Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > NZZ
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 15

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
07.12.2017 Schweiz
AZ Medien AG
NZZ
Syndicom

AZ Medien AG
Fusion
NZZ
Volltext
Syndicom fordert: Keine Entlassungen und einen Gesamtarbeitsvertrag für die Angestellten. AZ Medien und NZZ-Gruppe veranstalten ein mediales Erdbeben. Die Nachricht über die faktische Fusion aller Zeitungen der AZ Medien mit den Regionalzeitungen der NZZ-Gruppe stellt ein Beben in der Schweizer Medienlandschaft dar. Kommerzielle Logik ist wie beim Tamedia-Einheitsbrei der Motor; was das für die Leserschaft, die Arbeitnehmenden und die Medienvielfalt bedeutet, ist in den Chefetagen kein Thema. „Sämtliche Mitarbeitenden und Führungskräfte gehen in das neue Unternehmen über“, heisst es in der Mitteilung der beteiligten Grossverlage NZZ und AZ Medien. Für die 2000 betroffenen Mitarbeitenden braucht es mehr als das: Syndicom verlangt ein klares Bekenntnis des Verlegers, dass das neue Unternehmen keine Entlassungen vornimmt und den Stellenetat weitestgehend beibehält. Die Sozialpartnerschaft ist zu festigen: Die Redaktionen brauchen dringend einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV), der die Mindestarbeitsbedingungen und die journalistische Unabhängigkeit absichert. Im Weiteren fordert Syndicom Garantien und ein langfristiges Engagement des neuen Unternehmens für die Einhaltung und Weiterführung des heute geltenden GAV in den Druckereien. Auch die Arbeitsbedingungen des Verlagspersonals sind mit kollektiven Bestimmungen abzusichern. Mit dem Joint Venture der beiden grossen Medienunternehmen entsteht ein riesiges Konglomerat, in dem die überregionalen Informationen von der Ostschweiz über die (…).
Syndicom, Medienmitteilung, 7.12.2017.
Syndicom > NZZ. Fusion. Syndicom, 2017-12-07.
Ganzer Text
26.10.2017 Schweiz
NZZ
Personen
Vorwärts
Siro Torresan
Betriebsschliessung
NZZ
Volltext
Zeitungszustellung
150 bis 200 Entlassungen. Die Prlntausgabe der „Ostschwelz am Sonntag" stellt Ihr Erscheinen ein. Über der Hälfte der Vertägerlnnen soll gekündigt werden. Im Rahmen einer i Protestkundgebung wurden die Vorschläge des Personals eingereicht. Am 19. September 2017 informierte die Presto Presse-Vertriebs AG die Betriebskommission und die Gewerkschaft Syndicom über die Einstellung der Printausgabe der „Ostschweiz am Sonntag“. Das Blatt gehört der „NZZ“-Mediengruppe und auf der „NZZ“-Website ist dazu zu lesen: „Die NZZ Regionalmedien sparen damit die hohen Druck- und Vertriebskosten ein, ohne beim publizistischen Angebot Abstriche zu machen. Ein Personalabbau bei der Publizistik ist aufgrund dieser Massnahme nicht vorgesehen.“ Verschweigen tut die „NZZ“ aber die Tatsache, dass von der Schliessung die rund 398 VerträgerInnen der Zeitung betroffen sind: 150 bis 200 werden entlassen! Möglichst sozialverträglich. Das Konsultationsverfahren ist eine gesetzliche Frist, welche bei geplanten Massenentlassungen an-gewendet werden muss. Während dieser Frist können die Mitarbeitenden, gemeinsam mit ihrer Betriebs-kommission und der Gewerkschaft Vorschläge ausarbeiten, welche die geplanten Kündigungen möglichst vermeiden oder deren Zahl und deren Folgen mindern sollen. Syndicom schrieb vor Beginn des Verfahrens: „Presto steht seinen treuen Mitarbeitenden gegenüber in der Pflicht, den geplanten Abbau so sozialverträglich wie nur möglich zu machen“. Und nach Ablauf der (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 26.10.2017.
Vorwärts > Ostschweiz. Betriebsschliessung. Vorwärts, 2017-10-26.
