Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
21.05.2010 Schweiz
Personen
Work
Ralph Hug
Ferien
Reise
Verspätungen, Annullierungen, Überbuchungen, kein Gepäck: Wenn die Ferien ins Wasser fallen.- Es muss nicht eine Aschenwolke sein: Wer fliegt, muss sich auf vieles gefasst machen. (...). Mit Foto. Ralph Hug. Work. Freitag, 21.5.2010. Standort: Sozialarchiv
19.06.1989 Biel
Bildungsausschuss

Reise
Der Bildungsausschuss des GB Biel organisiert vom 21.-25.9.1988 eine Reise nach Wien. In: Zirkular des GB Biel vom 8.7.1988.
04.10.1987 Thun
Arbeitermusik

Reise
Am Lesesonntag in Erlach. Arbeitermusik der Stadt Thun auf Reisen. Am Sonntag, 4.10.1987, nahmen die Trachtengruppe "Alphüttli" Thun und die Arbeitermusik der Stadt Thun am Lesesonntag in Erlach teil. Berner Tagwacht 8.10.1987
20.05.1984 Biel
Platzunion Biel

Reise
Die Platzunion führt vom 20.5.-27.5.1984 eine Reise nach Ungarn durch. Max Karrer verteilt die Anmeldeformulare. Protokoll Vorstand VPOD 6.2.1984
17.09.1927 Zürich
Strassenbahner-Männerchor

Reise
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Strassenbahner-Männerchor Zürich. An unsere verehrten Passivmitglieder! Unser Chor hat vor kurzem beschlösset!, dieses Jahr eine Sängerreise nach Wien auszuführen. Es sind für die Reise vorgesehen die Tage vom 17. bis 22. September. Verschiedene Anfragen von Passivmitgliedern des Fahrpersonals und der Werkstätte betr. Teilnahme an dieser Reise veranlassen uns zu der nachstehenden Orientierung. Wir sind natürlich gerne bereit, weitere Teilnehmer mitreisen zu lassen. (...). Der öffentliche Dienst, 28.1.1927.

