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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.12.1988 Luzern
PTT
PTT-Union

Ortszulagen
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PTT Union Luzern. Besondere Massnahmen. Die Sektion Luzern der PIT Union (Union schweizerischer Post-, Telephon- und Telegraphenbeamter) fordert für den Postkreis Luzern eine Ortszulage von 2000 Franken sowie eine Inkonvenienzzulage analog den Postzentren von Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne. Wie an einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag ausgeführt wurde, versteht die PTT-Union dies als vorbeugende Massnahmen, um Entwicklungen wie in anderen Postzentren zu verhindern. Die PTT Union macht sich Sorge um die Entwicklung beim uniformierten Personal im Postkreis Luzern. In einem Brief an Kreispostdirektor Alphons Stadler vertritt sie die Meinung, „dass Massnahmen für den Postkreis Luzern, sowie im speziellen für die Zentren Luzern und Zug getroffen werden müssen, bevor diese im selben Sumpf versinken wie die Zentren von Zürich, Genf, Bern und Basel“. Gerade in jenen Städten sei der Personalmangel trotz Warnungen der Personalverbände heruntergespielt und verharmlost worden. „Das Resultat ist sattsam bekannt.“ Diese verhängnisvolle Entwicklung gelte es nun im Postkreis Luzern zu stoppen. Das sei man der Kundschaft, aber auch den Kollegen schuldig. Kreispostdirektor Stadler wird gebeten, „der Generaldirektion PTT die tatsächliche Situation zu schildern“ und die Forderungen der PTT-Union zu unterbreiten.
Berner Tagwacht, 14.12.1988.
PTT-Union > Ortszulagen. TW, 1988-12-14.
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18.08.1988 Zürich
PTT
PTT-Union

Ortszulagen
Volltext
Sonderzuschlag für Bundesbedienstete in der Limmatstadt. Zürcher Pöstler sind enttäuscht. Ab 1989 erhalten die rund 14‘0000 Bundesbediensteten auf dem Platz Zürich wie heute schon ihre Kollegen in Genf einen Sonderzuschlag von jährlich 2000 Franken. Der Bundesrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Beschluss gefasst und überdies beschlossen, dem Parlament mit dem zweiten Nachtrag zum PTT-Budget 520 zusätzliche Stellen zu beantragen. Mit der Zürcher Sonderzulage, die den Bund bzw. die Bundesbetriebe knapp 30 Mio. Franken kosten wird, hat die Landesregierung der besonders angespannten Personalsituation in der Wirtschaftsmetropole Rechnung getragen. Die Quoten der Stellenwechsel, d.h. der freiwilligen Austritte aus dem Bundesdienst, sind in Zürich am höchsten. Dasselbe gilt für die wegen Personalmangels nicht besetzten Stellen. Vor allem die PTT-Betriebe müssen einen erheblichen Teil der Stammfunktionen mit Aushilfepersonal bestreiten, was sich auf die Qualität der Dienst-leistungen auswirkt. Die Sonderzulage von 2000 Franken stützt sich auf die vom Parlament im Juni gutgeheissene Änderung des Beamtengesetzes. Der Bundesrat wird in einem späteren Zeitpunkt festlegen, nach welchen Kriterien ein Sonderzuschlag in anderen Grossstädten und Regionen ausgerichtet bzw. wieder aufgehoben werden kann. Personalsituation erörtert. Über den Fall Zürich hinaus erörterte der Bundesrat die Personalsituation beim Bund ganz allgemein, wobei nach Auskunft von Vizekanzler Achille Casanova die Lage der Regiebetriebe SBB und PTT im Vordergrund stand. Mit dem zweiten Nachtrag zum PTT-Budget (…).
Berner Tagwacht, 18.8.1988.
PTT-Union > Ortszulagen. TW, 1988-08-18.
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17.03.1922 Bern
Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Regierung Schweiz
Ernst Eichenberger
Bundespersonal
Ortszulagen
Teuerungsausgleich
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Nochmals die Teuerungszulagen. Nachdem wir in Nr. 8 den Bundesbeschluss betr. Teuerungszulagen für das erste Halbjahr 1922 veröffentlicht und in Nr. 9 die wichtigsten Ausführungsbestimmungen des Bundesratsbeschlusses vom 24. Februar wiedergegeben hatten, bleibt uns nur noch übrig, eine kurze Gegenüberstellung zwischen dem, was bisher gewährt wurde und den neuen kleineren Leistungen zu machen. (...). Eb. (Ernst Eichenberger).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 17.3.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Teuerungszulagen. Bundespersonal. 1922-03-17.doc.

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