Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
08.02.1927 Bern
Arbeiterchor
Personen
VPOD Bundespersonal
Ernst Hölzer
Eduard Meyerhofer
Pferdewärter
Volltext

VPOD Bundespersonal. Pferdewärter. Hauptversammlung den 8. Februar 1927 im Volkshaus. Wie bei den früheren Hauptversammlungen, so war auch diesmal eine reichhaltige Traktandenliste zu erledigen. An Aufnahmen hatten wir eine zu verzeichnen. Hier sollte etwas mehr gearbeitet werden!  Ein jeder organisierte Pferdewärter sollte  es  sich zur  Pflicht  machen,  die  Unorganisierten  in  der freien Zeit über unsere Organisation aufzuklären, ihnen den richtigen Weg zur Organisation zeigen, sie zu orientieren über den Wert der Gewerkschaft für uns Pferdewärter. Unser Sekretär Eduard Meyerhofer gibt kurz Auskunft über die letzten Geschäfte, die für uns auf dem Sekretariat ihre Erledigung fänden. Es sei hier nur ganz kurz bemerkt, dass wohl selten oder gar nie einem der Unsrigen, der auf dem Sekretariat vorsprach, nicht auf die eine oder andere Art geholfen werden konnte. (...). Der öffentliche Dienst, 18.2.1927.

Pferdewärter. GV 8.2.1927.pdf

05.02.1927 Thun
VPOD Thun

Beiträge
Pferdewärter
Volltext
Vorstand

VPOD Thun. Pferdewärter. Die Hauptversammlung vom 5. Februar 1927 war gut besucht. Unser verdienter Präsident war leider durch   Krankheit am Erscheinen verhindert. Es gab aber auch Mitglieder, die gerade Ferien hatten und es nicht für nötig fanden, an der  wichtigsten Versammlung  des Jahres  teilzunehmen.  Das Mitglied Ernst Gysler soll sich vor der Versammlung geäussert haben, er habe einigen jungen Wärtern am Erscheinen der Versammlung abgeraten, ja sogar sie gewarnt, der Organisation beizutreten. Dieses Mitglied möchte der Vorstand ersuchen, in Zukunft zu überlegen, was es spricht, sonst müsste der Vorstand aus der bisher geübten Reserve hervortreten.  Hoffentlich genügen diese Zeilen. (...).

Der öffentliche Dienst, 11.2.1927.

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01.05.1924 Bern
1. Mai Bern

Pferdewärter
Rüstet zum 1. Mai! Die Pferdewärter und der 1. Mai. Bern und Thun. Zum 35. Male feiert die Arbeiterschaft der ganzen Welt den 1. Mai. Diese 35 Jahre haben uns gezeigt, dass die Arbeiterschaft auf dem Wege zu ihrem Ziele vorwärts gekommen ist. Der 1. Mai ist der Tag, wo die Arbeiterschaft all ihrer noch unerfüllter Forderungen gedenkt. Da stehen im Vordertreffen die Pferdewärter des Remontendepots Bern und der Pferderegieanstalt Thun. Sie kämpfen heute noch um ein Recht, das ihnen schon im Jahre 1919 von den Militärinstanzen zugesichert und garantiert worden ist: um die Einsetzung von 52 Ruhetagen, wovon 26 Sonntage, und um den Anspruch auf Ausrichtung angemessener Ferien. Heute noch befinden sie sich offenbar als einzige Kategorie unter den Menschen, die nicht über die nötige Zahl von freien Ruhe- und Sonntagen verfügt. Und das in militärischen Bundesbetrieben, wo man es als eine Selbstverständlichkeit betrachtet, dass Hunderttausende, ja Millionen von Franken für Sport- und Luxuszwecke ausgeworfen werden. Eingedenk dieser Tatsache werden die Pferdewärter diesen Tag würdig begehen und die Arbeit ruhen lassen. (…). OeD 18.4.1924
25.04.1924 Bern
Thun
1. Mai
1. Mai Bern

Arbeitszeit
Ferien
Pferdewärter
Volltext

Rüstet zum 1. Mai!. Bern und Thun. Die Pferdewärter und der 1. Mai. Zum 35. Male feiert die Arbeiterschaft der ganzen Welt den 1. Mai. Diese 35 Jahre haben uns gezeigt, dass die Arbeiterschaft auf dem Weg zu ihrem Ziel vorwärts gekommen ist. Der 1. Mai ist der Tag, wo die Arbeiterschaft all ihrer noch unerfüllten Forderungen gedenkt. (...).

