Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Person > Max Arnold
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 9

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.06.2012 Schweiz
Zürich
Arbeiterbewegung
KPS
Partei der Arbeit
Personen
SP Schweiz
Max Arnold
Hermann Greulich
Hans Oprecht
Walter Renschler
Victor Schiwoff
Alfred Traber
Geschichte
Volltext

Linke, Grüne, Kommunisten. Es gab eine Zeit, in der Sozialdemokratie und Gewerkschaft praktisch eins waren. Mit der Spaltung der Arbeiterbewegung nach 1914 änderte sich das. Aber die Fahne blieb rot, auch 1968. Neuerdings trifft man - auch an der VPOD-Spitze - immer mehr Grün an. Wie kommt’s? Die Schweizer Parteienlandschaft im Spiegel des VPOD - ein historischer Streifzug. (...). Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Juni 2012.
Personen > Schlatter Christoph. Arbeiterbewegung. Geschichte.doc.

Ganzer Text

07.01.1989 Schweiz
Berner Tagwacht
Personen
Max Arnold
Ferdinand Troxler
Gratulation
Volltext
Max Arnold zum 80. Geburtstag. „Politisches Bewusstsein entwickeln“. „Wir müssen das politische Bewusstsein der Kolleginnen und Kollegen wieder entwickeln. Wenn die Gewerkschaft das politische Bewusstsein verliert, hat sie auch in der Tagespolitik nicht mehr genügend Zugkraft.“ Diese Notiz geriet mir wieder in die Hände, als ich mich nach einigem Stoff für die Glückwünsche an Max Arnold zu seinem 80. Geburtstag, den er am 8. Januar in Stäfa feiern kann, umsah. Es sind Gedanken, die er Ende 1974 ausgesprochen hat - bei seiner Verabschiedung im Vorstand des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Sie sind heute nicht weniger aktuell als damals und ganz typisch für die Denkrichtung des Jubilaren. Sei es als Nationalrat, als Geschäftsleitender Sekretär des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste, als Vizepräsident und Vorstandsmitglied des Gewerkschaftsbundes, als Mitglied der Geschäftsleitung des Föderativverbandes des Personals öffentlicher Verwaltungen . und Betriebe und der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz oder in weiteren wichtigen Funktionen - immer war Max Arnold ein stark grundsätzliches Denken eigen, das über die Tagespolitik hinauswies und die grossen Zusammenhänge im Auge behielt. Er stand zwar fest auf dem Boden der Wirklichkeit, aber ging an diese Wirklichkeit mit weiter Perspektive heran. Oberflächlicher Pragmatismus lag ihm fern. Er vertrat seine Uberzeugung hartnäckig, wenn es sein musste, war aber auch fähig zu einem versöhnenden Wort. Die Lauterkeit seiner (.…). Ferdinand Troxler.
Berner Tagwacht, 7.1.1989.
Personen > Arnold Max. Gratulation TW. TW, 1989-01-07.
Ganzer Text
23.06.1982 BS Kanton
Schweiz
Personen
VPOD Region Basel
VPOD Schweiz
Max Arnold
Ria Schärer
Kongress
Referate
Volltext
Eröffnungsreferat. Sehr verehrte Kongressteilnehmer liebe Kolleginnen und Kollegen. Während des herrlichen, echt baslerischen Auftaktes, den uns die „Jungen Harlekins“ bescherten, konnten Sie - so hoffe ich - ein wenig die einzigartige Faszination nachempfinden, die wir in Basel nicht nur an den drei Fasnachtstagen erleben, die Tausende von Baslerinnen und Baslern jeden Alters zu aktiven Fasnächtlern zusammenschweisst und die ein Teil der Basler Eigenart ausmacht, die Carl Jakob Burckhardt so beschrieb: „Wenn einer als Kind mit offenen Augen vom Waisenhaus zur Rittergasse über die Wettsteinbrücke geht und dabei das linke Rheinufer stromabwärts bis zur Mittleren Brücke betrachtet, wird er unfehlbar und für immer etwas erfahren, was keine Erklärung ihm jemals vermitteln könnte. Etwas wird ihn durchs Leben begleiten, bis in seine hohen Jahre. Im alten Mann wird jenes Bild auf Sekunden aufleuchten und gleichzeitig vielleicht wird er leise und aus weiter Ferne Trommeln und Pfeilen hören. Er wird kaum wissen warum, nicht wissen, dass in eben diesem Augenblick das Wesen seiner Vaterstadt, ihre Eigenart, ihn angerührt hat.“ Mit diesem Zitat möchte ich den Trommlern und Pfeifern der „Jungen Harlekins“ unter der Leitung von Herrn Dr. Schumacher - meinen und den Dank aller Anwesenden aussprechen für die originelle Einleitung unseres Kongresses.(...).Rita Schärer.

