1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
01.12.2010
|
Schweiz
|
Personen Syndicom
|
Nina Scheu
|
Gründung Organisationsstruktur Volltext
|
Aus den Gewerkschaften Comedia und Kommunikation wird Syndicom. Kommunikation als Klammer. Syndicom heisst die neue Gewerkschaft in den Bereichen Logistik, Kommunikation und Medien. Der VPOD, der anfänglich ebenfalls involviert war, beschloss im März 2009, das Fusionsprojekt nicht weiterzuverfolgen. Jetzt entsteht die neue Gewerkschaft als Zusammenschluss von Kommunikation und Comedia. Näher bei den Mitgliedern, schlagkräftiger und den Veränderungen in der Arbeitswelt einen Schritt voraus: Der Zusammenschluss der Mediengewerkschaft Comedia und der Gewerkschaft Kommunikation macht die neue Gewerkschaft, die am 1. Januar 2011 unter dem Namen Syndicom aus der Taufe gehoben wird, zu einem Schwergewicht innerhalb des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds SGB. Mit Foto. (...).
Nina Scheu, Comedia.
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
Gründung. 1.12.2010.pdf
|
|
19.10.1990
|
Schweiz
|
GTCP Schweiz Personen SGB VBLA VPOD Schweiz
|
Walter Renschler Walter Schöni Martin Wicki
|
Mitgliederbewegung im SGB Organisationsstruktur Volltext
|
SGB und Veränderungen in der Arbeitsgesellschaft. No Future oder Öffnung? Rund 475‘000 Mitglieder zählte der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) Mitte der siebziger Jahre. Seither sind seine Mitgliederzahlen permanent gesunken. Welche gesellschaftlichen Veränderungen spiegeln sich in diesem Rückgang, und wie reagieren die Gewerkschaften darauf? Im Anschluss an die Weltwirtschaftskrise der siebziger Jahre hat in den westlichen Industrieländern ein tiefgreifender Umbau von Produktion und Gesellschaft eingesetzt. Die „Sozialpartnerschaft“, die den Gewerkschaften in der Hochkonjunktur einen regelmässigen Anteil am Produktivitätsgewinn gesichert und ihnen dafür die Konfliktfähigkeit geraubt hat, ist von Unternehmerseite aufgekündigt worden. Betriebsschliessungen und Produktionsumstellungen liessen jahrzehntealte gewerkschaftspolitische Versäumnisse - Organisationslücken. Mobilisierungsschwächen, Fehlen einer vorausschauenden Struktur- und Technologiepolitik - offen zutage treten. (...). Walter Schöni, Martin Wicki.
WOZ. Freitag, 1990-10-19.
SGB > Mitgliederbeweghung. 1990-10-19.doc.
Ganzer Text
|
|
31.08.1984
|
BE Kanton
|
Spital VBK
|
|
Initiative Organisationsstruktur
|
Initiative eingereicht. Der Verband bernischer Krankenhäuser VBK hat gestern bei der bernischen Staatskanzlei seine mit 18'’890 beglaubigten Unterschriften versehne Volksinitiative gegen die regeierungsrätliche Spitalreform eingereicht. Berner Tagwacht 19.10.1995
|
|
01.02.1971
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen VBLA
|
Gottfried Eichenberger
|
Organisationsstruktur VBLA Volltext
|
Wir stellen vor: Verband der Bekleidungs-, Leder- und Ausrüstungs-Arbeitnehmer der Schweiz (VBLA). Entstehung und Mitgliederbewegung. Bei der Gründung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes im Jahre 1880 waren drei Schneider- und drei Schuhmachersektionen dabei. Keine andere Berufsgruppe kann sich eines so starken Anteils an der historischen Gründung des heute 90jährigen Gewerkschaftsbundes rühmen. Was uns ebenfalls mit besonderem Stolz erfüllen darf, ist der uns vom SGB bestätigte Umstand, dass der Schweizerische Schneiderverband 1881 der erste schweizerische Zentralverband war, der dem Allgemeinen Gewerkschaftsbund beitrat. Der zweite beitretende Zentralverband war der Schuhmacherverband. Die Gründungs- und Fusionsdaten sind die Folgenden: 1868 Gründung des ersten schweizerischen Schneiderverbandes; 1887 Gründung des ersten schweizerischen Lederarbeiterverbandes; 1887 schlossen sich ebenfalls die Coiffeure erstmals zusammen; 1890 die Sattler; 1918 erfolgte der Zusammenschluss des Schneiderverbandes und der Coiffeure; 1923 schloss sich dieser Verband mit den Lederarbeitern (zu dem auch die Sattler gestossen waren) zusammen zum Verband der Bekleidungs- und Lederarbeiter und verwandter Berufe; 1930 Ausschluss dieses Verbandes, der von den Kommunisten dominiert wurde, aus dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund. (…). Gottfried Eichenberger, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 2, Februar 1971.