Ausflug. 17.9.1927.pdf

21.12.1923 Deutschland
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Hans Falk
Reise
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Studienreise nach Deutschland durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Schöne Kirchen, wobei das Münster besonders erwähnt werden muss, alte Brunnen und Durchgänge, wie wir sie in Bern und Zürich (Rathaus) auch finden. Allegorisch dargestellte Denkmäler bildeten die weiteren Besichtigungsobjekte. Die ganze Besichtigung musste rasch durchgeführt werden, denn an der Peripherie der Stadt erwarteten uns schon die Mitglieder des Bockenheimer Kleingartenbauvereins (Familiengärten), die uns ihre ausgedehnten Anlagen zu zeigen wünschten. Der Kleingartenbau, wie er bei uns in der Schweiz eigentlich erst durch die Ernährungsschwierigkeiten während des Krieges durchgeführt wurde, besteht in Frankfurt in einer gut durchgeführten Organisation schon seit Jahren. Die Verdrängung nicht nur von Feld und Garten, von Baum und Strauch, sondern auch von Licht und Sonne aus den Behausungen des Stadtproletariats erweckte unter diesem ein mächtiges Bedürfnis, der Natur mit ihren herrlichen Genüssen wieder ein Stück näherzukommen. In der Bebauung und Pflege eines Stückes Land soll der Arbeiter Abwechslung und Befriedigung, seine Kinder Freude und Liebe zur Natur finden und so den Gefahren des gedrängten Zusammenlebens entzogen werden. Das waren auch die Beweggründe dieser Bockenheimer Genossen, deren Gärten - in denen fast ausschliesslich Obst- und Beerenkultur besteht - zur Verschönerung des umliegenden Geländes wesentlich beitragen. Wie alle (…). Hans Falk.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 21.12.1923.
Personen > Falk Hans. Deutschland. Studienreise. Gemeindearbeiter, 1923-12-21.
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14.12.1923 Deutschland
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Hans Falk
Arbeiterbildungszentrale
Reise
Volltext
Studienreise nach Deutschland durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Der folgende Tag war wieder ein Genossenschaftstag, während der Mittwoch, 9. Mai, der letzte Hamburgertag. einer Ostseereise, die dann glücklich verregnet wurde und uns deshalb zur raschen Umkehr veranlasste, gewidmet war. Vorträge über das Hamburger Bildungswesen und die Entwicklung der Konsum-, Spar- und Baugenossenschaft „Produktion" füllten die Zeit nützlich aus. Eine Führung durch das Gewerkschaftshaus, durch das Hamburger Rathaus, durch die Altstadt und auf den Turm der Michaeliskirche, das Wahrzeichen des deutschen Seemanns, von dem man sagt, dass der deutsche Seemann beim Verschwinden dieses Kirchturmes von Heimweh übernommen werde, boten eine Menge ' Sehenswertes. Die Besichtigung der Konsumgenossenschaft „Produktion" vermochte gegenüber dem Berliner Unternehmen nicht viel Neues zu zeigen, ausgenommen ihre Grossschlächterei und Konservenfabrik, die nebst ihrem Export von Konserven nach überseeischen Ländern in Hamburg und Umgebung 60 Schlächterläden unterhält. Dem ausgedehnten Landwirtschaftsbetrieb der „Produktion" ist eine Abteilung Viehmästerei angegliedert, die Schlachtware für die Metzgerei zu liefern hat. Ausserdem werden Verträge mit privaten Viehmästern abgeschlossen, wobei die „Produktion" einen Teil der nötigen Futtermittel liefert. (…).
Hans Falk.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, 14.12.1923.
Personen > Falk Hans. Deutschland. Studienreise. Gemeindearbeiter, 1923-12-14.
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07.12.1923 Deutschland
Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Hans Falk
Arbeiterbildungszentrale
Reise
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Studienreise nach Deutschland durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Programmässig verlief auch der 5. Mai. Diesmal galt die Besichtigung der Grosskonsumgenossenschaft Berlin und Umgebung in Berlin-Lichtenberg, einem Vorort. Hier finden wir die Verbesserungen und Neuerungen der Technik, die für die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit moderner Konsumbetriebe erforderlich ist, in Anwendung. Jedenfalls einzig steht die mit allen modernen Maschinen, einer mächtigen mechanischen Mehlsieberei und allen notwendigen Vorrichtungen eingerichtete Konsumbäckerei und Konditorei da, deren .Leistungsfähigkeit ins UnglaubIiche geht. An 76 Doppelöfen arbeiten zirka 200 Bäcker mit einer Tageshöchstleistung von 100‘000 Broten. Ebenfalls sehr gut eingerichtet und funktionierend steht ihre Grosskaffeerösterei da, die zwar heute weniger Kaffeebohnen als Gerste und Roggen zu rösten hat. Eine grossangelegte Limonadefabrik hat für die durstige Jahreszeit zu sorgen; es werden bis zu einer Million Tagesflaschen hergestellt. Der Rundgang führt uns Treppe auf, Treppe ab durch die Verwaltungsgebäude, Lager- und Speditionsräume, die sich hauptsächlich durch ihre Ausmasse von unsern Betrieben unterscheiden. Am Schluss der Runde sitzen wir im Saale des Verwaltungsrates, wo wir bei Kaffee und Gebäck einem Vortrag des Betriebsleiters zuhören, der über die Entstehung, den Fortgang und über die zu überwindenden Schwierigkeiten im Betriebe spricht. Von hier aus erreichen wir kurz vor Arbeitsschluss die Vorwärtsdruckerei, wo wir Gelegenheit haben, der Drucklegung des zweiten (…). Hans Falk.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 7.12.1923.
Personen > Falk Hans. Deutschland. Studienreise, Gemeindearbeiter, 1923.12-07.
