Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Radio
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 11

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
22.02.2018 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
WOZ
Kaspar Surber
Radio
Volltext
Schluss mit „No Billag“. Zeit für ein Lob aufs Radio. Noch dauert es zehn Tage bis zur Abstimmung über die No-Billag-Initiative, und längst scheint alles gesagt: zur Finanzierung der SRG und zum Plan B des Gewerbeverbands, zur libertären Ideologie hinter der Initiative und ihren allfälligen ProfiteurInnen. Auch alle Fernsehsendungen, von der „Arena“ bis zu „Glanz & Gloria“, wurden verhandelt, in der Lauberhornabfahrt konnte der grösste gemeinsame Nenner gefunden werden. Einzelne Argumente der BefürworterInnen klingen auch in der ständigen Wiederholung nicht klüger, besonders ihr Lieblingsargument: „Ich bezahle doch nicht für etwas, das ich nicht konsumiere.“ Nur über etwas wurde kaum gesprochen, das in der Schweiz täglich 5,9 Millionen Menschen konsumieren, von denen über zwei Drittel die mit Billag-Gebühren unterstützten Sender einschalten: das Radio. Letzte Gelegenheit für ein Lob! Natürlich muss es mit dem „Echo der Zeit“ beginnen, das täglich mit hochstehenden Beiträgen die Schweiz mit der Welt verbindet – noch unentbehrlicher geworden, seit die NZZ wieder so steif und ideologisch geworden ist. Natürlich sind die „Regionaljournale“ zu erwähnen – die erst recht von demokratiepolitischer Bedeutung sind, seit es in den meisten Landesteilen nur noch eine Monopolzeitung gibt. Immer besser wird auch „SRF 4 News“, das jede Newsplattform sowohl in der Schnelligkeit wie in der Vertiefung übertrifft. Meine heimliche Lieblingssendung heisst aber noch immer „Morgenstund hat Gold im Mund“. Jeden Werktag kräht um (…). Kaspar Surber.
WOZ, 22.2.2018.
Personen > Surber Kasbar. Radio. No-Billag. WOZ, 2018-02-22.
Ganzer Text
17.06.2016 Schweiz
Regierung Schweiz
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Radio
Volltext
Das SSM zum Bericht des Bundesrates zum „medialen Service public“. Die Sicherung eines starken öffentlichen Rundfunks im Dienste des Gemeinwesens und der Demokratie – diese Haltung des Bundesrates zum Service public im Rundfunkbereich begrüsst das SSM ausdrücklich. Für das SSM ist es wichtig, dass der Bundesrat das bewährte Modell des öffentlichen Rundfunks mit einer starken SRG als Teil des dualen Mediensystems weiterführen will. Das SSM würdigt am Bericht des Bundesrates insbesondere die dem öffentlichen Rundfunk zugewiesene Aufgabe, das junge Publikum in den gesellschaftlichen Diskurs einzubeziehen und die Verbreitungswege (Internet) den technologischen Erfordernissen anzupassen. Das SSM verlangt von der Politik, Rahmenbedingungen für einen unabhängigen öffentlichen