Ganzer Text
18.09.2016 Schweiz
NZZ
Personen
Unia Schweiz
Roman Burger
NZZ
Sexuelle Belästigung
Unia Schweiz
Volltext
Richtigstellung eines Artikels in der NZZ am Sonntag. In der NZZ am Sonntag wird heute folgender Vorwurf erhoben: Sanja Pesic, Leiterin der Unia Region Nordwestschweiz, habe versucht, die beiden Frauen, die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegenüber Roman Burger formuliert haben, davon abzubringen, gegen Burger vorzugehen. Vorgängig hätte auch Nico Lutz versucht, die Frauen zu besänftigen. Wir legen Wert darauf, dass diese Darstellung falsch ist. Überdies halten wir fest, dass die Falschdarstellung der Vorwürfe erfolgte, ohne Nico Lutz und Sanja Pesic Gelegenheit zur Stellungnahme zu bieten. Tatsache ist: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 18.9.2016.
Unia Schweiz > NZZ. Sexuelle Belästigung. Entlassung. Unia Schweiz, 2016-09-18.
Ganzer Text
24.06.2016 Schweiz
NZZ
Syndicom

Grafische Industrie
NZZ
Stellenabbau
Volltext
Syndicom fordert Weiterbildung und Sozialplan statt Outsourcing und Kündigungen bei der NZZ-Vorstufe. Die NZZ-Gruppe baut die Bildbearbeitung in der Vorstufe ab und lagert die Anzeigeproduktion nach Deutschland aus. Dabei sollen 15 Mitarbeitende ihre Stelle verlieren. Syndicom kritisiert den Auslagerungs-Entscheid und verlangt die Umschulung und Weiterbeschäftigung der Betroffenen. Andernfalls muss zumindest der Anfang 2015 ausgehandelte Sozialplan angewendet werden. Der neueste, euphemistisch als „Reorganisation“ bezeichnete Stellenabbau bei der NZZ-Gruppe betrifft die Bildbearbeitung der Vorstufe und die Anzeigeproduktion. Syndicom kritisiert insbesondere den Auslagerungsentscheid. Mit dem Outsourcing der Anzeigeproduktion nach Deutschland setzt die NZZ auf die tieferen Löhne in unserem Nachbarland. Das steht dem sonst so traditionsbewussten Schweizer Medienunternehmen sehr schlecht an. Gerade weil durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr Arbeitsbereiche automatisiert werden wie jetzt die interne Bildbearbeitung in der Vorstufe, haben die Unternehmen eine besondere Verantwortung gegenüber dem Personal: sie müssen die Betroffenen rechtzeitig weiterbilden, umschulen und mit ihnen neue berufliche Perspektiven erarbeiten. Als gesellschaftspolitisch verantwortungsbewusstes Medienunternehmen steht die NZZ besonders in der Pflicht. Das Outsourcing ganzer Aufgabenbereiche, wie nun der NZZ-Anzeigeproduktion, ist vor diesem Hintergrund umso stärker zu kritisieren. (…).
Syndicom, Grafische Industrie. 24.6.2016.
Syndicom > NZZ. Bildbearbeitung. Stellenabbau. Syndicom, 2016-06-24.
