Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
07.08.2003 GE Kanton
MPF

Initiative
Leise Zweifel. Einheitskrankenkassen-Initiative. In der Romandie werden ab sofort Unterschriften für die Einheitskrankenkasse gesammelt. Die DeutschweizerInnnen zögern noch. Helen Brügger. WoZ 7.8.2003
01.09.1970 Schweiz
Bildungsarbeit
MPF

Lebenshaltungskosten
Volltext
Wer lebt im Wohlstand? 2000 Haushaltungen in Stadt und Land der Westschweiz hat das „Mouvement populaire des familles“ befragt, um ein zuverlässiges Bild über die Lebensbedingungen der Lohnempfänger zu erhalten. Das Resultat liegt in sechs Heften mit dem Titel „Aisance et Privations“ (Wohlstand und Mangel) vor. Es zeigt, dass wir zwar viel vom Wohlstand reden, der angeblich überall bei uns „ausgebrochen“ ist, dass aber in Tat und Wahrheit die meisten Lohnempfänger kämpfen müssen, um einigermassen anständig leben zu können. Das ergibt sich schon aus den Einkommen.Ein Fünftel der Befragten verdient unter 1000 Fr. im Monat, alle Zuschläge inbegriffen. Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man diese 20 Prozent als Arme bezeichnet (Es handelt sich ja hier um Familien-Einkommen.) Im Durchschnitt stehen einer Familie pro Monat 1380 Fr. zur Verfügung. Eine Summe, die sich höchst bescheiden ausnimmt, angesichts der hohen Lebenskosten. Je nach Kantonen verdienen 19 (Freiburg) bis 40 Prozent (Jura) der Frauen mit. Für die Mieten werden durchschnittlich 240 Franken. im Monat aufgebracht. 11 Prozent der Befragten müssen jedoch 20 bis 40 Prozent ihres Einkommens dafür aufwenden. (…).
Bildungsarbeit, Heft 5, September 1970.
Bildungsarbeit > Existenzgrundlage. Wohlstand. Bildungsarbeit, Sept. 1970.
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