Rundfunk zu schaffen, welcher in allen Sprachregionen ein breites Qualitätsangebot garantiert und seine Stärken auch im Internet anbieten kann. Die Denkaufgaben, die der Bundesrat der SRG mit auf den Weg gibt, beurteilt das SSM als richtig: Das deutliche Aufzeigen des Mehrwerts der Angebote für die Gesellschaft, die Leitbildfunktion, die Abgrenzung von kommerziellen Inhalten und das Suchen nach Kooperationen sind sinnvolle Vorgaben. Das Ziel des Bundesrates, auf ein umfassendes Mediengesetz im elektronischen Bereich hinzuarbeiten, unterstützt das SSM ausdrücklich. Als noch besser würde das SSM eine Vorlage begrüssen, welche gute Rahmenbedingungen für die ganze Medienbranche definiert. Das SSM wird sich in den nächsten Jahren auf verschiedenen Ebenen und mit allen Mitteln für den Erhalt einer starken SRG einsetzen und die Initiative „No Billag“ bekämpfen. SSM, 17.6.2016.
SSM > Rundfunk. Bundesrat. SSM, 2016-06-17.
Ganzer Text
07.09.2015 Schweiz
Gewerbeverband
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Fernsehen
Radio
Volltext
Die Haltung der Gewerbeverbandsspitze zum Service Public bei Radio und TV. Unsachlich, ideologisch verblendet und gegen die Interessen der eigenen Basis gerichtet. Einmal mehr reiben sich die Kenner der medienpolitischen Szene verwundert die Augen: Der Gewerbeverband verlangt eine Diskussion über den Service Public bei Radio und TV und übersieht, dass dieser Diskurs bereits angelaufen ist. Zurzeit erarbeitet die Eidgenössische Medienkommission einen entsprechenden Bericht aus, welcher dem Bundesrat als Basis für eine Auslegeordnung in dieser Frage dienen wird. Im Anschluss an diese Auslegeordnung werden Parlament und interessierte Kreise Stellung beziehen können. Niemand will die notwendige Diskussion über den Umfang eines Service Public versanden lassen, wie die Spitze des Gewerbeverbandes gegen besseres Wissen behauptet. Noch mehr verwundert aber, dass sich der Gewerbeverband zusammen mit der Lobbyistin und Goldbachvertreterin Nathalie Rickli ins gleiche Bett legt. Die Strategie dieser unheiligen Allianz ist offensichtlich. Über die Service Public-Diskussion soll die SRG finanziell so geschwächt werden, dass Rickli’s Vermarktungsgesellschaft für Radio- und TV-Werbung noch fettere Gewinne mit ausländischen Sendern erwirtschaften kann. Ob eine Schwächung der SRG allerdings im Interesse des Gewerbes ist, darf füglich bestritten werden. Dass viele Gewerbler die Anti-SRG-Strategie ihrer Führer Bigler und Rime ablehnen ist ein Beweis dafür, dass diese Herren - aus welchen Gründen auch immer- an der (…).
SSM Zentralsekretariat, Medienmitteilung, 7.9.2015.
SSM > Gewerbeverband. Radio. SSM, 7.9.2015.
Ganzer Text
14.08.2013 BS Kanton
Basler Verkehrsbetriebe
Personen
VPOD Region Basel
Matthias Scheurer
Radio
Volltext

