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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
21.10.2016 Schweiz
Männer
Personen
Work
Sabine Reber
Sexuelle Belästigung
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Party-Szene: Rechtsrutsch fördert übergriffige Macho-Kultur. Der Aufschrei der Frauen: In gewissen Clubs der Partyszene ist es gang und gäbe, dass Männer den Frauen zwischen die Beine greifen. US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist nur einer von vielen. Auch in der Schweizer Partyszene greift die Frauenverachtung um sich. Daniela Brühwiler arbeitet seit 17 Jahren als Beraterin bei der Frauenberatung sexuelle Gewalt (www. frauenberatung.ch) in Zürich. Sie erzählt: „In letzter Zeit haben die Belästigungen im Ausgang zugenommen. In diversen Clubs gehört es inzwischen dazu, dass die Typen grapschen.“ Es sei kein Zufall, würden solche Übergriffe zunehmen: „Konservative Frauenbilder sind wieder hoch im Kurs. Die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern sind immer noch ungleich. Zugleich suggerieren die Medien und die Werbung die allzeitige Verfügbarkeit des Frauenkörpers. Das ist der Nährboden, auf dem sexuelle Gewalt gedeiht.“ Massive Übergriffe. Was man inzwischen unter Grapschen versteht, ist happig. Fachfrau Brühwiler: „In gewissen Clubs der Partyszene ist es gang und gäbe, dass Männer den Frauen an die Brüste fassen, dass sie ihnen zwischen die Beine greifen, dass sie ihre Hand unter den Rock der Frau schieben. Üblich ist auch, dass Männer mit einer Erektion sich von hinten an eine Frau pressen und sich an ihr reiben.“ Männer glaubten, sich alles nehmen zu dürfen, was sie wollten. Für Brühwiler ist klar: „Hier geht es um Macht.“ US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist nur einer von vielen Männern, die mit ihrer Frauenverachtung prahlen. Madeleine Pfander, Leiterin der Fachstelle Opferhilfe Lantana der Stadt Bern, stellt fest: (…). Sabine Reber. Work, 21.10.2016.
Personen > Reber Sabine. Sexuelle Belästigung. Work, 2016-10-21.
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29.02.2016 Schweiz
Männer
Personen
SGB
Regula Bühlmann
Lohngleichheit
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Männer gegen Lohndiskriminierung. Es geht auch um Fairness. Am 29. Februar 2016 haben sich sechs Nationalräte aus allen Parteien ausser der SVP mit einem Appell für Lohngleichheit an die Öffentlichkeit gewendet. Sie stehen ein für Lohngleichheit, für Fairness und für gleiche Chancen. Und dies nicht, weil sie selbstlos auf ihre geschlechtsbedingen Lohnprivilegien verzichten wollen. Sondern, weil sie verstanden haben, dass Lohndiskriminierung ein gesellschaftliches Problem, das alle betrifft und das wir alle gemeinsam bekämpfen müssen. Diese sechs Männer haben einen mutigen Schritt getan. Die Zahlen zu Lohnungleichheit, die das Bundesamt für Statistik am 18. Februar publiziert hat, geben den Politikern Recht: Zwar hat es in einzelnen Branchen kleine Verschiebungen gegeben, doch nach wie vor haben wir es in der Textilindustrie mit Lohnunterschieden von 25 Prozent, in der Finanzbranche von gar über 30 Prozent zu tun (LSE, BFS 2016). In der Detailanalyse wird sich zeigen, wie gross der unerklärte Anteil diese Differenz ist. Andere gleichentags veröffentlichte Zahlen zur Erwerbssituation von Frauen und Männern zeigen die Folgen der Lohnunterschiede. So arbeiten von den erwerbstätigen Frauen 59 Prozent Teilzeit, bei den Männern sind es bloss 16% (SAKE, BFS 2016). Eine Pensenreduktion oder gar der Verzicht auf Erwerbsarbeit tut halt weniger weh, wenn der Lohn nicht so recht einschenkt. (…). Regula Bühlmann.
SGB, 29.2.2016.
Personen > Bühlmann Regula. Männer. Lohngleichheit. SGB, 2016-02-29.
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18.09.2012 Schweiz
Frauen
Männer
Nationalrat
Personen
SGB
Max Krieg
Adoption
Homosexuelle
Kinder
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Adoptionen auch für gleichgeschlechtliche Paare. Gleichstellung im Adoptionsrecht notwendig. Der Nationalrat berät am 25. September 2012 die Motion des Ständerates zum Adoptionsrecht “Gleiche Chancen für alle Familien“. Die SGB-Mitgliederkommission Lesben und Schwule verlangt, dass die vom Parlament verankerten Ungleichbehandlungen im Adoptionsrecht auszumerzen sind. (...).
Max Krieg, Co-Präsident der SGB-Kommission Lesben und Schwule.

SGB, 18.9. 2012.
SGB > Schwule. Kinder. SGB. 18.9.2012.doc.

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19.11.2010 Schweiz
Männer
Personen
Work
Fredi Lerch
Männer

Mann in Frauenberuf. Alain Ebner (23) hat schon in diversen Jobs gearbeitet. Jetzt lernt er den Beruf, dem seine ganze Leidenschaft gilt: Kosmetiker. Schönheitspflege ist Frauensache? Das war einmal. Heute achten auch Männer auf Aussehen und Körperpflege. "Mein Beruf ist im Kommen", sagtr Alain Ebner. (...).

Fredi Lerch. Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

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