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01.03.2015 Mazedonien
Bildung
Funke, Der

Bildungswesen
Demonstration
Volltext
Studentenbewegung in Mazedonien. Studentische Selbstverteidigung. Im Mazedonien sind seit November 2014 tausende von StudentInnen auf der Strasse, um gegen die Reformen der Regierung im Bildungswesen zu demonstrieren. Vor kurzem erlebte Mazedonien die zweitgrösste Welle von studentischen Protesten seit der Unabhängigkeit 1991. Am ersten Protestmarsch im November letzten Jahres nahmen 3000 DemonstrantInnen teil. Der Protest wuchs in der Folge an und im Dezember waren es schon 12'000, die mitmarschierten. 1997 gab es schon einmal eine grosse Protestwelle, doch diese war nationalistisch und xenophob motiviert gewesen. Dieses Mal hat sich die Studentenschaft (welche bis anhin eher passiv war und sich selten mit den anderen Bewegungen solidarisiert hat) in einer Bewegung mit offiziellen Strukturen organisiert. Das „Plenum der Studenten" macht nicht an ethnischen Grenzen halt (und das in einem Land, in dem ethnische Spannungen immer noch präsent sind und es 2001 noch einen Bürgerkrieg gab) und erhielt viel Solidarität der ArbeiterInnen von geschlossenen Fabriken. Auch die Professoren haben sich im „Plenum der Professoren" organisiert. Die StudentInnen organisierten sich spontan in Komitees und haben sich durch grosse Demonstrationen und Institutsbesetzungen Gehör verschafft. Mehr Kontrolle durch Reform, (…).
Martin Malinovski, Marxistischer Verein Uni Genf.
Der Funke, Nr. 40, März 2015
Funke, Der > Mazedonien. Bildung. Demonstration. Der Funke, März 2015.
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06.02.2007 Kosovo
Mazedonien



Skopje stimmt Kosovo-Plan zu. Keine Grenzänderung zwischen Mazedonien und Kosovo. Mazedonien gibt sich pragmatisch. Es findet sich trotz Bedenken mit der Unabhängigkeit Kosovos ab. Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hat den Plan des Uno-Unterhändlers Martti Ahtisaari für den Kosovo als "akzeptabel" bezeichnet. Der Plan sieht eine begrenzte Unabhängigkeit für die Provinz Kosovo vor, die bisher zu Serbien gehört hatte. (...). Andreas Ernst. Basler Zeitung 6.2.2007
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