Basel: Radiohören in Bussen – die Vernunft hat gesiegt! In einer Mitteilung an die Mitarbeitenden teilt die Geschäftsleitung der Basler Verkehrsbetriebe mit, dass Radiohören in Bussen weiterhin erlaubt bleibt. Die Männer und Frauen am Steuer sollen für einen achtsamen Umgang mit dem Medium weiter sensibilisiert werden. Mit diesem Entscheid ist die Geschäftsleitung auf den Protest der betroffenen Buschauffeure und -chauffeurinnen eingegangen und hat das ursprünglich beschlossene radikale Radioverbot zurückgenommen. (...). Matthias Scheurer.

VPOD Region Basel, 14.08.13.
Personen > Scheurer Matthias. BVB Basel. Radio. 2013-08-14.

Ganzer Text

 

01.04.2009 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Fernsehen DRS
Radio
SRG: Bedenken des SSM berücksichtigt. Das SSM, die Gewerkschaft der elektronischen Medien, nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass seine Bedenken im sogenannten Konvergenz-Projekt der SRG berücksichtigt worden sind. Am Ziel "getrennte Hoheit über Budget und Programm" für Radio und Fernsehen hält das SSM fest. SSM. VPOD-Magazin, April 2009
07.08.2002 Biel
Verkehrsbetriebe Biel

Radio
Weit übers Ziel hinaus. Stadtrats-Motion: Radios in VB Bussen. Stadtrat Markus Habegger (parteilos) fordert in einer Motion, Radios für VB-Chauffeure zu installieren. Aber die VB sind nicht mehr städtisch, private Radios bereits erlaubt, das Anliegen nicht
01.01.1986 Schweiz
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Radio
Radiokultur - Kultur am Radio. SSM-Gazette 1/1986
01.01.1980 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Jürg Frischknecht
Walo Von Büren
Radio
Kommerz auf Megahertz? Dossier Radioszene Schweiz, Walo von Büren, Jürg Frischknecht. 168 Seiten, illustriert. Lenos-Presse, Basel 1980
01.05.1946 Schweiz
1. Mai Schweiz

Radio
1. Mai: Tag der Arbeit. Schweizer Radio-Zeitung 27.4.1947
01.03.1935 Schweiz
Bildungsarbeit
Radio DRS

Arbeiterbildung
Meinungsfreiheit
Radio
Volltext

Was fordert die Arbeiterschaft vom schweizerischen Rundspruch? Bereits im Jahre 1932 haben die im Arbeiterbildungswesen tätigen Vertrauensleute die Stellung der Arbeiterschaft zu Kino und Radio umschrieben. (Siehe „Bildungsarbeit“, September-Nummer 1932.) Seither hat der schweizerische Rundspruch verschiedene Wandlungen durchgemacht. Er droht gegenwärtig, gleichgeschaltet, d.h. zu einem Propagandainstrument der Regierung zu werden. Den Mitgliedern des Bundesrates und ihren Parteigenossen steht der Rundspruch heute als politisches Kampfmittel in weitestgehendem Masse zur Verfügung. Redner, die andere Auffassungen als diejenigen des Bundesrates vertreten, werden nicht zum Mikrophon zugelassen. Der in den Konzessionsakten niedergelegte Grundsatz der Unparteilichkeit wird in aller Offenheit verletzt. Der Bundesrat als Aufsichtsbehörde des Rundspruches unterstützt diese den Grundsätzen der Demokratie ins Gesicht schlagende Haltung des Rundspruchs. Das Verhältnis der Arbeiterschaft zum Rundspruch ist in der Schweiz weitaus ungünstiger als in den andern nicht faschistischen Ländern. (…).

Bildungsarbeit, Heft 2, März 1935.

Bildungsarbeit > Radio. Meinungsfreiheit. Bildungsarbeit, März 1935.

Ganzer Text

01.02.1932 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Radio DRS
Franz Schmidt
Arbeiterbildung
Radio
Volltext

Arbeiterbildung durchs Radio? Die Radiohörer unter der Arbeiterschaft beklagen sich darüber, dass das Programm des schweizerischen Landessenders wenig bringe, das ihre speziellen Interessen berührt, und die Schweizerische Arbeiterbildungszentrale bemüht sich in anerkennenswerter Weise, auf die Programmgestaltung des schweizerischen Senders einzuwirken. Vielleicht lohnt es sich, die Frage zu besprechen, inwieweit das Radio Bildungsarbeit und Arbeiterbildungsarbeit zu leisten vermag. Vorausgeschickt sei, dass Bildung und Arbeiterbildung nicht zwei verschiedene Dinge sind. Ob Bürger oder Prolet, der seeIische Vorgang, den man Bildung nennt, ist bei allen Menschen derselbe. Durch den „Genuss“ eines guten Konzertes z.B. wird der Arme und der Reiche in gleicher Weise gebildet, vorausgesetzt, dass er innerlich bereit ist, die Bereicherung, die die Musik schenken kann, zu empfangen. (…). Franz Schmidt.

Bildungsarbeit, Heft 1, Februar 1932.

Personen > Schmidt Franz. Arbeiterbildung. Radio. Bildungsarbeit Februar 1932.

Ganzer Text

1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day