Ganzer Text
09.06.2016 Schweiz
NZZ
WOZ

NZZ
Reaktion
Volltext
Auf allen Kanälen. Und in der Fankurve applaudiert die AfD der NZZ. Früher schrieb Cora Stephan für das Frankfurter Sponti-Magazin „Pflasterstrand“. Heute liefert sie Bausteine rechtsnationaler Publizistik. Auch für die „Neue Zürcher Zeitung“. Sie kommt auf samtenen Pfoten daher. Als Sophie Winter schrieb sie drei Katzenromane und als Anne Chaplet mehrere Krimis. Unter ihrem eigenen Namen kam kürzlich der epische Familienroman „Ab heute heisse ich Margo“ heraus. Seit den achtziger Jahren arbeitete die 1951 in Niedersachsen geborene Publizistin Cora Stephan unter anderem als Bonn-Korrespondentin für den „Spiegel“ und als Lektorin für den Suhrkamp-Verlag. Die arrivierte Autorin publizierte Bücher wie „Der Betroffenheitskult“, „Neue deutsche Etikette“ und „Angela Merkel. Ein Irrtum“, ihre Abrechnung mit der Kanzlerin. Bereits in den neunziger Jahren fiel sie durch ihre Unterstützung der US-Offensive gegen den Irak auf. In ihrem Buch „Das Handwerk des Krieges“ argumentierte sie, dass der Krieg „die Bestie“, aber auch „das Beste“ im Mann wecke. Heute wird Stephan, die einst für das Frankfurter Sponti-Magazin „Pflasterstrand“ gearbeitet und im „Linksradikalen Blasorchester“ Flöte gespielt hat, von der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) als „sehr kluge Autorin“ gefeiert. Das ist nicht zuletzt deshalb brisant, weil man Stephans Namen seit Anfang 2016 auch regelmässig in der NZZ liest. Sie hat bereits in früheren Jahren sporadisch für das Blatt geschrieben. Seit allerdings Rene Scheu Anfang des Jahres sein Amt als NZZ-Feuilletonchef angetreten hat, durfte Stephan bereits  (…). Daniela Janser.
WOZ, 9.6.2016.
WOZ > NZZ. Rechtspopulismus. WOZ, 2016-06-09.
Ganzer Text
05.02.2015 Schweiz
NZZ
Personen
Work
Marco Geissbühler
Betriebsschliessung
Druckerei
NZZ
Volltext
Druckerei schliesst, 125 Angestellte stehen auf der Strasse. Die NZZ entscheidet knallhart. Die NZZ schliesst ihre Druckerei endgültig. Obwohl sie rentabel ist, sagt der Konsultationsbericht. Als NZZ-CEO Veit Dengler vor die Belegschaft tritt, lässt er sich von Bodyguards eskortieren. Denn er weiss: Die Stimmung ist im Keller. Die Mitarbeitenden haben das Vertrauen in den Chef und den Verwaltungsrat verloren. Weil diese beschlossen hatten, die Druckerei in Schlieren ZH dichtzumachen. Aber auch, weil die NZZ-Spitze den BaZ-Chef und Statthalter Blochers, Markus Somm, über Nacht zum neuen Chefredaktor machen wollte. Jetzt zerstört Manager Dengier den letzten Rest des Vertrauens, als er den definitiven Entscheid zur Schliessung des Betriebs bekanntgibt. Mit ihrem einstimmigen Beschluss stellt sich die NZZ-Führung sowohl gegen sämtliche Druckereimitarbeitenden als auch gegen die Redaktionen von NZZ und „NZZ am Sonntag“. Gemeinsam hatten diese sich während Wochen gegen die drohende Betriebsschliessung gewehrt. Im Rahmen des sogenannten Konsultationsverfahrens hatten die Betroffenen zusammen mit der Gewerkschaft Syndicom einen Bericht erarbeitet, der die Rentabilität der Druckerei nachwies. Gleichwohl hielt CEO Dengler daran fest, dass kein anderes Szenario betriebswirtschaftlich und strategisch in Frage komme als die Schliessung. Nun werden die Maschinen wie vorgesehen schon am 30.Juni 2015 abgestellt. (…). Marco Geissbühler.
Work, 5.2.2015.
Work > NZZ. Druckerei. Betriebsschliessung. Work, 2015-02-05.
Ganzer Text
29.01.2015 Schlieren
NZZ
Personen
WOZ
Adrian Riklin
Betriebsschliessung
Druckerei
NZZ
Volltext
NZZ-Druckerei Schlieren. Schliessung: Unnötig, falsch, gefährlich. Ende November teilte die Unternehmensleitung der NZZ mit, ihre Druckerei in Schlieren im Sommer 2015 zu schliessen und ab dann die NZZ und die „NZZ am Sonntag“ bei der direkten Konkurrentin Tamedia drucken zu lassen. 125 von 184 MitarbeiterInnen droht damit die Kündigung - obwohl das Auftragsvolumen des Betriebs, bei dem seit 2008 auch die WOZ gedruckt wird, so gross ist wie noch nie. Die Petition gegen den Schliessungsentscheid, die Angestellte der Druckerei am 19. Dezember Veit Dengler, dem CEO der NZZ-Mediengruppe, überreicht hatten, wurde innert weniger Tage von 462 NZZ-MitarbeiterInnen unterschrieben - und von nochmals so vielen Externen. Bis zum 9. Januar hatte die Belegschaft im Rahmen eines Konsultationsverfahrens Gelegenheit, dem Verwaltungsrat und der Unternehmensleitung in einem Bericht Vorschläge zu unterbreiten, wie die Massenentlassung zu verhindern sei. Die Mitglieder der Betriebskommission NZZ Print und der NZZ-Personalkommission kamen dabei zum Schluss, dass eine Schliessung zum aktuellen Zeitpunkt „betriebswirtschaftlich unnötig, strategisch falsch und bei langfristiger Perspektive sogar gefährlich“ sei. Insbesondere die seit 2011 steigende Auslastung der Druckerei spreche gegen eine Schliessung. (…).
