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15.09.2017
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Schweiz
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Garanto Personen
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Oscar Zbinden
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Nachtarbeit Schichtarbeit Volltext
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Schicht- und Nachtarbeit. Grenzwächterinnen und Grenzwächter an der Front werden mit Fug und Recht ein paar Jahre früher pensioniert. Denn zum einen sind die älteren unter ihnen nicht mehr so schnell, flink und ausdauernd wie jüngere. Das mindert die Sicherheit – ihre eigene, aber auch die öffentliche. Zum anderen riskieren Grenzwächter mit zunehmendem Alter ihre Gesundheit, und dies nicht nur wegen der Arbeit bei Wind und Wetter draussen, sondern auch wegen möglicher Folgen durch Schicht- und Nachtarbeit. Dass Schicht- und besonders Nachtarbeit auf Dauer ungesund sind, ist schon lange bekannt. Arbeitsmediziner und Ärzte weisen in immer mehr nationalen und internationalen Studien die Gesundheitsrisiken jahrelanger Schicht- und Nachtarbeit nach. Ob man eher eine frühaktive „Lerche“ oder eine spätaktive „Eule“ ist, etwas gilt für alle: Der Mensch ist von Natur aus eher tagaktiv. Ausgedehnte, wiederkehrende bzw. regelmässige Schicht- und Nachtarbeit sind erst durch technische Erfindungen sowie wirtschafts- und gesellschaftspolitische Entwicklungen seit der Industriellen Revolution in grösserem Umfang machbar geworden. Der Mensch ist aber seit Jahrtausenden derselbe geblieben und kann durch unnatürliche, versetzte Schlaf- und Wachzeiten gesundheitlich Schaden nehmen. So leiden Schicht- und Nachtarbeitende deutlich häufiger als Normalarbeitende unter folgenden Krankheiten bzw. physischen oder psychischen Störungen: (…). Oscar Zbinden, Informationsbeauftragter.
Garanto, 15.9.2017.
Personen > Zbinden Oscar. Schichtarbeit. Garanto, 2017-09-15.
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01.02.2012
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Zürich
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Arbeit Personen Schichtarbeit VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Duri Beer Markus Bischoff Heinz Jacobi
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Prozess Schichtarbeit Schichtzulagen Volltext Zulagen
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Klagen Schichtzulagen Stadt Zürich. Noch kein Urteil. Im Dezember 2005 hat das Bundesgericht im sogenannten Orange-Urteil entschieden, dass Schichtzulagen auch während den Ferien und während Krankheit/Unfall ausgerichtet werden müssen, mindestens wenn sie regelmässig anfallen. Die Stadt Zürich weigert sich, das Urteil umzusetzen. Aus diesem Grund haben zahlreiche städtische Angestellte die Stadt Zürich mit Unterstützung des VPOD betrieben und geklagt. (...). Duri Beer.
Informationen VPOD Zürich, 2012-02-01.
VPOD Zürich > Schichtarbeit. Zulagen. 2012-02-01.doc.