Personen > Eichenberger Gottfried. Organisationsstruktur VBLA. Rundschau, Februar 1971.
Ganzer Text
|
|
01.01.1971
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen Typographia Schweiz
|
Ernst Mezenen
|
Organisationsstruktur Typographenbund Volltext
|
Wir stellen vor: Der Schweizerische Typographenbund (STB). Zweck und Ziel des Schweizerischen Typographenbundes sind in den Zentralstatuten wie folgt umschrieben: Artikel 1: Unter der Firma „Schweizerischer Typographenbund“ (nachstehend STB genannt) besteht mit Sitz in Bern eine Genossenschaft (Arbeitnehmerorganisation), die nach Massgabe von Artikel 828 und folgende des Schweizerischen Obligationenrechts in das Handelsregister eingetragen ist. Die Dauer der Genossenschaft ist unbestimmt, und ihr Tätigkeitsgebiet erstreckt sich auf die ganze Schweiz. Der STB ist Mitglied des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes und der Internationalen Graphischen Föderation. Artikel 2: Der STB steht auf dem Boden der schweizerischen Demokratie und bekennt sich zu den Prinzipien der Freiheit und der demokratischen Rechtsgleichheit in Staat und Wirtschaft. Er ist konfessionell neutral und politisch unabhängig. Artikel 3: Der STB bezweckt die Organisierung des technischen Personals in den Buchdruckereien sowie die Vertretung und Förderung seiner materiellen, beruflichen und geistigen Interessen. Diesen Zweck sucht er zu erreichen durch: (…). Ernst Mezenen, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1971.
Personen > Mezenen Ernst. STB. Organisationsstruktur. Rundschau, Januar 1971.
Ganzer Text
|
|
01.12.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen SLB
|
Hermann Wirz
|
Organisationsstruktur Programm SLB Volltext
|
Der Schweizerische Lithographenbund (SLB). Entstehung. In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es in der Schweiz ungefähr 150 lithographische Kunstanstalten, in welchen die vom ehemaligen Prager-Schauspieler Alois Senefelder in den Jahren 1796 bis 1798 in München erfundene Lithographie kommerziell angewendet wurde. Im Gegensatz zu den beiden andern Druckverfahren, bei welchen die druckenden Elemente Bild und Schrift im Druckstock erhaben oder vertieft sind (Buchdruck, Tiefdruck), liegen die druckenden und die nichtdruckenden Elemente bei der Lithographie auf gleicher Höhe, weshalb auch der Ausdruck Flachdruck oder chemischer Druck. In diesen 150 lithographischen Kunstanstalten waren damals ungefähr 400 Lithographen und Steindrucker beschäftigt. Die Lithographen brachten mit verschiedenen Verfahren Bilder und Schriften auf die Kalkschieferplatten (Lithographiesteine genannt), und die Steindrucker fertigten auf ihren Pressen die benötigte Anzahl Drucke an. Lokale Lithographenvereinigungen bestanden schon in dieser Zeit, und die „Jünger Senefelders“, und zwar nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber, scharten sich in ihren damals mehr der Geselligkeit dienenden Vereinen in Aarau, Basel, Genf, St. Gallen-Herisau, Winterthur und Zürich zusammen. (…). Hermann Wirz, Thun.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1970.
SLB > Organisationsstruktur. Programm. Rundschau, Dez. 1970.
Ganzer Text
|
|
01.11.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen VPOD Schweiz
|
Jürg Kaufmann
|
Organisationsstruktur Programm Volltext
|
Was ist der VPOD? „Aber das Vergangene ist ohne Bedeutung. Wir haben es mit der Zukunft zu tun.“ Oscar Wilde. Einleitung. Das vorangestellte Wort von Oscar Wilde soll eines deutlich machen: Die Bedeutung einer Institution - der VPOD bildet sich nicht ein, keine zu sein - kann heute nicht mehr mit einem historischen tour d'horizon umrissen werden. Zu zahlreich sind die Beispiele der geschichtlichen Mythologisierung, Legion sind die goldverbrämten Geschichten aus der ruhmreichen Vergangenheit irgendwelcher Institutionen. Wenn heute bei der zunehmenden Kritik am Institutionellen überhaupt die Institution sich noch bewähren kann, wenn sie Bestand haben will, dann bestimmt nicht ihrer Geschichte wegen, sondern nur auf Grund ihres Zukunftsbildes. Das will nun nicht heissen, dass ich das scharfe Urteil von Oscar Wilde über die Vergangenheit etwa so verstünde, als wäre sie ein sinkendes Schiff, das es schleunigst zu verlassen gilt. Ohne Bedeutung ist die Vergangenheit als gescheitertes Experiment - voller Bedeutung ist sie indessen mit ihren Möglichkeiten der Veränderung, die immer vorhanden waren. (…). Dr. Jürg Kaufmann, Zürich.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11, November 1970.
