Gewerkschaftschronik
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01.12.1970 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SLB
Hermann Wirz
Organisationsstruktur
Programm
SLB
Volltext
Der Schweizerische Lithographenbund (SLB). Entstehung. In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es in der Schweiz ungefähr 150 lithographische Kunstanstalten, in welchen die vom ehemaligen Prager-Schauspieler Alois Senefelder in den Jahren 1796 bis 1798 in München erfundene Lithographie kommerziell angewendet wurde. Im Gegensatz zu den beiden andern Druckverfahren, bei welchen die druckenden Elemente Bild und Schrift im Druckstock erhaben oder vertieft sind (Buchdruck, Tiefdruck), liegen die druckenden und die nichtdruckenden Elemente bei der Lithographie auf gleicher Höhe, weshalb auch der Ausdruck Flachdruck oder chemischer Druck. In diesen 150 lithographischen Kunstanstalten waren damals ungefähr 400 Lithographen und Steindrucker beschäftigt. Die Lithographen brachten mit verschiedenen Verfahren Bilder und Schriften auf die Kalkschieferplatten (Lithographiesteine genannt), und die Steindrucker fertigten auf ihren Pressen die benötigte Anzahl Drucke an. Lokale Lithographenvereinigungen bestanden schon in dieser Zeit, und die „Jünger Senefelders“, und zwar nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber, scharten sich in ihren damals mehr der Geselligkeit dienenden Vereinen in Aarau, Basel, Genf, St. Gallen-Herisau, Winterthur und Zürich zusammen. (…). Hermann Wirz, Thun.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1970.
SLB > Organisationsstruktur. Programm. Rundschau, Dez. 1970.
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