Der öffentliche Dienst, 25.4.1924.
1. Mai Bern > Pferdewärter Bern und Thun. 1. Mai 1924.doc.

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14.09.1923 Avenches
Bern
Schönbühl
Thun
Arbeit
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Personen
Eduard Meyerhofer
Arbeitsbedingungen
Pferdewärter
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Der Pferdewärter. Ed.M. In den Pferderegieanstalten und Remontendepots Thun, Bern, Schönbühl und Avenches scheint man von der Notwendigkeit des militärischen Drills der Mannschaft auszugehen. Man scheint Wert darauf zu legen, die Pferdewärter unzufrieden zu halten durch Nichterfüllung ihres Freiheitspostulates: (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-09-07.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Pferdewärter. Arbeitsbedingungen. 1923-09-07.doc.

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28.04.1923 Bern
Bolligen
1. Mai Bern
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Inselspital
Personen
Waldau
Eduard Meyerhofer
Hans Stettler
Beamte
Pferdewärter
Volltext
Zeughaus

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Sektionsversammlung. Die Sektionsversammlung vom 28. April 1923, die im Unionsaal des Volkshauses abgehalten und vom Präsidenten, Genosse Hans Stettler, geleitet wurde, hatte folgende Geschäfte zu erledigen: 1. Protokoll und Appell, 2. Mitteilungen des Vorstandes, 3. Abnahme der Quartalsrechnung, 4. 1. Mai, 5. Verbandstagstraktanden und  Statutenrevision, 6. Wahl der Delegierten an den Verbandstag, 7. Verschiedenes. Unter Mitteilungen des Vorstandes gibt der Präsident einige Schreiben bekannt, von denen gebührend Notiz genommen wird, und in bezug auf das Wartpersonal der Waldau wurde folgende Resolution einstimmig gefasst: (...).

Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-05-04.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Versammlung 1923-04-28.doc.

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22.03.1923 Bern
Schönbühl
Thun
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Militärdepartement
Personen
Ernst Reinhard
Arbeitszeit
Arbeitszeitverlängerung
Fahrradhaus Solidarität
Pferdewärter
Ruhetage

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Pferdewärter. In den beiden Versammlungen vom 22. und 29. März 1923 in Bern und Schönbühl waren 158 Mitglieder anwesend.  Wiederum konnten drei weitere Kameraden aufgenommen werden, ein Zeichen, dass nach und nach den noch nicht organisierten Pferdewärtern das Bewusstsein kommt, dass es Pflicht  ist, sich unserer Gewerkschaft und unserer Bewegung wie unseren Bestrebungen anzuschliessen. Das Haupttraktandum, das an den beiden Versammlungen gründlich besprochen wurde, war die nun endlich eingelangte Antwort des eidg. Militärdepartements auf unsere Forderung der 52 Ruhetage. Nahezu vier Jahre brauchten unsere Herren Vorgesetzten, um endlich uns Pferdewärtern eine positive Antwort zukommen zu lassen. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-13.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Pferdewärter. Versammlung 1923-03-22.doc.

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22.02.1923 Bern
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Personen
Konrad Ilg
Eduard Meyerhofer
Ernst Reinhard
Anarchismus
Gelbe Gewerkschaften
Pferdewärter
Syndikalismus
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Pferdewärter. Unsere Versammlung vom 22. Februar 1923 war ziemlich gut besucht, hätte aber noch besser sein dürfen. Die üblichen Traktanden waren rasch erledigt. Präsident Ernst Reinhard gab nun das Wort dem anwesenden Referenten, Genosse Nationalrat Konrad Ilg, über das Thema: Der Hemmschuh in der Arbeiterbewegung. Er sagte ungefähr folgendes: Die gegnerischen Gewerkschaften sind so alt wie die unseren. In erster Linie waren es die christlich-sozialen. Diese haben es verstanden, einen Keil in die Arbeiterschaft zu treiben. Sie sind bis auf den heutigen Tag ein Gegner gewesen, der der Arbeiterbewegung schweren Schaden zugefügt hat. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-09.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Gelbe Gewerkschaften. 1923-02-22.doc.