VPOD Schweiz > Organisationsstruktur. Programm. Rundschau, Nov. 1970.
Ganzer Text
|
|
01.10.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen VSPB VSTTB
|
Eduard Bezençon
|
Organisationsstruktur Volltext VSTTB
|
Der Verband Schweizerischer Postbeamten (VSPB) und der Verband Schweizerischer Telephon- und Telegraphenbeamten (VSTTB). Wenn wir VSPB und VSTTB gemeinsam vorstellen, so hauptsächlich deshalb, weil sie ein gemeinsames Verbandssekretariat unterhalten, - gemeinschaftlich eine Verbandszeitung herausgeben, - in ihrer internen Organisation vergleichbar sind und ähnliche Arbeitsmethoden anwenden, den gleichen Spitzenorganisationen angehören. Das Verbandssekretariat hat seinen Sitz an der Schwarztorstrasse 7 in Bern. Es wird von VSPB und VSTTB gemeinsam mit dem Schweizerischen Posthalterverband (SPV) und dem Verband Schweizerischer Zollbeamten (VSZB) betrieben. 1909 vom VSPB ins Leben gerufen, schloss sich ihm 1911 der Posthalterverband und 1915 der VSTTB und der Zollbeamtenverband an. Sein Personalbestand setzt sich heute aus drei Verbandssekretären und drei Mitarbeiterinnen zusammen. Für die Herausgabe der Verbandszeitung haben sich die vier Verbände zu einer „Union“ zusammengeschlossen. (…).
Eduard Bezençon, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1970.
VSTTB > Organisationsstruktur VSTTB. Rundschau, Heft 10, Oktober 1970.
Ganzer Text
|
|
01.09.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen Zoll und Grenzwachtpersonal
|
Alex Nydegger
|
Geschichte Organisationsstruktur Volltext
|
Verband des Schweizerischen Zollpersonals. Unter dem Namen Verband des Schweizerischen Zollpersonals (VSZP) besteht mit Sitz am jeweiligen Vorort ein Verein im Sinne von Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ein Verband von Sektionen, die nur Personen einschliessen, welche im schweizerischen Zolldienst beschäftigt oder der Versicherungskasse (EVK) überwiesen sind. Der Verband bezweckt die Förderung der beruflichen und sozialen Interessen der Mitglieder. Er ist konfessionell neutral. In parteipolitischer Beziehung ist er frei und unabhängig. Bei Stellungnahme zu wirtschaftlichen Fragen hat er die ihm anvertrauten Interessen zu wahren. Der Verband unterhält das offizielle Organ „Der Zöllner“, welches in den drei Landessprachen abgefasst ist. Es erscheint alle 14 Tage. In Nr. 1 des „Posthorns“ vom 23. Januar 1891, dem damaligen Organ des Vereins Schweizerischer Post-, Telegraphen- und Zollbediensteter, ist der Grundstein unseres heutigen Verbandes verankert. Der damals noch recht aufgelockerte Verein, in dem auch die Grenzwächter und Zollaufseher mit einigen hundert Mitgliedern Unterschlupf fanden, entwickelte sich allmählich zu einem richtigen Verband. (…). Alex Nydegger, Basel.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 9, September 1970.
VSZP Zollpersonalverband > Geschichte. Struktur. VSZP. Rundschau, Sept. 1970.
Ganzer Text
|
|
01.07.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen SEV Schweiz
|
Hans Düby
|
Mitsprache Organisationsstruktur Volltext
|
Der Schweizerische Eisenbahnerverband (SEV). Entstehungsgeschichte. „50 Jahre Einheitsgewerkschaft im Dienste des sozialen Fortschritts und der Demokratie“ heisst das von Kollege Werner Meier zum 50jährigen Bestehen des Einheitsverbandes der Eisenbahner im Jahre 1969 verfasste Jubiläumsbuch. Es schildert in leicht lesbarer Form und anschaulich das Ringen um soziale Gerechtigkeit für die Männer der Schiene. Nicht dass die gewerkschaftliche Idee bei den Eisenbahnern erst vor 50 Jahren Fuss zu fassen vermocht hätte. Im Gegenteil, die ersten Anzeichen des Zusammenschlusses reichen zurück in die Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zur Inbetriebnahme der ersten Eisenbahnen. Diese ersten Gebilde hatten allerdings noch nicht den Charakter einer Gewerkschaft; sie waren auch nicht lebensfähig. Es dauerte noch rund 40 Jahre, bis sich das Personal systematisch zu organisieren begann. Der Grund hierfür lag in den damaligen Verhältnissen auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens. Der Bund überliess den Bau und Betrieb von Eisenbahnen mehr oder weniger dem Zufall. Durch diese mangelnde Konzeption entstanden überall im Lande kleinere und grössere Eisenbahngesellschaften, die einander das Leben sauer machten. (…). Hans Düby, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 7-8, Juli-August 1970.