Protokoll VPOD-Kongress, 23.6.1982.
Personen > Schärer Rita. VPOD-Kongress. Eröffnung. 1982-06-23.

Ganzer Text

01.01.1972 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Max Arnold
Rita Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Vorwort zum Tätigkeitsbericht 1970-1972. 1970/1971/1972  waren Jahre harter gewerkschaftlicher Arbeit. Die Lebenskosten sind seit Mitte 1970 mit jährlichen Zuwachsraten gestiegen, die nur mit der Zeit des Zweiten Weltkrieges vergleichbar sind. Durch ungezählte Vorstösse des VPOD konnte die schwere Last der ständig wachsenden Teuerung, wenn auch in der Regel erst nachträglich, ausgeglichen werden. Darüber hinaus konnte der VPOD wesentliche Reallohnerhöhungen durchsetzen. Das zeugt von guten Leistungen unserer Vertrauensleute in den Sektionen und im Verband. Dabei hat auch der Mangel an Arbeitskräften unsere Verhandlungspartner oft zu Konzessionen gezwungen. Der Personalmangel hat auch die Arbeit der Sekretariate unseres Verbandes erschwert. Nur mit grossem Einsatz und mit nicht mehr landesüblichen Opfern an Freizeit konnten die Resultate, die dieser Bericht widerspiegelt, erzielt werden. (...).
Ria Schärer, Präsidentin VPOD
Max Arnold, Sekretär VPOD

VPOD Schweiz, Bericht 1970-1972.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1970-1972

Ganzer Text

03.06.1961 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Max Arnold
Kongress
Referate
Sozialismus
Volltext

Die Arbeit des VPOD. Referat des Kollegen Max Arnold, geschäftsleitender Sekretär. Sehr verehrte Gäste, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Es soll einige gute Kollegen gegeben haben, die in der Hochkonjunktur der Festfreude des gestrigen Abends den letzten Autobus verpassten. Wir haben uns Mühe gegeben, den letzten Zug immer wieder auszurufen. Es war also kein Organisationsfehler. Heute, liebe Kolleginnen und Kollegen, habe ich eine ähnliche Aufgabe. Wir wollen, dass das Arbeitervolk einen möglichst grossen Becher vom Wein der Hochkonjunktur füllen kann. Aber wir wollen trotzdem den Zug, der sich nach der Richtung unserer gewerkschaftlichen Ziele zu bewegt, nicht in einem allgemeinen Rausch der Hochkonjunktur vergessen. Für ein freieres und schöneres Leben. Im Spiegel unseres Dreijahresberichtes erscheint die Gewerkschaftsarbeit überwiegend als ein Kleinkrieg gegen die materiellen Sorgen und Nöte unserer Mitglieder. Warum, so fragen wir, ist dieser Kleinkrieg in einem wohlhabenden Lande und in einer Zeit wirtschaftlicher Blüte unvermeidlich? (...).Max Arnold, geschäftsleitender Sekretär VPOD.

Protokoll des Verbandstages 1961.
Personen > Arnold Max. VPOD. Referat. Verbandskongress VPOD. 1961.

Ganzer Text

01.01.1960 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Max Arnold
Hermann Müller
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

VPOD Bericht 1958-1960. Der Tätigkeitsbericht versucht, die wichtigsten Daten und Beschlüsse aus der gewerkschaftlichen Arbeit festzuhalten und sie aus dem flüchtigen Gang der Ereignisse herauszuheben. Unsere Gewerkschaft hat durch ungezählte Aktionen des Verbandes und seiner Sektionen für die Hebung der Reallöhne, für einen der Geldentwertung angemessenen Teuerungsausgleich, für kürzere Arbeitszeit und längere Ferien, für den Ausbau der Pensionskassen, kurz für alle Postulate, die sich einer so vielgestaltigen Organisation, wie es der VPOD ist, stellen, in der abgelaufenen Berichtszeit unermüdlich verhandelt und gekämpft. Viele Bewegungen waren erfolgreich, andere sind noch nicht zur Entscheidung gereift, und wieder andere endeten durch Teilerfolge oder scheiterten an der Stellungnahme unserer Verhandlungspartner. Aber es waren drei erfolgreiche Jahre, die den Tatendrang, die Zuversicht und den Glauben unserer Vertrauensleute ehren. (...).

Hermann Müller, Präsident
Max Arnold, Sekretär

VPOD Schweiz. Bericht 1958-1960.
Personen > Müller Hermann, Max Arnold. VPOD Bericht 1958-1960. Einleitung. VPOD 11960.

