BaZ Medien Personen
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Stefan Keller
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Journalismus Presserat Volltext
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Medientagebuch. Ein ohnmächtiges Gericht. Stefan Keller über den Schweizer Presserat. Der Schweizer Presserat ist nach eigenem Bekunden „der operative Arm des ‚Systems Presserat‘, einer breit verankerten Stiftung, die sich die freiwillige Selbstregulierung der Medienethik zum Ziel setzt“. Diese Formulierung, die aus einem jüngst erschienenen Handbuch des Rats stammt, lässt Gefährlicheres vermuten, als sie ausdrücken will. (...).
WOZ. Donnerstag, 2012-01-05.
Medien > Presserat. WOZ. 2012-01-05..doc.
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10.11.2011
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Schweiz
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Personen Work WOZ
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Stefan Keller
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Volltext Work
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Linker Boulevard. Stefan Keller zum zehnten Geburtstag der Zeitung „Work“. Lange Zeit war die Geschichte der linken Medien in der Schweiz eine Geschichte des unaufhörlichen Niedergangs. Die einst stolzen sozialdemokratischen „Arbeiterzeitungen“ verschwanden gegen Ende des letzten Jahrhunderts eine nach der anderen: Der „Freie Aargauer“ etwa, 1960 neben dem freisinnigen „Aargauer Tagblatt“ noch die führende Zeitung des Kantons, strich 1987 die Segel. Andere linke Blätter hatten das tägliche Erscheinen schon früher eingestellt, die verbliebenen folgten bald: in St. Gallen oder Neuenburg, in Basel oder Lugano. (...).
Stefan Keller.
WOZ. Donnerstag, 2011-11-10.
WOZ > Work. Jubiläum. 2011-11-10.doc.
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01.11.2010
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Zürich
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Geschichte Personen Volkshaus
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Fritz Brupbacher Urs Kälin Stefan Keller Christoph Schlatter Rebekka Wyler
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Jubiläum Volltext
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Frisch gebadet. Das Zürcher Volkshaus wird 100 Jahre alt: Grund für eine Publikation. Und was für eine schöne! Überaus interessant ist ja auch die Geschichte dieses Hauses im Zürcher Kreis 4: Praktisch alle wichtigen Fragen und Debatten, die die Arbeiterbewegung im letzten Jahrhundert beschäftigt (und teilweise gespalten) haben, können an seinem Beispiel durchdekliniert werden. Der Jubiläumsband tut genau das, auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Themenkreis Volksgesundheit: Das Volkshaus bot Bad und Dusche, als es das in den Wohnungen, zumal im Arbeiterviertel Aussersihl, noch nicht gab. Der Abstinenzgedanke stiess nicht nur auf Gegenliebe; manch einer - wie der Arzt Fritz Brupbacher - spottete über die sozialreligiöse Verdammung der „Vergnügungen des Bauches und der Zunge“. (...). Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, November 2010.
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09.09.2010
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Zürich
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Personen WOZ
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Susan Boos Stefan Keller
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Redaktion Volltext
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Werkstattgespräche. Mit Susan Boos. In der WOZ sind weitreichende Veränderungen angesagt. Was für welche? WOZ-Leute berichten: Was ist los auf der WOZ? Susan Boos, Redaktionsleitung: So viel, dass man gar nicht mehr weiss, wo einem der Kopfsteht. Was macht man dagegen? Man versucht, den Überblick zu behalten, und man erinnert sich daran, dass es bisher immer gut gekommen ist - aus irgendwelchen Gründen. Die WOZ ist in ihrer 29-jährigen Geschichte immer pünktlich herausgekommen. Ja, und es hatte nie weisse Löcher drin! (...). Stefan Keller. WOZ. Donnerstag, 9.9.2010.