Adrian Riklin.
WOZ, 29.1.2015.
WOZ > NZZ. Druckerei. Betriebsschliessung. WOZ, 29.1.2015.
Ganzer Text
12.01.2015 Schlieren
NZZ
Syndicom

Druckerei
Konsultationsverfahren
NZZ
Volltext
Kein starkes Medienhaus ohne starke, unabhängige Druckerei. Zum Ende des Konsultationsverfahrens bei NZZ Print in Schlieren. Erinnern wir uns: Der NZZ-Druckerei in Schlieren droht die Schliessung! Über 1000 Personen, darunter viele Betroffene, Mitglieder der NZZ-Redaktion und zahlreiche ParlamentarierInnen, forderten mit einer Petition am 19. Dezember den Erhalt der traditionsreichen und rentablen Druckerei. Bis zum 9. Januar hatte die Belegschaft die Möglichkeit, im gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren der Geschäftsleitung Vorschläge zu unterbreiten, wie die Schliessung von NZZ Print verhindert werden und der Betrieb aufrechterhalten werden könnte, um die 125 bedrohten Arbeitsplätze zu retten. Die Betriebskommission hat der Geschäftsleitung am vergangenen Freitag ein umfangreiches Papier vorgelegt, das aufzeigt, dass eine Schliessung des Schlieremer Betriebs nicht notwendig und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten sogar falsch wäre.
Syndicom, Grafische Industrie. Syndicom, 12.1.2015.
Syndicom > NZZ. NZZ. Druckerei. Betriebsschliessung. Petition. Syndicom. 2015-01-12.
Ganzer Text
18.12.2014 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Marie-Josée Kuhn
FdP Schweiz
NZZ
Volltext
FdP, quo vadis? Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Markus Somm als Chefredaktor der NZZ: Das wäre die vorläufige Krönung des Lebenswerks von SVP-Führer Christoph Blocher gewesen. Denn „Blocher will die FdP zerstören“, sagt der Briger SP-Mann und Hotelier Peter Bodenmann. Nie hatte die „Establishment“- Partei den Parvenu in ihren Reihen akzeptiert. Blocher fehlte der Stallgeruch der Zürcher Bahnhofstrasse. 1993 warf die Schweizerische Bankgesellschaft (heute UBS) ihn sogar aus dem Verwaltungsrat, „wegen möglicher Interessenkonflikte“. Blocher war damals schon in inniger Liaison mit Finanzjongleur Martin Ebner und dessen BZ-Bank. Den Rauswurf beschleunigt hatte aber auch Blochers Feldzug gegen den EWR. Das hat Blocher dem Freisinn nie verziehen. 2001, nach dem Grounding der Swissair, holte der Ems-Milliardär zum Racheakt via „Tages-Anzeiger“ aus. In einem spektakulären Artikel rechnete Blocher öffentlich mit dem freisinnigen Filz ab. Die FdP habe nicht nur die Swissair versenkt, sondern auch die wirtschaftsliberale Ideologie. Statt „mehr Freiheit und Selbstverantwortung und weniger Staat“ hätten die Freisinnigen immer mehr Staat und weniger Eigenverantwortung verlangt. Blocher beschimpfte die Freisinnigen fortan als „Weichsinnige“. (…).
Work online, 18.12.2014.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial Work. 2014-12-18.