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16.02.1923 Bern
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Grosser Rat BE Kanton
Personen
SP BE Kanton
Karl Zingg
Arbeitsbedingungen
Gründung
Nekrolog
Pferdewärter
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Der Verein eidg. Pferdewärter Bern in Erinnerung an unseren langjährigen verehrlichen Präsidenten Grossrat Karl Zingg. Es war im Jahre 1906, als sich einige beherzte Pferdewärter zu dem damaligen Nationalrat Brand in Zürich begaben und um Abhilfe der krassesten Übelstände im eidg. Kavallerie-Remonten-Depot baten. Es zeigte sich denn auch schon damals ein Erfolg, ein Beweis dafür, dass wenn sich die Pferdewärter zu einer Gewerkschaft zusammenschliessen würden, noch viel mehr zu erreichen wäre. Im Jahre 1908, am 20. Oktober, wurde denn auch der heutige Verein aus der Taufe gehoben unter dem Präsidium von Genosse Karl Zingg. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-16.
Personen > Zingg Karl. Nachruf 16.2.1923.doc.

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12.01.1923 Bern
Schönbühl
Thun
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern

Fabrikgesetz
Freitage
Pferdewärter
Volltext

Die Ruhetage der Pferdewärter. Ein weiteres Jahr ist ins Feld gegangen und die Pferdewärter von Bern, Schönbühl und Thun sind noch nicht in den Besitz ihrer bereits im November 1919 garantierten 52 Ruhetage gekommen. In der Bevölkerung draussen hält man es für menschenunmöglich, dass es heute noch eidgenössische Funktionäre gibt, die nicht im Besitz der anderweitig gesetzlich geregelten Arbeits- und Ruhezeit sind. Fabrikgesetz sowohl wie das Arbeitszeitgesetz für die Transportanstalten garantieren dem Privatarbeitnehmer, wie jedem Arbeiter, Angestellten und Beamten die gesetzlichen Ruhetage.  Umso unverständlicher erscheint es uns, dass man dieses Recht auf gesetzliche Ruhezeit nicht auch den Pferdewärtern schon längst eingeräumt hat. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-01-12.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Pferdewärter. Ruhetage. 1923-01-12.doc.

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25.01.1922 Bern
Schönbühl
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern
Personen
Gottlieb Feurer
Karl Zingg
GV
Mitgliederwerbung
Pferdewärter
Streik
Volltext
Vorstand

Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern. Verein eidg. Pferdewärter. Hauptversammlung vom 25. Januar 1922. Am genannten Datum hielt unsere Gruppe ihre Hauptversammlung ab. Dieselbe war von 94 Genossen besucht, eine verschwindend kleine Mitgliederzahl, wenn man der jetzigen reaktionären Zeit gedenkt. Unsere Genossen sollten nun doch endlich zur Besinnung kommen und die Versammlungen etwas fleissiger besuchen. Besonders jetzt, wo (...). Gottlieb Feurer

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 10.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Pferdewärter GV 26.1.1922.doc.

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21.09.1917 Zürich
Stadtrat Zürich
Strassenbahner Zürich

Arbeitszeit
Freitage
Pferde
Pferdewärter
Ruhetage
Volltext

Zur Vermehrung der Ruhetage. Die „Ferien"- ,und Ruhetagsverhältnisse  der Strassenbahner in Zürich finden ihre Regelung in einer vom Grossen Stadtrate zu erlassenden Arbeitsordnung. So bestimmt es der Art. 156, der am Sonntag den 26. August mit überwältigendem Mehr vom Volk angenommenen Vorlage betreffend Revision der Gemeindeordnung. Die Strassenbahner haben denn mit der Eingabe zu dieser Revision,  in der sie die gewünschten Lohnerhöhungen bekannt gaben, neben der Fixierung  der  achtstündigen  Arbeitszeit auch eine wesentliche Vermehrung der Ruhetage verlangt. Es ist ein Armutszeugnis der Stadt Zürich, dass sie ihren Strassenbahnern nur vier Ruhetage mehr gibt als das, was das gewiss nicht mehr als fortschrittlich geltende Bundesgesetz aus dem Jahr 1902 als Minimum für diese Kategorie Arbeiter fixiert. Dass es da einen „Rutsch" vorwärts gehen muss, sind sich die Strassenbahner bewusst. Wie notwendig dies ist, geht aus folgenden Zahlen, die dem Geschäftsberichte des Stadtrates vom Jahr 1916 entnommen sind, hervor. Dort heisst es unter „II. Abfuhrwesen" bei der Berichterstattung über die Pferderegie: (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-09-21.
Strassenbahner Zürich > Freitage. 1907-09-21.doc.

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