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14.03.1992
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LU Kanton
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Frauen SMUV
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Schichtarbeit
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Schutz für die Frau bedeutet Schutz für den Mann. Gewerkschaften und Arbeitgeber wollen für Schichtarbeiterinnen im industriellen Bereich besseren Schutz bieten - aber wie weit soll er gehen? Am runden Tisch diskutieren Catrina Demund (SMUV), Margrit Siegenthaler (Bund Schweizerischer Frauenorganisationen) und Max Fritz (Arbeitgeberorganisationen. Interview. Fotos Karl-Heinz Hug. LNN 14.3.1992
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25.07.1991
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Genf Luxemburg
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Europäischer Gerichtshof Frauen ILO Personen
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Ruth Dreifuss
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Gesundheitsschutz Nachtarbeit Schichtarbeit Volltext
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Zu einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Schlaflose Nächte in Europa. Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft in Luxemburg hat ein Urteil gefällt in bezug auf die Frauennachtarbeit, das eher geeignet ist, Politikern und Politikerinnen schlaflose Nächte zu verschaffen, als dass es diese schlaflosen Nächte den Arbeitnehmerinnen bescheren würde. Das Urteil haben wir schon lange erwartet. Denn am 30. Juni 1988 hat ein elsässisches Unternehmen der Audio- und Videokassettenbearbeitung im Einverständnis mit den französischen Gewerkschaftsbünden CFDT und CGC Schichtarbeit während fünf Tagen pro Woche eingeführt. Das Arbeitsinspektorat und eine andere französische Gewerkschaftsorganisation, die CGT, widersetzten sich dieser Massnahme insoweit, als von der Schicht- und damit Nachtarbeit auch Frauen betroffen waren. Das für einen Entscheid angerufene Polizeigericht im elsässischen lllkirch zog es vor, sich zunächst einmal beim Europäischen Gerichtshof zu vergewissern, ob das entsprechende französische Gesetz sich mit der Richtlinie 76/202 der Europäischen Gemeinschaft vertrage, welche die Gleichbehandlung von Mann und Frau verlangt. Nun hat am 25. Juli 1991, drei Jahre nach der Anrufung, der EG-Gerichtshof entschieden. (...). Ruth Dreifuss.
Berner Tagwacht. Dienstag, 27.8.1991.
ILO > Europäischer Gerichtshof. 27.8.1991.doc.
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31.08.1990
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BS Kanton
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VPOD Schichtarbeit
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Schichtarbeit
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Schichtbonus für Basler Staatspersonal. Spät- und Nachtldienstpersonal noch ausgenommen. Dem schichtdienstleistenden Personal der öffentlichen Verwaltung des Kanton Basel-Stadt wird ab 1.1.1991 für den Einsatz in der Zeit zwischen 20.00 und 6.00 Uhr unabhängig vom Beschäftigungsgrad ein Zeitzuschlag von 20% ausgerichtet, sofern die Schicht in diesem Zeitintervall mindestens 5 Stunden beträgt. Die Regelung findet keine Anwendung auf Ärztinnen und Ärzte. Markus Benz. OeD 31.8.1990
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24.11.1989
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BS Kanton
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Demonstrationen Basel Personen
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Bernhard Degen
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Schichtarbeit
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Demonstration für Schichtbonus. Am 13. November, kurz nach Ladenschluss, zogen rund 300 Spitalangestellte aller Kategorien durch die Basler Innenstadt. Mit Fackeln, Spruchbändern und Tafeln protestierten sie dagegen, dass die Regierung nicht auf ihre Forderung nach einem Schichtbonus eingetreten war. Zur Demonstration aufgerufen hatte die Koordination der aktiven Personalverbände der Basler Spitäler, der neben dem VPOD weitere 7 Organisationen angehören. Foto Greta Schhindler. Bernahrd Degen. OeD 24.11.1989
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22.11.1989
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Schweiz
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Frauen
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Schichtarbeit