Ganzer Text
18.12.2014 Schlieren
NZZ
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
NZZ
SVP
Volltext
Blocher lauert weiter vor der Tür. Der erste Schlag kam Mitte November: Der neue NZZ-CEO Veit Dengler gibt die Schliessung der Druckerei in Schlieren ZH bekannt. Die älteste Zeitung der Schweiz wird künftig bei der Konkurrenz Tamedia gedruckt. Die Druckerei ist zwar rentabel, aber Dengler, ein McKinsey-Mann, setzt aufs Digitalgeschäft. Der Österreicher hat weder mit der NZZ-Tradition noch mit der Medienbranche etwas am Hut. Dann der zweite Schock: Erst seit acht Jahren im Amt, tritt der Chefredaktor Markus Spillmann zurück. Unfreiwillig. Wegen Differenzen über die künftige Führungsstruktur. Spillmann ist der erste geschasste Chefredaktor im Hause NZZ. Wenig später der nächste Schock: Markus Somm soll sein Nachfolger werden. Somm (49) ist Chefredaktor und Mitbesitzer der „Basler Zeitung“. Und der Statthalter von Christoph Blocher. Zwar besitzt er das FdP-Parteibuch, er steuert aber einen stramm blocherischen und scharf antieuropäischen Kurs. Ganz anders Somms Vater, Edwin Somm. Der einst mächtige Arbeitgeberchef der Maschinenindustrie bekämpfte vor der EWR-Abstimmung einst vehement das Nein von Blocher. Somm junior hat inzwischen seinen Rückzug verkündet. Zu massiv stand er im Gegenwind. (…). Ralph Hug.
Work online, 18.12.2014.
Personen > Hug Ralph. Blocher. NZZ. Work online, 18.12.2014.
Ganzer Text
25.11.2014 Schweiz
NZZ
Syndicom

Entlassungen
NZZ
Volltext
Entlassungen als Weihnachtsgeschenk. NZZ-Druckerei in Schlieren: Syndicom fordert Rücknahme des Schliessungsentscheids! Heute hat die NZZ Mediengruppe bekanntgegeben, dass die Druckerei in Schlieren im kommenden Jahr geschlossen werden soll. Syndicom wurde als Sozialpartner übergangen und nicht im Vorfeld informiert. Die Gewerkschaft ist ebenso schockiert über die beabsichtigte Schliessung des Traditionsbetriebs wie die Betroffenen, die sich jetzt mit ihrer Gewerkschaft über das weitere Vorgehen beraten werden. Es ist ein Hohn, ein Konsultationsverfahren zur Rettung von Arbeitsplätzen einzuleiten, wenn bereits „langfristige, bindende Verträge“ (Zitat NZZ-Medienmitteilung) mit Tamedia geschlossen wurden. Der Entscheid kommt umso überraschender als NZZ-Print vor wenigen Wochen noch MitarbeiterInnen von St. Gallen nach Schlieren transferiert hat, um Überkapazitäten abzubauen. Erst vor wenigen Monaten freute man sich bei der NZZ noch über den lukrativen Druckauftrag für die Coop-Zeitung. (…).
Syndicom, Grafische Industrie und Verpackungsdruck, 25.11.2014.
Syndicom > NZZ. Entlassungen. Syndicom, 25.11.2014.
Ganzer Text
21.08.2014 Zürich
NZZ
Personen
WOZ
Daniel Ryser
CEO
Interview
NZZ
Volltext
Veit Dengler antwortet. Daniel Ryser über den Zustand des NZZ-Konzerns (5). WOZ: Herr Dengler, an der letzten NZZ-Generalversammlung halbierten die Aktionäre die eigene Dividende. Warum? Veit Dengler: Wir wollen auch in zwanzig Jahren noch Qualitätsjournalismus machen. Dazu müssen wir unser Geschäftsmodell erheblich weiterentwickeln. Der Markt für Sonntags- und Wochenzeitungen wächst, aber das Tageszeitungsgeschäft ist seit Jahren stark rückläufig. Wir müssen einerseits neue Kundengruppen für unsere Produkte gewinnen und weitere Einnahmequellen erschliessen, andererseits unser Unternehmen effizient und kostenbewusst führen. Dieser Strategie folgen unsere Aktionäre. Sie sind bereit, die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen. Trotzdem wollen Sie bei den Lokalmedien sparen… (…). Daniel Ryser, Interview.