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06.05.2010
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Schweiz
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Personen
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Stefan Keller Niklaus Meienberg
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Meienbergs Siebzigster. Mediantagebuch von Stefan Keller. Manchmal sehe ich ihn aus weiter Ferne, seine hohe Statur, der Strubbelkopf taucht kurz in einer Menschemenge auf, aber wenn ich genau hinschaue, ist es ein anderer. (...). Mit Foto von Stefan Keller. Stefan Keller. WOZ. Donnerstag, 6.5.2010
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18.03.2010
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Solothurn
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Personen
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Peter Bichsel Stefan Keller
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Film
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Dann und wann ein weisser Elefant. "Zimmer 202". Zum 75. Geburtstag von Peter Bichsel kommt ein Dokumentarfilm in die Kinos: Peter Bichsel reist nach Paris und verlässt dort den Bahnhof nicht. Oder fast nicht. Eines Tages sitzt Peter Bichsel im Frühstücksraum des Hotels und sagt: "Das Ei ist zu weich. Ich habe schon gedacht, dass es zu weich ist. Die Eier sind immer zu weich, wenn man sie für den Film isst". (...). Mit Fotos von Peter Bichsel. Stefan Keller. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
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26.11.2009
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Zürich
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MAZ Medienausbildungszentrum Personen
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Stefan Keller
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Journalismus
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"Werdet einzigartig!" Sylvia Egli von Matt. Die Direktorin einer JournalistInnenschule über die zukunft der Zeitungen und über die Leute, die sie machen werden. "Sylvia Egli von Matt, Sie sind Leiterin des Medienausbildungszentrums (MAZ), der wichtigsten Schweizer Journalistenschule. Unser Eindruck: Es gibt immer mehr Journalismusausbildung und immer weniger journalistische Qualität". Mit Foto von Sylvia Egli von Matt. Interview. Stefan Keller. WOZ 26.11.2009
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29.10.2009
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Glarus
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Personen
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Anna Göldi Stefan Keller
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Archiv
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Geheimarchiv. Der älteste verfügbare Text ist im Moment ein Steckbrief für Anna Göldin, die angebliche Hexe aus dem St. Galler Rheintal. In der NZZ vom 9. Februar 1782 verspricht der Kanton Glarus jener Person, welche "nachbeschriebene Anna Göldin entdecken, und der Justiz einbringen" werde, hundert Kronenthaler Belohnung. Die Frau, die bald darauf gefasst und am 13. Juni 1782 in Glarus geköpft worden ist,erhält folgende Beschreibung. (...). Mit Foto von Stefan Keller. Stefan Keller. WOZ. Donnerstag, 29.10.2009
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01.05.2009
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Schweiz
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Comedia-Magazin Personen
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Stefan Keller
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Copyright
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Bücherdieb im Internet. Auf den Servern von Google stehen gigantische Bibliotheken eingescannter Bücher zum Durchsuchen und demnächst zum Herunterladen bereit. Das Copyright für diese Bücher wurde nicht eingeholt. Wenn die AutorInnen den Diebstahl ihrer Werke verhindern wollen, müssen sie sich selber bei Google melden. Wer regelmässig recherchiert, wird die Funktion "Google Buch" oder "Google Books" zu schätzen wissen. (...). Stefan Keller. Comedia-Magazin, Nr. 5, Nai 2009
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01.10.2008
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Schweiz
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Comedia Typographia Personen
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Stefan Keller
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Gründung
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Im "Thurm" in Olten fing alles an. Gründungsversammlung des Typographenbundes 1858. An der Wiege unserer Gewerkschaft steht ein Verein aus St. Gallen. Oder einer aus Genf. Beide sind 1832 gegründet worden, doch die Société typographique in Genf ist nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Am Anfang steht auch ein Verein in Bern, der seit 1844 existiert. (…). Mit Foto. Stefan Keller. M comedia magazin 1.10.2008
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01.10.2008
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Schweiz
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Typographia Personen Comedia
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Stefan Keller
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Geschichte
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Stumpen rauchen für die Krankenkasse. Grosse und seltsame Erfolge. Wie die Einkaufsgenossenschaften für Tabakwaren die gewerkschaftliche Krankenkasse subventionierte, notorische Stumpenraucher die Verordnung gegen Berufskrankheiten bodigten oder der Gesamtarbeitsvertrag erkämpft wurde. Erfolge und Wegmarken der letzten 150 Jahre. (…). Mit Foto. Stefan Keller. M comedia magazin 1.10.2008
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01.10.2008
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Schweiz
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Comedia Personen Typographia GDP
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Stefan Keller
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Geschichte
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Solidarität bis zum Ruin. Schwere Niederlagen und verpasste Chancen. Eine 150-jährige Geschichte kann nicht nur von Erfolgen gesäumt sein. Der Schweizerische Typographenbund (STB) erlitt 30 Jahre nach seiner Gründung eine schwere Niederlage - und ging beinahe daran zugrunde. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts forderten die Gewerkschaftern von den Buchdruckereibesitzern einen landesweiten Kollektivvertrag, mit dem auch die oft beklagte "Schmutzkonkurrenz" der Billigdrucker ausgeschaltet werden soll. (…). Mit Foto. Stefan Keller. M comedia magazin 1.10.2008
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20.11.1987
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Schweiz
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Personen WOZ
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Stefan Keller Niklaus Meienberg
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Die Saga vom Tatzelwurm. Niklaus Meienbergs Naturgeschichte des Wille-Clans als Buch. Mit Fotos. Stefan Keller. WOZ 20.11.1987
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