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Frauenschichtarbeit: "Berufsüblich" aber nicht vermittlungsfähig. Solange Frauen in der Fabrik Schicht arbeiten, interessiert sich niemand dafür, wie sie Kinderbetreuung und Haushalt daneben bewältigen. Anders sieht es aus, wenn sie entlassen werden und gezwungen sind, eine neue Stelle zu suchen. Dann sind sie in der Praxis der Arbeitslosenkasse plötzlich nicht oder nur bedingt "vermittlungsfähig". Die Gewerkschaft 22.11.1989
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24.01.1989
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Schweiz
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Arbeitszeit Schichtarbeit
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Schichtarbeit Arbeitszeit
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Jacobs Suchard. Dreischichtbetrieb mit mehr Personal. BZ 24.1.1989
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16.06.1988
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Murg AG
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GTCP Schweiz Spinnerei Murg AG
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Schichtarbeit Spinnerei Murg AG Volltext
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Neue Schichtpläne in der Spinnerei Murg AG ab Sonntag. Streik hat sich gelohnt. Die Spinnerei Murg AG, die Gewerkschaft Textil, Papier, Chemie (GTCP), der Verband der Arbeitgeber der Textil-Industrie (Vati) und die erweiterte Betriebskommission der Spinnerei Murg AG haben eine Vereinbarung veröffentlicht, welche die Streitigkeiten um die Schichtarbeitspläne beilegen soll. Neu daran ist, dass in Gegenschicht arbeitende Ehepaare künftig jedes zweite Wochenende zusammen frei haben werden. Die Schlussvereinbarung, die nach mehr als zwei Wochen Verhandlung zustande gekommen ist, sieht eine Maschinenlaufzeit in der Spinnerei von 154 Stunden pro Woche vor. Das ist gleich lang, wie sie der Schichtplan vorsah, der den Streik am 25. Mai ausgelöst hatte. Damals waren rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spinnerei Murg AG in den Ausstand getreten. Sie protestierten damit gegen Schichtpläne, welche in Gegenschicht arbeitenden Ehepaaren an Wochenenden kaum noch gemeinsame Freizeit gelassen hätte. Verhandlungen. Am 27. Mai hatte die Belegschaft die Arbeit nach den alten Schichtplänen wieder aufgenommen. Gleichzeitig hatten GTCP, Vati, die Spinnerei Murg AG und die erweiterte Betriebskommission Verhandlungen über neue Schichtpläne aufgenommen. Nach Angaben von GTCP-Sekretär Mehmet Akyol sind mit den neuen Schichtplänen die Wünsche der Betroffenen teilweise befriedigt. Diese halten eigentlich gar keine Wochenendarbeit gewollt. (…).
SoAZ, 16.6.1988.
GTCP Schweiz > Schichtarbeit. Spinnerei Murg AG. SoAZ, 1988-06-16.
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03.06.1988
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Murg AG
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GTCP Schweiz Spinnerei Murg AG
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Schichtarbeit Streik Volltext
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Arbeitsniederlegung hatte Erfolg. Streik gegen neues Schichtsystem. Rund eine Woche streikte der grösste Teil der schichtarbeitenden Belegschaft, die sich vorwiegend aus Ausländerinnen und Ausländern zusammensetzt, bei der Spinnerei Murg AG in St, Gallen. Grund für die Arbeitsniederlegung: Die Firmenleitung hatte - nachdem ihr Begehren für einen durchgehenden Betrieb mit Sonntagsarbeit durch eine Beschwerde der Gewerkschaft Textil Chemie Papier (GTCP) gestoppt worden war - einen neuen Schichtplan angeordnet. Dieser sah pro Woche 154 Maschinenlaufstunden vor, wobei am Sonntag nur von morgens 6 Uhr bis abends um 20 Uhr nicht gearbeitet worden wäre. Bisher waren die Maschinen von Samstagmorgen bis am Sonntagabend stillgestanden. Den neuen Schichtplan wollte die Belegschaft nicht akzeptieren. Denn für die in Gegenschichten arbeitenden Ehepaare - von denen es in Murg viele gibt - hätte dies bedeutet, dass die gemeinsame Freizeit auf ein absolutes Minimum, nämlich rund dreieinhalb Stunden pro Woche, zusammengeschrumpft wäre. Nach einem einwöchigen Arbeitskonflikt mit Aussperrungen und mehreren fristlosen Kündigungen musste die Firmenleitung nachgeben. Die Belegschaft konnte am Montag wieder nach ihrem alten Schichtplan an die Maschinen stehen, bis die Gewerkschaft mit der Firmenleitung und dem Arbeitgeberverband der Textilindustrie (VATI) einen akzeptablen Schichtplan ausgehandelt hat. Perfid war die Hetzkampagne, welche der „Blick“ - die sogenannte Zeitung des „kleinen Mannes“ - gegen die Streikenden inszenierte. Denn statt über die Hintergründe des Streiks zu berichten, titelte „Blick“: Ausländer streiken, Schweizer arbeiten! - (...). Mit Karikatur und Foto.
Der öffentliche Dienst, 3.6.1988.