Ganzer Text

07.06.1958 Sessa
Personen
Sessa
VPOD Schweiz
Max Arnold
I Grappoli
Referate
Sessa
Volltext

Sessa. Arnold Max, geschäftsleitender Sekretär: Es handelt sich heute darum, eine gemeinsame gute Tat des VPOD zu vollbringen, eine gute Tat, die auch etwas kostet. Sie sehen ja im Antrag zum Ferienwerk, dass der Verbandsvorstand vorsieht, von den Mitteln der Beitragserhöhung Fr. 100‘000.- pro Jahr einzusetzen für die Erstellung von Ferienheimen und Feriensiedlungen. Umgerechnet auf den Wochenbeitrag ergibt das 5,5 Rappen von den beantragten 20 Rappen Beitragserhöhung oder, wenn man vergleichen will, opfern Sie mit diesen 5,5 Rappen eine Zigarette pro Woche für Ihre Gesundheit, und zwar in zweifacher Beziehung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, verschiedene Verbandstage des VPOD haben den Wunsch geäussert, dass der Verband Ferienheime erstellen solle. Der Verbandsvorstand hat sich bisher in dieser Beziehung eher negativ verhalten, und zwar im Hinblick auf die Erfahrungen anderer Verbände, die für unsere Verhältnisse als nicht günstig betrachtet wurden. Der VPOD ist einer der letzten Verbände, die kein eigenes Ferienheim besitzen. (...).
Max Arnold, geschäftsleitender Sekretär des VPOD.

Protokoll des Verbandstages VPOD, 6.-8. Juni 1958.
Personen > Arnold Max. Sessa. Referat Verbandskongress VPOD. 7.6.1958.

Ganzer Text

01.05.1955 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Max Arnold
Gewerkschaften
Mitgliederwerbung
Opportunismus
Volltext
Die vierhunderttausend Gewerkschafter und wir. Vorbemerkung der Redaktion: Mit grosser Freude veröffentlichen wir hier „Die Stimme eines einfachen Arbeiters und Gewerkschafters“, der uns diesen Beitrag spontan zugestellt hat. Der Genosse hat durch tüchtige Arbeit in seinem Verbande eine Vertrauensstellung errungen. Seine Erfahrungen hat er in den folgenden schlichten Worten zusammengefasst: 400‘000 Werktätige sind in unserem Lande der Gewerkschaftsbewegung beigetreten in der Hoffnung, gerechten Anteil am Erarbeiteten zu erhalten. Viele von den 400‘000 sehen sich je länger je mehr in ihren Erwartungen enttäuscht und verlieren das Vertrauen in die Kampffähigkeit der Gewerkschaft. Viele Gewerkschafter sehen in der Gewerkschaft nur noch eine Versicherungsgesellschaft. Die Ursachen, dass das Vertrauen in die Kraft der Gewerkschaft immer mehr schwindet, liegen sicher in erster Linie bei der Führung der Gewerkschaft. Die enge Zusammenarbeit und der Burgfrieden mit dem Klassengegner zeigt immer mehr, wer von dieser Politik gewinnt. Während der Arbeiter darum bangen muss, seinen Lebensstandard zu halten, werden die Reichen immer reicher. Der Geschäftsleitende Sekretär des VPOD, Max Arnold, spricht allen ehrlichen Arbeitern aus dem Herzen, wenn er die Frage an Arthur Steiner und seine Getreuen stellt: (…).
Sozialismus, Nr. 5, Mai 1955,
Sozialismus, Zeitschrift > Gewerkschaften. Mitgliederwerbung. Sozialismus, Mai 1955.
Ganzer Text
01.05.1924 Binningen
BL Kanton
BS Kanton
1. Mai Basel
Arbeiterunion
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel
Personen
Max Arnold
Friedrich Schneider
1. Mai
Programm
Volltext

Staatsarbeiterverein Basel. 1. Mai 1924. Besammlung des gesamten Staatspersonals, vormittags 9 Uhr in den Anlagen vor der Strafanstalt. Abmarsch zur Aufstellung zum Demonstrationszug am Klingentalgraben Unterer Rheinweg,  9 ¼ Uhr. Marschroute: Sperrstrasse-Hammerstrasse-Wettsteinplatz-Wettsteinstrasse-Wettsteinbrücke-Albangraben-Freie- um den Marktplatz herum bis Gerbergasse und hierauf Aufstellung auf dem Marktplatz. (...).

Der öffentliche Dienst, 25.4.1924.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel > 1. Mai 1924. Staatsarbeiterverein Basel. Programm.doc.

Gasnzer Text

1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day