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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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31.12.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Was gehen mich denn die Zeiten an? Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 31.12.1992
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10.12.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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EU EWR
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Parallelen, Gegensätze und Widersprüche. Europa, ein langfristiges Projekt zum Mitmachen - EWR undEG als Schritte zum gemeinsamen Haus (III). Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 1992
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02.12.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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EU EWR
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Die Schweiz gehört zu diesem Europa. Der EWR-Beitritt ist ein wirtschaftlicher und staataspolitischer Entscheid. Mit Foto. Ruedi Heutschi. SoAZ 2.12.1992
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03.10.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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EG EU EWR
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Grundlagen und Anfänge europäischer Integration. Europa, ein langfristiges Projekt zum Mitmachen - EWR und EG als Schritte zum gemeinsamne Haus (I). Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 3.10.1992
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03.08.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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"Unsere Europa-Entscheidung betrifft die Zukunft". AZ-Redaktor Ruedi Heutschi sprach an der 1.-August-Feier in Winznau. Mit Foto. Auszug der Rede. Ruedi Heutshci. SoAZ 3.8.1992
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08.02.1992
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Seit 500 Jahren ist die Erde rund. 1492 segelte Columbus nach Amerika - Heute gibt es nichts mehr zu entdecken. Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 8.2.1992
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31.12.1991
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Ein neues Jahr fordert uns heraus. Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 31.12.1991
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23.11.1991
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Schweiz
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Personen
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Ruedi Heutschi
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Politik
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Konstruktive Politik mehrheitsfähig machen. Nach den Parlamentswahlen: Die Stimmbürger erteilten der gängigen Oppositionspolitik eine deutliche Abfuhr (II). Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 23.11.1991
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12.10.1991
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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IWF Internationaler Währungsfonds
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Einen globalen Finanzausgleich schaffen. IWF- und Asyl-Diskussion haben das Nord-Süd-Gefälle wieder in den Diskussionsmittelpunkt gerückt. Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 12.10.1991
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02.08.1991
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Fulenbach
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1. August Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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1. August
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"Die Welt braucht kleine Einheiten". Der Redaktionsleiter der "Solothurner AZ", Ruedi Heutschi, hielt in Fulenbach die 1.-August-Ansprache. Mit Foto. Abdruck der Rede. Ruedi Heutschi. SoAZ 2.8.1991
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22.11.1990
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Sowjetunion
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Interview
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"Wir müssen von euch ehrliche Arbeit lernen". AZ-Gespräch mit Michail Maljutin, Konsultant der russischen Regierung, über die Lage in der Sowjetunion. Mit Foto. Interview. Ruedi Heutschi. SoAZ 22.11.1990
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24.11.1988
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SO Kanton
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Redaktion Solothurner AZ Volltext
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Sanierung der Demokratie. Sollen Parteien von der öffentlichen Hand Geld oder andere Unterstützung bekommen? Diese Frage haben am 4. Dezember nicht nur die Oltener Stimmberechtigten zu entscheiden, auch der Bundesrat hat sie aufgegriffen und sie mit seinem Bericht dem Parlament zugespielt. Und die Frage der Parteienunterstützung hat sehr viel mit dem Zustand unserer Demokratie zu tun. Wenn sich bei Abstimmungen 20 Prozent der Berechtigten an die Urne bemühen, wenn es bei Wahlen kaum mehr als die halbe Wählerschaft ist, wenn bei Gemeindeversammlungen die Säle selten aus den Nähten platzen, sind das Anzeichen dafür, dass unsere Demokratie formal gerade noch knapp funktioniert. Mehrheiten lassen sich auch unter Minderheiten bestimmen. Auch die inhaltlichen Probleme sind durch die formale Abstinenz mitbestimmt. Urnenentscheide sind zwar rechtsgültige Ausmittlungen, aber sie werden oft nicht mehr durch die Volksmehrheit mitgetragen. Und gibt es diese Volksmehrheit überhaupt noch, wo doch „das Volk" in unzählige Interessengruppen auseinanderdividiert ist? So läuft in den Augen der individualisierten Mehrheit vieles. (fast alles?) falsch. Der Staat ist nicht mehr von unten getragen, er wird von den Bürgern als obrigkeitliche Macht empfunden. Und dieses misstrauische Gefühl deutet eine tiefe Krise der Demokratie an. Die Volksherrschaft braucht, damit der Staat nicht zur anonymen, sich selbst bestimmenden Macht wird. Vertreterinnen und Vertreter des Volkes, Mandatäre, die diese Herrschaft transparent und durch Amtszeiten beschränkt, ausüben. (…). Ruedi Heutschi.