GTCP Schweiz > Streik. Spinnerei Murg AG. OeD, 1988-06-03.
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26.05.1988
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Murg AG
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GTCP Schweiz Spinnerei Murg AG Streik
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Schichtarbeit Spinnerei Murg AG Streik Volltext
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Arbeiterinnen und Arbeiter der Spinnerei Murg AG im Aufstand. Streikgegen neues Schichtsystem. Mit einem seit Montagnacht andauernden Streik wollen sich rund 100 Arbeiter und damit der überwiegende Teil der Belegschaft der Spinnerei Murg AG gegen die Ausdehnung der Schichtarbeit zur Wehr setzen. Die neuen Schichtpläne sehen 154 Maschinenlaufstunden pro Woche ohne Sonntagsarbeit vor. Sie würde aber bei der Beschäftigung von Mann und Frau im gleichen Betrieb die gemeinsame Zeit der Familie weiter einschränken, betonen die Arbeiter. Die Arbeiterinnen und Arbeiter waren am Montagabend zwar zur Fabrik gezogen, weigerten sich aber, die Arbeit nach den neuen Schichtplänen aufzunehmen. Sie zeigten sich indessen bereit, nach dem bisherigen Zeitplan zu arbeiten. Darauf schloss die Spinnerei den Betrieb für die Dauer der Nachtschicht. Dies wiederum veranlasste den grossen Teil der Belegschaft, aus Enttäuschung über die unnachgiebige Haltung der Betriebsleitung die Frühschicht nicht anzutreten.In der Folge tagte am Dienstag der Verbandsvorstand des Arbeitgeberverbandes VATI und liess dann den Streikenden mitteilen, wer bereit sei, nach den neuen, erstreckten Schichtplänen zu arbeiten, solle dies mit Beginn der nächsten Schicht tun - wer dies nicht akzeptiere, könne zu Hause bleiben. Dieses „Angebot“ in der derzeitigen angespannten Situation komme einer Provokation gleich, erklärte am Mittwoch die Gewerkschaft GTCP. Es bedeute, nachdem am Dienstag alle Teilnehmer des Warnstreiks schriftlich verwarnt worden seien, nichts anderes als eine Aussperrung. Für die Eskalation in der Baumwollindustrie habe die Firmenleitung die (…).
Berner Tagwacht, 26.5.1988.
GTCP Schweiz > Spinnerei Murg AG. Streik. TW, 1988-05-26.
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29.03.1988
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Schweiz
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Personen SP Schweiz SP-Frauen
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Lucie Hüsler
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Gesundheitsschutz Männer Nachtarbeit Schichtarbeit Volltext
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Schicht- und Nachtarbeit ist für Frauen UND Männer schädlich. Bits und Bytes hielten Einzug. Für die Zukunft keine Sonderschutzbestimmungen im Arbeitsrecht mehr (nur) für Frauen, fordert die Zentrale Frauenkommission (ZFK) der SP Schweiz. Aber diese Bestimmungen sollen nur dann aufgehoben werden, wenn gleichzeitig strengere Vorschriften für die Bewilligung gesundheitsschädlicher Schicht- und Nachtarbeit für Frauen und Männer eingeführt werden. In der Diskussion um die Rentabilität neuer Technologien in den Unternehmen müssen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Mittelpunkt stehen und nicht die schnellere Amortisation der Maschinen. Seit Bits und Bytes in teuren Maschinen Einzug in schweizerischen Firmen halten, reisst die Diskussion darüber nicht ab, ob das Verbot für Nachtarbeit für Frauen in der Industrie nicht aufgehoben werden sollte. (...). Lucie Hüsler, Präsidentin der Zentralen Frauenkommission SPS.
Berner Tagwacht, 29.3.1988.
SP-Frauen > Schichtarbeit. 29.3.1988.doc.
