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Anzahl gefundene Artikel: 4

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25.04.2017 Deutschland
Junge Welt
Rüstung

Rüstungsexporte
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Todesindustrie steigert Umsatz. Weltweite Militärausgaben 2016 mehr als 1,5 Billionen Euro. „America first“. Die weltweiten Rüstungsausgaben sind das zweite Jahr in Folge gestiegen. Die Ausgaben für Militär hätten sich 2016 um 0,4 Prozent auf 1,57 Billionen Euro erhöht, erklärte das internationale Friedensforschungsinstitut SIPRI am Montag in Stockholm. Das meiste Geld geben demnach weiter die USA für die Rüstung aus. Washington steigerte die Investitionen ins Töten um 1,7 Prozent auf 570 Milliarden Euro. Die zweithöchsten Rüstungsausgaben hatte China mit einem Zuwachs von 5,4 Prozent auf 200 Milliarden Euro. An dritter Stelle folgt Russland, das seine Rüstungsausgaben um 5,6 Prozent auf 65 Milliarden Euro erhöhte. „Der fallende Ölpreis und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme haben viele erdölexportierende Staaten gezwungen, ihre Rüstungsausgaben zurückzuschrauben“, sagte der SIPRI-Wissenschaftler Nan Tian. Darunter fielen Saudi-Arabien (minus 30 Prozent), Venezuela (minus 85 Prozent). Auch Griechenland hat infolge der Rezes¬sion 35 Prozent weniger für Kriegsgerät ausgegeben. Deutschland hat 2016 seine Rüstungsausgaben gesteigert und liegt damit international an neunter Stelle. Mit Ausgaben in Höhe von 38 Mil¬liarden Euro sei Deutschland aber noch weit vom Zwei-Prozent-Ziel der NATO entfernt, für das es 64 Milliarden Euro ausgeben müsste. Derzeit investiert Deutschland etwa 1,2 Prozent seiner Wirtschaftsleistung (BIP) ins Militär. (…).
Junge Welt, 25.4.2017.
Junge Welt > Rüstungsindustrie. Junge Welt, 2017-04-25.
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17.12.2015 Saudiarabien
Personen
Rüstung
Work
Jean Ziegler
Rüstungsexporte
Volltext
Helvetische Doppelmoral. Wenn Peter Splinter und seine Exzellenz Faisal Bin Hassan Trad sich in den breiten Gängen des Genfer Völkerbundpalastes begegnen, herrscht Eiszeit. Splinter ist ein quicklebendiger, blitzgescheiter ehemaliger kanadischer Diplomat, der heute das äusserst einflussreiche Büro von Amnesty International in Genf leitet. Bin Hassan Trad ist ebenfalls ein kluger Mann. Der korpulente Bonvivant gleicht einem selbstzufriedenen, sympathischen Bauern aus dem Emmental. Seine Feste sind legendär. Er amtiert als saudiarabischer Botschafter bei den Vereinten Nationen. Im Jahr 2016 sollte Saudiarabien die prestigereiche Präsidentschaft des Menschenrechtsrates übernehmen. So hatte es die Mehrheit der Uno-Mitglieder gewollt. Peter Splinter ging in die Luft. Amnesty International mobilisierte weltweit ihren Einfluss. Das Argument: Saudiarabien praktiziert die Scharia, die vermeintlichen Dieben die Hände abhackt. Frauen, die des Ehebruchs angeklagt sind, werden gesteinigt. Kritische Journalisten werden öffentlich ausgepeitscht. Gefangene werden routinemässig gefoltert. Die Weltpresse, die internationale Zivilgesellschaft gaben Splinter recht. Auch die Schweiz. Die Präsidentschaft des Menschenrechtsrates geht nun an Südkorea. Das helvetische Regierungssystem ist seltsam. Der aufrechten Haltung der Schweizer Diplomatie widerspricht diametral die Politik des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). (…). Jean Ziegler.
Work online, 17.12.2015.
Personen > Ziegler Jean. Saudiarabien. Rüstungsexporte. Work, 17.12.2015.
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25.02.2010 Deutschland
Frankreich
Iran
Personen
Rüstung
Andreas Zumach

Teherans Atombombe lässt sich nur von allen verhindern. Der Westen braucht im Atomstreit dringend eine neue Strategie. Seit 2005 verfolgen die USA sowie das EU-Trio Frankreich, Britannien und Deutschland eine einheitliche Iranstrategie. Sie wollen die iranische Führung mit Drohungen, Forderungen  und Sanktionen zur Aufgabe der Urananreicherung zwingen. Auf Antrag dieser vier westlichen Staaten hat Ende 2006 auch der Uno-Sicherheitsrat dieses Ansinnen übernommen. (...). Andreas Zumach. WOZ. Donnerstag, 25.2.2010
22.02.1840 Zürich
Arbeiterbewegung
Bibliothek Schaffer
Personen
Rüstung
August Bebel
Ferdinand Lassalle
Willhelm Liebknecht
Volltext

August Bebel. Geb. 22. Februar 1840 in Köln - gest. 13. August 1913 in Passug. Ebenso wie Lassalle ist August Bebel mit unserem Land vor allem durch den Tod verbunden. Er starb in Passug, wo er Erholung suchte, und wurde auf testamentarischen Wunsch in Zürich, wo er den grössten Teil seiner letzten Lebensjahre verbracht hatte, mit den Ehren eines wahren Volksfürsten begraben. Nie hatte Zürich ein solches Leichen-begängnis gesehen. Bebel war der wortgewaltige und geliebteste Führer der deutschen Sozialdemokratie, die er gemeinsam mit dem ihm im Tode vorausgegangenen Wilhelm Liebknecht von ihrer Wiege an betreut hatte und mit dem zusammen er während vieler Jahrzehnte das leuchtende Doppelgestirn am Himmel des deutschen Sozialismus bildete. (...).

Emil Weber. Pioniere der Freiheit. Hundert Lebensbilder bedeutsamer Vorkämpfer für Freiheit, Recht und Kultur. Seite 64. Verlag Lukas Bern 1943.

Bebel August. 22.2.1840.pdf

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