SoAZ, 24.11.1988.
Personen > Heutschi Ruedi. Parteienfinanzierung. SoAZ, 1988-11-24.
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28.07.1988
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Genf
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Flughafen Personen
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Ruedi Heutschi
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Fluglotsen Streik Stress Volltext
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Da muss man krank werden. Statt grenzenloser Freiheit über den Wolken, breitet sich dort oben je länger desto gefährlicher das Chaos aus. Der Flugverkehr ist so dicht geworden, dass dessen Abwicklung in Frage gestellt ist, dass Unfälle vorprogrammiert scheinen. Da muss ja krank werden, wer am Boden die Verantwortung für die Menschen in der Luft auf seine Schultern geladen bekommen hat. Es ist also mehr als eine Mode, wenn überall Fluglotsen streiken, es ist mehr als ein „unehrlicher“ Streik, wenn sich in Genf gleichzeitig - verabredet oder nicht - ein Drittel der eingeteilten Fluglotsen für einen Tag krank abmelden. Die Fluglotsen sind echt in Bedrängnis, denn auf ihnen würde man herumhacken, wenn etwas passieren sollte. Dauerstress in einem Beruf, wo auch kleinste Fehler Hunderte von Menschenleben kosten können, ist weder der nötigen Arbeitsqualität noch dem Seelenfrieden der Betroffenen zuträglich. Und auch Spitzenlöhne könnten die Belastung nicht wegnehmen, schon eher kürzere Arbeitszeiten und viel mehr Fluglotsen. Aber wer möchte schon eine Verantwortung (für andere) auf sich nehmen, die kaum mehr zu verantworten ist. Der Kranken-Protest der Genfer Fluglotsen darf nicht so oberflächlich abgetan werden, wie das die Swisscontrol-Direktion offensichtlich tut. Es geht zwar auch um anstehende GAV-Verhandlungen, auch um die Unannehmlichkeiten der Passagiere und auch um das Geld der Fluggesellschaften, vor allem aber hätte es um das Leben der fliegenden Passagiere und der überflogenen Einwohner und um die stressgefährdete Gesundheit der Lotsen zu gehen. Eine harte arbeitsrechtliche (…). Ruedi Heutschi.
SoAZ, 28.7.1988.
Personen > Heutschi Ruedi. Fluglotsen. Stress. SoAZ, 1988-07-28.