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29.03.1988
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Schweiz
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Schichtarbeit Nachtarbeit SP
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Nachtarbeit Schichtarbeit
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Bits und Bytes hielten Einzug. Schicht- und Nachtarbeit ist für Frauen und Männer schädlich. Für die Zukunft keine Sonderschutzbestimmungen im Arbeitsrecht mehr (nur) für Frauen, fordert die Zentrale Frauenkommission (ZFK) der SP Schweiz. TW 29.3.1988
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29.03.1988
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Schweiz
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SP Schweiz
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Nachtarbeit Schichtarbeit
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Bits und Bytes hielten Einzug. Schicht- und Nachtarbeit ist für Frauen und Männer schädlich. Für die Zukunft keine Sonderschutzbestimmungen im Arbeitsrecht mehr (nur) für Frauen, fordert die Zentrale Frauenkommission (ZFK) der SP Schweiz. Berner Tagwacht 29.3.1988
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24.09.1987
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ZH Kanton
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Gewerkschaftskartell Kanton Zürich GTCP Schweiz Personen VPOD Schweiz
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Walter Renschler Hans Schäppi
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Gesundheitsschutz Nachtarbeit Schichtarbeit Sonntagsarbeit Volltext
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Nationalrat Heinz Allenspach, Delegierter des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, bekundete Mühe, den anwesenden Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern seine Vorstellungen von Deregulierung und Flexibilisierung schmackhaft zu machen. Stark kritisiert wurde er von VPOD-Zentralsekretär und Nationalrat Walter Renschler sowie vom GTCP-Präsidenten Hans Schäppi. Eine Podiumsdiskussion zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern. Nacht- und Schichtarbeit, droht sie bald allen? 160‘000 Beschäftigte in Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen arbeiten regelmässig nachts,700‘000 sind von regelmässiger Sonntagsarbeit betroffen. Tendenz: zunehmend. Droht nun bald uns allen Schicht-, Nacht- und Sonntagsarbeit? Unter dieser Frage stand eine vom Gewerkschaftskartell und der Sozialdemokratischen Partei des Kantons Zürich veranstaltete Podiumsdiskussion mit recht illustren Teilnehmern: Nationalrat und VPOD-Geschäftsführer Walter Renschler, GTCP-Präsident Hans Schäppi und die Arbeitgebervertreter Nationalrat Heinz Allenspach, Delegierter des Arbeitgeber-Zentralverbandes, sowie Peter Hasler, Direktor des Arbeitgeberverbandes der Maschinen- und Metallindustriellen. (...).
Die Gewerkschaft, 24.9.1987.
GTCP Schweiz > Nachtarbeit. 24.9.1987.doc.
Nachtarbeit und Schichtarbeit - droht sie bald allen?. 24.9.1987.pdf
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24.09.1987
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Schweiz
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GTCP Schweiz Personen
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Walter Renschler Hans Schäppi
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Nachtarbeit Schichtarbeit
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Nacht- und Schichtarbeit, droht sie bald allen? Eine Podiumsdiskussion zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern. Unter dieser Frage stand eine vom Gewerkschaftskartell und der SP des Kantons Zürich veranstaltete Podiumsdiskussion mit recht illustren Teilnehmern: Walter Renschler VPOD, Hans Schäppi GTCP, Heinz Allenspach Arbeitgeber. GTCP-Zeitung 24.9.1987
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16.09.1987
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Schweiz
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VPOD Luftverkehr
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Schichtarbeit
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Schichteinsatz in der Flugzeugwerft. Der VPOD, Sektion Luftverkehr, unterhält seit 1946 mit der Swissair einen Gesamtarbetisvertrag, mit der Balair seit 1962 und bezüglich des Kabinenpersonals seit 1982, wobei diese Vertragswerke jährlich der Entwicklung angepasst werden. Mit Foto. SMUV-Zeitung 16.9.1987
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03.09.1987
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Schweiz
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Schichtarbeit Swissair
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Swissair Schichtarbeit
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Schichtarbeit am Beispiel Swissair: Nötig - trotz aller Schattenseiten. Der Flughafen Kloten, wo rund 3 Viertel aller Mitarbeiter im Schichtbetrieb arbeiten, hat wohl fast Modellcharakter. Foto Wolfgang Sträuli. Stefan Brändle. TA 3.9.1987