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30.11.1923 Deutschland
Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Hans Falk
Arbeiterbildungszentrale
Reise
Volltext
Studienreise nach Deutschland durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Der Vormittag des 4. Mai galt einer Besichtigung der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft (A.E.G.) Berlin. Die A.E.G. ist einer jener Grossbetriebe der Elektrizitätsbranche, der mit seinen weitverzweigten Armen nach allen Ländern greift, um dort Zweiggeschälte zu errichten, Finanzierungen anzuknüpfen, Kaufs- und Verkaufsmöglichkeiten zu schaffen. Ein Teil des zur Verarbeitung gelangenden und für die Verarbeitung notwendigen Rohmaterials (Eisen, Kohle) wird von der A.E.G. in eigenen Werken gefördert. Alle Erzeugnisse, die auf dem Gebiete der Elektrizität Vierwendung finden, werden hier produziert und verlassen täglich auf eigenem Bahnmaterial diese riesige Produktionsstätte. Auf ihrer in den Fabrikhöfen angelegten Bahnanlage, die nur 7 ½ km misst, werden eigene Rangiermeister beschäftigt. Eine Menge elektrisch betriebener Schubkarren, auf welchen kleine schwenkbare Krane montiert sind, durchkreuzen unter .Abgabe von Glockensignalen die Fabrikhöfe und bewältigen den Transport von Halle zu Halle. 14‘000 Arbeiter und Angestellte finden in der A.E.G. - selbstverständlich wie überall - mager bezahlte Arbeit. Dagegen haben sie den Vorteil, ihre aufs äusserste zergliederte und durchdachte Arbeit in Räumen zu verrichten: die durch ihre gefällige Bauart, praktische Einteilung und Reinhaltung direkt auffielen. (…). Hans Falk.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 30.11.1923.
Personen > Falk Hans. Deutschland. Studienreise,. Gemeindearbeiter, 1923-11-30.
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23.11.1923 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
SABZ
Hans Falk
Reise
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Studienreise nach Deutschland, durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Jedenfalls mit den besten Vorsätzen ausgerüstet sind die diesjährigen 40 Reiseteilnehmer. meistens Gewerkschaftsfunktionäre, unter der Führung von Genosse Reinhard, Sekretär der Schweiz. Arbeiterbildungszentrale, am Vormittag des 3. Mai in Berlin angekommen. Schon bei der Einfahrt in die Vororte Berline erschienen die ersten Vorboten eines grossstädtischen, zu äusserster Bedürfnislosigkeit heruntergedruckten Proletariats. An Fenstergesimsen und Balkongeländern schmutzjger Häuser hängen graue, abgetragene Wäschestücke, die vergebens nach bleichender Sonne Umschau halten. Der Anhalter Bahnhof ist von zahlreichen, meistens ergrauten, abgearbeiteten Dienstmännern umlagert, die, grösstenteils in einen alten Militärmantel eingehüllt, recht mitgenommen und bedauernswert aussehen. Womöglich noch bedenklicher sehen die nebenan aufgestellten Droschkenführer aus, und auch ihre alten Freunde, die eckigen Gäule, an denen das zerlumpte Geschirr wie an einem Geschirrbock herunterhängt, erwecken Mitleid. Nicht viel besser ergeht es dem Schaffner der Strassenbahn; auch er muss sich mit einem ausgefransten Rock und mit stark zugesetzten und verflickten Hosen begnügen. Im Gegensatz zu diesen Merkmalen einer äussern Verelendung trafen wir überall, wenn auch durchaus keine kampfgestimmte, so doch innerlich noch regsame, auf dem Gebiete der geistigen und (…). Hans Falk.
Der Gemeinde-d und Staatsarbeiter, 23.11.1923.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Arbeiterbildungsausschuss. Gemeindearbeiter, 1923-11-23.
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23.11.1923 Deutschland
Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
SABZ
Hans Falk
Reise
Volltext
Studienreise nach Deutschland, durchgeführt vom Schweiz. Arbeiterbildungsausschuss. Jedenfalls mit den besten Vorsätzen ausgerüstet sind die diesjährigen 40 Reiseteilnehmer. meistens Gewerkschaftsfunktionäre, unter der Führung von Genosse Reinhard, Sekretär der Schweiz. Arbeiterbildungszentrale, am Vormittag des 3. Mai in Berlin angekommen. Schon bei der Einfahrt in die Vororte Berline erschienen die ersten Vorboten eines grossstädtischen, zu äusserster Bedürfnislosigkeit heruntergedruckten Proletariats. An Fenstergesimsen und Balkongeländern schmutzjger Häuser hängen graue, abgetragene Wäschestücke, die vergebens nach bleichender Sonne Umschau halten. Der Anhalter Bahnhof ist von zahlreichen, meistens ergrauten, abgearbeiteten Dienstmännern umlagert, die, grösstenteils in einen alten Militärmantel eingehüllt, recht mitgenommen und bedauernswert aussehen. Womöglich noch bedenklicher sehen die nebenan aufgestellten Droschkenführer aus, und auch ihre alten Freunde, die eckigen Gäule, an denen das zerlumpte Geschirr wie an einem Geschirrbock herunterhängt, erwecken Mitleid. Nicht viel besser ergeht es dem Schaffner der Strassenbahn; auch er muss sich mit einem ausgefransten Rock und mit stark zugesetzten und verflickten Hosen begnügen. Im Gegensatz zu diesen Merkmalen einer äussern Verelendung trafen wir überall, wenn auch durchaus keine kampfgestimmte, so doch innerlich noch regsame, auf dem Gebiete der geistigen und (…). Hans Falk.
Der Gemeinde-d und Staatsarbeiter, 23.11.1923.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Arbeiterbildungsausschuss. Gemeindearbeiter, 1923-11-23.
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