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21.08.1987
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Marin
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Personen SMUV Schweiz Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Schichtarbeit Sonntagsarbeit
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Nagelprobe aufgeschoben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Nagelprobe vor Gericht, ob das Arbeitsgesetz reine Sonntagsschichten zulassen könnte, wie sie der Eta und dem SMUV in Marin für eine moderne Chips-Fabrik vorschweben, findet noch nicht statt. Ruedi Heutschi. SoAZ 21.8.1987
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16.01.1987
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Schweiz
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Nachtarbeit
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Sonntags nie? Rund 500'000 Arbeiterinnen und Arbeiter sind in der Schweiz nachts oder am Wochenende berufstätig. Ruedi Heutschi. SoAZ 16.1.1987
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10.10.1986
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Polen
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Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Polen stehen Schlange, aber selten weil sie Mangel haben. Eindrücke aus einer Volksrepublik (II). Fotos Ruedi Heutschi. Ruedi Heutschi. SoAZ 10.10.1986
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27.05.1986
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Schweiz
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Löhne Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Löhne Volltext
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Konkurrenzfähigkeit. Hohe Lohnkostensagen nur bedingt etwas aus über die Konkurrenzfähigkeit einer Wirtschaft, obschon sie bei Lohnverhandlungen oft herhalten müssen, die Ansprüche der Arbeitnehmer abzuschmettern. Hohe Lohnkosten sind im Gegenteil ein Zeichen dafür, dass es einer nationalen Volkswirtschaft gut geht. Natürlich haben auch die Sozialgesetzgebung und die Verteilungsmodelle Auswirkungen auf die unterschiedlichen nationalen Lohnkosten. im wesentlichen sind sie aber durch den Produktivitätsstand bestimmt. Dabei spielen der Rationalisierungsgrad und die Qualifikation der Arbeiter eine entscheidende Rolle. Wenn der Arbeiter mit einem hohen Ausstoss von Gütern hoher Qualität dem Unternehmen zu hohen Einnahmen verhilft, dann ist der Anspruch an einem mindestens konstanten Anteil an der erhöhten Wertschöpfung gerechtfertigt. Die Lohnkostendifferenzen sind Folgen und nicht Ursache der weltweit zunehmenden Arbeitsteilung und der stetigen Produktivitätssteigerung. Diese Entwicklungen, die tatsächlich den Bestand des Werkplatzes Schweiz gefährden werden und weltweit ein wirtschaftliches Ungleichgewicht zementieren, liegen im Interesse des Kapitals. Die Arbeiter haben dazu nichts mitzubestimmen. Sie bekommen höchstens die Folgen zu spüren, wenn weiteres in diesem Modell zwingendes Wachstum an der Realität scheitern wird. Ruedi Heutschi.
SoAZ, 27.5.1986.
Personen > Heutschi Ruedi. Loehne. SoAZ, 1986-05-27.
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14.08.1984
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Schweiz
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Arbeitszeit Personen Solothurner AZ
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Ruedi Heutschi
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Nachtarbeit Uhrenindustrie Volltext
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Mehr Unrecht, auch für Frauen? Öffentliche Entrüstung hatte verhindert, dass die Ebauches in aller Stille die Ausnahmebewilligung für Frauennachtarbeit bekommen hat. Eine Kommission wird nun Grundlagen für den Entscheid des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes erarbeiten. Ob die Frauenorganisationen, die in der Kommission ebenfalls vertreten sind, einen Entscheid für die Lockerung des Frauennachtarbeitsverbotes verhindern können (und wollen), ist nicht so sicher. Denn die Frage wurde von den Arbeitgebern, nicht nur die Ebauches ist an „Nacht“-Frauen interessiert, geschickt mit Gleichberechtigungsargumenten gekoppelt. Dazu kommt, dass die Dauerbrenner Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und Sicherung der Arbeitsplätze auch die Gewerkschaftsbasis verunsichern. Dass die Frauen mit dem Zückerchen der Gleichberechtigung von Arbeitgeberseite umworben werden, hat handfeste Gründe: Frauen sind noch immer billigere, „monotonieresistentere“, lies duldsamere Arbeitskräfte, zudem bei Bedarf oder Nichtbedarf einfacher zu finden oder zu entlassen. Sie würden zwar gleicher, wie ihre männlichen Arbeitskollegen, aber das gewisse Etwas an mehr Recht hätten die Arbeitgeber. Eine sinnvolle Schutzbestimmung würde abgebaut, denn Nachtarbeit hat erwiesenermassen negative gesundheitliche Folgen. Auch bei männlichen Nachtarbeitern: Umso stärker würden Frauen betroffen, denen ja auch bei uns noch weitgehend die ganze Hausarbeit, das Wohl der Familie anhängt. Wählten Frauen Nachtarbeit, dann zuallererst auf Kosten ihrer Gesundheit. Hinzu käme eine zusätzliche Verarmung der (…). Ruedi Heutschi.
SoAZ, 14,8,1984.
Personen > Heutschi Ruedi. Nachtarbeit. Frauen. SoAZ, 1984-08-14.
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