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25.08.1987
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Biberist
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Nachtarbeit Solothurner AZ
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Gesundheit Schichtarbeit
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"Der Mensch ist für Nachtarbeit nicht geeignet". Ein Schichtarbeiter erzählt. Mit Foto. SoAZ 25.8.1987
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21.08.1987
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Marin
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Personen SMUV Schweiz Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Schichtarbeit Sonntagsarbeit
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Nagelprobe aufgeschoben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Nagelprobe vor Gericht, ob das Arbeitsgesetz reine Sonntagsschichten zulassen könnte, wie sie der Eta und dem SMUV in Marin für eine moderne Chips-Fabrik vorschweben, findet noch nicht statt. Ruedi Heutschi. SoAZ 21.8.1987
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03.07.1987
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Schweiz
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Personen SGB
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Walter Renschler
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Nachtarbeit Schichtarbeit
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Herabsetzung der Höchstarbeitszeit bei Nachschicht. Motion Renschler als Postulat überwiesen. In einer in der Frühjahrs-Session eingereichten Motion forderte Nationalrat Walter Renschler, Vizepräsident des SGB, den Bundesrat auf, von seinen Kompetenzen Gebrauch zu machen und die gesetzliche Höchstarbeitszeit für die dauernd oder in Schichtarbeit regelmässig nachts arbeitenden Arbeitnehmer auf 38 Stunden pro Woche zu begrenzen. OeD 3.7.1987
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04.06.1987
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LU Kanton
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Arbeitszeit GTCP Personen
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Jürg Gasche
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Schichtarbeit
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Das Jein zur Vierschicht in der Viscosuisse. Dass die Abstimmungsvorlagen nicht immer so glatt durchgehen, wie die Regierungsparteien es wünschen, und dass selbst fortschrittliche Vorlagen die Gnade des Stimmvolkes nicht finden, ist im schweizerischen politischen Alltag eine bekannte Erscheinung. So ging es nun auch mit der Vorlage für ein neues 4-Schichten- System in der Viscosuisse. Jürg Gasche. GTCP 4.6.1987
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16.01.1987
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Grenchen Marin
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Biga Solothurner AZ
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Nachtarbeit Schichtarbeit Sonntagsarbeit
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Eta beantragt beim Biga reine Wochenendschichten. Die zum Uhrenkonzern SMH gehörende Eta hält am Vorhaben fest, in ihrer Chipsfabrik in Marin NE reine Wochenendschichten einzuführen. Am Mittwoch hat die Eta das entsprechende Gesuch beim Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (Biga) eingericht, wie Direktor Hans Marti gegenüber der SDA ausführte. SoAZ 16.1.1987
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14.01.1987
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Schweiz
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Personen SMUV Schweiz
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Kurt Kipfer
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Gesundheitsschutz Nachtarbeit Schichtarbeit
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Schicht- und Nachtarbeit ist und bleibt problematisch. Die Tatsache der Gesundheitsschädigung durch Schicht- und Nachtarbeit ist in zahlreichen Untersuchungen an ebenso zahlreichen Beispielen bewiesen worden und stellt eine Tatsache dar, an der nicht gerüttelt oder gezweifelt werden kann. Mit Fotos. Dr. Kurt Kipfer. SMUV-Zeitung 14.1.1987
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14.01.1987
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Schweiz
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Personen SMUV-Zeitung
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Kurt Kipfer
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Nachtarbeit Schichtarbeit
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Schicht- und Nachtarbeit ist und bleibt problematisch. Die Tatsache der Gesundheitsschädigung durch Schicht- und Nachtarbeit ist in zahlreichen Untersuchungen an ebenso zahlreichen Beispielen bewiesen worden und stellt eine Tatsache dar, an der nicht gerüttelt oder gezweifelt werden kann. Mit Fotos. Dr. Kurt Kipfer. SMUV-Zeitung 14.1.1987
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