Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.02.2015 Uster
ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Regionalspital

Privatisierung
Regionalspitäler
Volltext
Kein Geschäft mit der Gesundheit! Am 8. März können die Stimmberechtigten von zwölf Gemeinden im Zürcher Oberland an der Urne darüber befinden, ob das Regionalspital Uster in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden soll. SP, Grüne und Gewerkschaften sagen dazu gemeinsam 2x NEIN. Mit einer gemeinsamen Abstimmungskampagne wehren sich SP, Grüne, Gewerkschaftsbund und VPOD gegen die Auflösung des Zweckverbandes und die Umwandlung des Spitals in eine Aktiengesellschaft. Die demokratischen Mitwirkungsrechte der Bevölkerung wären bei einem Spital als Aktiengesellschaft erheblich reduziert. Die Zukunft der Spitalversorgung käme fast ausschliesslich in die Hände einiger weniger Verwaltungsräte und der Spitalleitung zu liegen. Es gibt keinerlei Gewähr, dass diese im Interesse der Bevölkerung entscheiden würden. Vielmehr besteht die Gefahr, dass Gesundheit zum Geschäft verkommt, in dem private Aktionäre sich auf Kosten des Personals und der Patienten bereichern. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft öffnet privaten und gewinnorientierten Anlegern Tür und Tor. Dass die ersten fünf Jahre keine Aktien verkauft werden dürften, bietet keinerlei Sicherheit gegen den Ausverkauf des Gesundheitswesens. (…).
GBKZ Medienmitteilung, 5.2.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Regionalspital. Privatisierung. GBKZ, 2015-02-05.
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18.05.1991 Burgdorf
Berner Tagwacht
Löhne
Regionalspital

Lohnerhöhungen
Regionalspitäler
Volltext
Lohnerhöhungen am Regionalspital Burgdorf . Bögli „versuchte“ es zweimal. Der Direktor des Spitals Burgdorf, Heinrich Bögli, hat bereits 1979 versucht, seinen Lohn eigenhändig und ohne Beschluss des Verwaltungsrates zu erhöhen. Das Vorgehen wurde 1981 beanstandet und ad acta gelegt. Bei den bisher publik gewordenen eigenhändigen Lohnerhöhungen seit 1988 handelt es sich also um eine Wiederholung, von dessen Unrechtmässigkeit Bögli Kenntnis gehabt haben müsste. Dies geht aus einer Zusammenfassung des Untersuchungsberichtes von Fürsprecher Daniel Arn hervor.„In den Jahren 1979 und 1980 erfolgten betreffend H. Bögli Lohnerhöhungen (in Lohnklassen 19/8 respektive 20/8 via Voranschlag. Diese Voranschläge wurden vom Verwaltungsrat genehmigt; eine Diskussion betreffend diese Lohnerhöhungen fand nicht statt, und diesbezügliche förmliche Beschlüsse fasste der Verwaltungsrat nicht.. Diese Sätze stehen in der Zusammenfassung des Untersuchungsberichtes zur Affäre Bögli am Spital Burgdorf. Weiter ist dem Bericht zu entnehmen: Im Jahre 1981 wurde dieses Vorgehen bemerkt und beanstandet, im Ausschuss diskutiert und nach einem - als „vertraulich“ bezeichneten Schreiben von F. Werren (damaliger Verwaltungsratspräsident) an die Ausschussmitglieder ad acta gelegt. Auf genau gleiche Weise, nämlich durch eine kommentarlose Erhöhung des Budgetpostens von Voranschlag zu Voranschlag, erhöhte sich Bögli ab 1988 seinen Lohn .um insgesamt rund 20 Prozent. (…).
Berner Tagwacht, 18.5.1991.
Berner Tagwacht > Lohnerhoehung. Spital Burgdorf. TW, 1991-05-18.
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