SEV > Organisationsstruktur. Mitsprache. SEV. Rundschau, Juli-August 1970.
Ganzer Text
|
|
01.04.1970
|
Schweiz
|
Gewerkschaftliche Rundschau Personen SMUV Schweiz
|
Josef Hasler
|
Geschichte Organisationsstruktur Volltext
|
Der Schweizerische Metall- und Uhrenarbeiter-Verband. Entstehung und Mitgliederzahlen. Der Schweizerische Metall- und Uhrenarbeiter-Verband ist entstanden durch den Zusammenschluss von ehemals selbständigen, nach Erwerbszweigen gegliederten Vereinigungen von Metallarbeitern und dem nachträglichen Beitritt lokaler Metallarbeiterorganisationen, die vorerst keinem schweizerischen Fachverband beitraten oder infolge Fehlens eines solchen zuvor keinem beitreten konnten. Die Erfahrungen offenbarten, dass die meisten auf sich allein angewiesenen örtlichen Organisationen nicht lebensfähig waren; die praktischen Erfordernisse führten vorerst zu ihrem Zusammenschluss in schweizerische Fachvereinigungen. Als erste gründeten die Spenglerfachvereine Zürich, Basel, Genf und Neuenburg am 21. Mai 1877 einen Schweizerischen Spenglerverband. Am 10. Oktober 1886 beschlossen Delegierte örtlicher Vereinigungen der Giesser, Kernmacher und Taglöhner die Gründung eines Schweizerischen Giesserverbandes. Vertreter örtlicher sogenannter allgemeiner Metallarbeiterorganisationen (Mechanikervereine usw.) befürworteten deren Zusammenschluss in einem Schweizerischen Metallarbeiter-Verband und wählten am 3. Juni 1888 dessen ersten Zentralvorstand. Sieben Abgesandte örtlicher Schmiede- und Wagnervereinigungen vollzogen am 3. März 1889 die Gründung eines Zentralverbandes. (…). Josef HasIer, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1979.
SMUV Schweiz > Organisationsstruktur. SMUV. Rundschau, April 1970.
Ganzer Text
|
|
01.09.1932
|
Brugg
|
Bildungsarbeit Bildungsausschuss
|
|
Arbeiterbildung Organisationsstruktur Volltext
|
Zentralisierung oder
Dezentralisierung? Der Arbeiterbildungsausschuss des Bezirks Brugg, der alle
Arbeiterorganisationen aus den verschiedenen Ortschaften des Bezirks umfasst,
bemerkt in seinem Jahresbericht: „Wir beabsichtigen, unsern Ausschuss etwas
beweglicher zu machen oder, besser gesagt, den Bezirk in drei Unterausschüsse
zu teilen, damit die Talschaften etwas intensiver bearbeitet werden können.“ Die
Frage, ob die Bildungsarbeit zentralisiert oder dezentralisiert werden soll,
steht an vielen Orten zur Diskussion. Einerseits ist es wünschenswert, über die
einzelne Gemeinde hinaus zu gehen, besonders wo es sich um nahe gelegene Orte
oder solche mit enger wirtschaftlicher Verknüpfung handelt. Eine
Zentralisierung ist besonders erforderlich für grosse Veranstaltungen wie
Maifeier und andere Feste, die, wenn sie den modernen Anforderungen entsprechen
wollen, bedeutende Kräfte, und Mittel verlangen, was in einer Ortschaft allein
vielleicht nicht zu finden ist. Anderseits ist aber die Zentralisierung der
Bildungsarbeit, wenigstens soweit sie intensive Schulung sein soll, weniger
empfehlenswert. Die Zahl der grossen Veranstaltungen ist beschränkt, und man
wird zahlreiche Vorträge und eventuell auch Kurse in kleinerem Kreise
durchführen müssen, um an möglichst viele heranzukommen. (…).
Bildungsarbeit, Heft
5, September 1932.
Bildungsarbeit >
Bildungsausschuss Brugg. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit, September 1932.
Ganzer Text
|
1 |