Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Paradisli
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 10

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.10.2008 Bern
Paradisli
Mietamt

Finanzdirektion
Paradisli
Stadt erlässt Paradisli Parteikosten. In einer Schlichtunsverhandlung vor dem Mietamt haben sich die Stadt Bern und der Verein Paradisli gestern geeinigt. Der Verein Paradisli akzeptiere nun, dass das Zwischenmietsverhältnis per 30. Juni 2007 geendet habe, teilte die städtische Direktion für Finanzen, Personal und Informatik (FPI) mit. Dies hatte das Paradisli zuvor bis vor Bundesgericht vergeblich bestritten. Als Gegenzug für die gütliche Einigung erlässt die Stadt Bern dem Paradisli ihre Anwaltskosten, die der Verein als Prozessverliererin eigentlich hätte bezahlen müssen. Wie hoch der Betrag ist, den die Stadt nun selbst bezahlt, konnte die FPI gestern nicht beziffern. (…). Bund 17.20.2008
16.10.2008 Bern
SP Bern Stadt
Juso
Paradisli

Paradisli
SP
SP-Interpellation zum "Paradisli". Die SP/Juso-Fraktion hat eine dringliche Interpellation zum "Paradisli" eingereicht. Ende April hätten die "Paradisli"-Leute auf Druck der Stadt und unter Androhung einer Zwangsräumung durch die Polizei das Bauernhaus im Schönbergpark verlassen, schreibt die Fraktion in einer Mitteilung. Am 1. Oktober wurde bekannt, dass der Kanton Bern das Baugesuch der Stadt für die Überbauung Schönbergpark abgelehnt hat. Die Fraktion will nun vom Gemeinderat wissen, wie er die Zukunft der Überbauung beurteile, welches die nächsten Schritte seien. (…). Bund 16.10.2008
03.10.2008 Bern
Gemeinderat Bern
Grüne
Hausbesetzung
Paradisli

Grüne Partei
Paradisli
Das Paradisli wieder besetzen? Mit "Befriedigung und Genugtuung" reagierte der "Verein Paradisli" gestern auf den vom Kanton angeordneten Baustopp im Schönbergpark (Bund 2.10.2008). Der Entscheid zeige, dass das Projekt "überrissen" sei, teilte er in einem Communiqué mit. Der Verein hatte zusammen mit der Grünen Partei Bern bei der kantonalen Baudirektion (BVE) eine Beschwerde gegen das Bauvorhaben des Gemeinderates eingereicht. (…). Bund 3.10.2008
03.10.2008 Bern
Paradisli
Bund, Der

Nutzungsvertrag
Postannahmestellen
Paradisli
Partadisli-Vertrag lief nicht "jahrelang". Der "Verein Paradisli" hatte für die Liegenschaft Laubeggstrasse 36 nicht jahrelang einen Zwischennutzungsvertrag" wie der "Bund" gestern schrieb. Die städtische Finanzdirektion betont, dass der Verein, der das Haus jahrelang nutzte, bloss zwischen Deezember 2006 und Juni 2007 über einen "Mietvertrag zur Zwischenutzung" verfügte. Bund 3.10.2008
17.04.2008 Bern
Hausbesetzung

Paradisli
Das Paradies neben dem Schlachthaus. Basel. Nach dreieinhalbjähriger Besetzung soll die Villa Rosenau geräumt werden. Sie ist eines der letzten Überbleibsel linker Gegenkultur in der Stadt. (…). Benjamin Shuler. WOZ 17.4.2008
03.04.2008 Bern
Demonstrationen Bern

Paradisli
Die Vertreibung aus dem Paradisli. Ab heute darf wegen eines Bundesgerichtsentscheides die Berner "Natur- und Kulturoase Paradisli" jederzeit polizeilich geräumt werden. Das Projekt in einem städtischen Bauernhaus hatte sich in den letzten 5 Jahren einen Namen als kulturell vielseitigen Freiraum gemacht. Nun will die Stadt hier Luxuswohnungen bauen. Kommt es tatsächlich zur Räumung, will sich Jonas Brüllhardt von der Polizei aus dem Bauernhaus tragen lassen. (…). Mit Foto. WOZ 3.4.2008
31.03.2008 Bern
Demonstrationen Bern

Paradisli
Kundgebung für Paradisli. "Friedlich und farbig, wie wir halt sind". 25 Franken verlangte der Verein Paradisli fürs Solikonzert am letzten Samstag, 29.3.2008. Nach Auftritten der Jodlerin Christine Lauterburg und den Paradisli Allstars übernahm ein Sprecher des Vereins: "Die Stadt sabotiert uns, wo sie nur kann", sagte er und kündigte gleich den nächsten Solianlass an: Kommenden Samstag werde demonstriert - "gegen Berns elitäre Kulturpolitik" und die Zwangsräumung der Liegenschaft, die der Verein gegenwärtig besetzt (Bund 28.3.2008). Die Stadt erlebe dann den "buntesten Umzug, den sie je gesehen hat". Die Kundgebung werde "friedlich und farbig - wie wir halt sind". Friedlich blieb es auch während des Konzerts - des vermutlich letzten im Paradisli. Die Polizei stand umsonst in Alrambereitschaft. Gemäss dem Mediensprecher gab es keinerlei Lärmbeschwerden. (…). Bund 31.3.2008
12.02.2008 Bern
Bundesgericht

Paradisli
Paradisli vor Bundesgericht. Der "Verein Paradisli" hat gegen die drohende Räumung seines Kulturbetriebes an der Laubeggstrasse in Bern beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht. Die Stadt Bern will bis zum rechtskräftigen Entscheid mit der Räumung zuwarten. Eine aussergerichtliche Lösung für einen Kulturbetrieb mit klaren Auflagen sei gescheitert, schreibt der Verein in einer Mitteilung von gestern Sonntag. Die Paradisli-Betreiber hätten sich mit Nachbarn und der zuständigen Gemeinderätin Barbara Hayoz an einen Tisch setzen wollen. Die Berner Justiz hatte in erster und zweiter Instanz den Entscheid des Berner Gemeinderates zur Räumung des Hauses gestützt. (…). Bund 12.2.2008
29.01.2008 Bern
Betriebsschliessung

Paradisli
Neues Ultimatum für Paradisli. Die Tage des alternativen Kulturbetriebs im Berner Schönbergpark sind gezählt. Der Verein Paradisli muss das Bauernhaus im Schönbergpark bis 18. Februar, 10.30 Uhr, verlassen haben - ansonsten verlangt Berns Stadtbehörde die polizeiliche Räumung. Nach langem Hin und Her um die Zwischennutzung der erhaltenswerten Liegenschaft Laubeggstrasse 36 in Bern Ost hat die Direktion für Finanzen, Personal und Informatik einen neuen Entscheid gefällt: Der Verein Paradisli muss das Haus bis 18. Februar verlassen. Zum Zeitpunkt der Übergabe, um 10.30 Uhr, soll das Haus "geräumt und besenrein" sein. (…). Bund 29.1.2008
02.11.2007 Bern
Betriebsschliessung

Paradisli
"Paradisli" wird geräumt. Die Stadt wird die vom Kultur-Verein "Paradisli" besetzte Liegenschaft räumen. Der Verein hat sich gestern geweigert, die städtische Liegenschaft an der Laubeggstrasse 36 zu verlassen. Das Gebäude hätte gestern um 13.30 Uhr an die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern übergeben werden müssen, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst. Der Rat lehnte das Postulat schliesslich mit 48:12 Stimmen ab. BT 2.11.2007
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day