WOZ, 21.8.2014.
Personen > NZZ. Verwaltungsrat. Ryser Daniel. WOZ, 21.8.2014.
Ganzer Text
14.08.2014 Schweiz
Personen
SVP
WOZ
Daniel Ryser
Neoliberalismus
NZZ
Volltext
Tja, Konrad, das Karma! Daniel Ryser über den Zustand des NZZ-Konzerns (4). Nicht wenige Verschwörungstheorien umranken die NZZ. So weist mich ein Leser darauf hin, dass Chefredaktor Markus Spillmann Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz sei, wie auch sein Vorgänger Hugo Bütler - was die aktuelle „kriegstreiberische Berichterstattung“ der Zeitung erkläre. NZZ-Auslandchef Eric Gujer habe zudem ein Buch veröffentlicht im Rahmen von Dick Cheneys „Project for the New American Century“, das im Jahr 2000, also ein Jahr vor 9/11, als Vitaminspritze für imperialistische Aggression ein „neues Pearl Harbor“ gefordert habe (das Project, nicht Gujers Buch). Angesichts des Umstandes, dass die NZZ heute über Sex-Selfies aus dem Bundeshaus berichtet, wünschte man sich fast, die alte Tante würde sich wieder auf das konzentrieren, was sie in den letzten sechzig Jahren tat: das Schönschreiben US-amerikanischer Interventionen. (…).
Daniel Ryser.
WOZ, 14.8.2014.
WOZ > NZZ. SVP. Daniel Ryser. WOZ, 14.8.2014.
Ganzer Text
13.05.2014 Schweiz
Arbeitsgesetz
NZZ
Syndicom

Arbeitszeit
NZZ
Offener Brief
Volltext
Jetzt schlägt’s 13! NZZ angezeigt - Verdacht auf Verletzung des Arbeitsgesetzes. Am 13. Mai 2014 haben Impressum und Syndicom die NZZ-Mediengruppe beim Arbeitsinspektorat angezeigt. Sie werfen ihr vor, das Arbeitsgesetz zu verletzen und den Gesundheitsschutz gegenüber ihren Journalistinnen und Journalisten zu vernachlässigen. Insbesondere wird bei den Medienschaffenden der NZZ die Arbeitszeit nicht korrekt erfasst. Eine vereinfachte Zeiterfassung wäre - soweit gesetzeskonform - zwar branchengerechter, könnte aber nur zusammen mit einem Gesamtarbeitsvertrag ihren Zweck erfüllen. Wie bereits am 13. Januar und am 13. Februar wurde ein Medienunternehmen wegen mutmasslicher Verletzung des Arbeitsgesetzes angezeigt. Dieses Mal richtet sich die Anzeige von Impressum und Syndicom gegen die AG für die Neue Zürcher Zeitung. Auch hier wird gemäss den Informationen, die den Organisationen vorliegen, der gesetzlich vorgeschriebene Gesundheitsschutz vernachlässigt. Regelmässig werden Redaktionsmitarbeitenden Aufgaben übertragen, die innerhalb der regulären Arbeitszeit nicht erledigt werden können. (…). Offener Brief an die NZZ
Syndicom, Grafische Industrie, 13.5.2014.
Syndicom > NZZ. Arbeitsgesetz. Offenere Berief. 13.5.2014.
Ganzer Text
15.10.1923 Biel
Arbeiterunion Biel
Gemeinde- und Staatsarbeiter Biel
Staatspersonalverband

Gelbe Gewerkschaften
Gründung
NZZ
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter Biel. Am 15. Oktober 1923 fand im Café Dufour bekanntlich eine Versammlung statt, arrangiert von Initianten zur Gründung einer Sektion des Landesverbändchens „freier" Schweizer Arbeiter, die so landläufig zu den Gelben gezählt werden. Über diese sehr schwach besuchte Versammlung haben wir sehr (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-11-09.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Biel > Gelbe Gewerkschaften. Gründung. 1923-10-15.doc.

Gelbe Gewerkschaften. Gründung. 1923-10-15.doc

1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day