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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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02.09.2010
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Arbon Chur Rorschach St. Gallen
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Anarchismus Gewerkschaftsbund Grütliverein SP
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August Bebel Howard Eugster-Züst Andreas Fagetti Willhelm Liebknecht Louis Specker
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Heimarbeit Kinderarbeit Sozialismus Streik Volltext
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„Links aufmarschieren“. Die erste Gesamtdarstellung zur Geschichte der Ostschweizer Arbeiterbewegung erzählt von Massenarmut und Kinderarbeit, vom zähen Aufstieg der Linken und ihrem Kampf gegen Willkür. Die schwierige neue Freiheit. In den Anfängen der Industrialisierung lebte ein Grossteil der Landbevölkerung in elenden Verhältnissen. Die Kindersterblichkeit war hoch, die Lebenserwartung tief. Ein Fünftel der Neugeborenen überlebte das erste Lebensjahr nicht, bloss etwa zehn Prozent der Menschen erreichten das 60. Lebensjahr, wie eine Studie über die Innerschweiz belegt. Die Industrialisierung sprengte die alten Gesellschaftsordnungen, entwurzelte Menschen und senkte die Einkünfte mancher Arbeiterinnen. Die Fabrikanten beuteten Kinder aus und schädigten sie in ihrer Entwicklung, sie mussten zwölf Stunden und mehr arbeiten, aber auch familiäre Kleinstbetriebe der Heimsticker setzten auf sie als Billigarbeitskräfte. (...). Andreas Fagetti. WOZ. Donnerstag, 2.9.2010.
Ostschweiz. Geschichte. WOZ 2.9.2010.pdf
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02.09.2010
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Arbon Chur Rorschach St. Gallen
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Arbeiterbewegung Grütliverein Personen SP WOZ
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Howard Eugster-Züst Andreas Fagetti Louis Specker
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Armee-Einsätze Geschichte Heimarbeit Volltext
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„Links aufmarschieren“. Die erste Gesamtdarstellung zur Geschichte der Ostschweizer Arbeiterbewegung erzählt von Massenarmut und Kinderarbeit, vom zähen Aufstieg der Linken und ihrem Kampf gegen Willkür. Die schwierige neue Freiheit. In den Anfängen der Industrialisierung lebte ein Grossteil der Landbevölkerung in elenden Verhältnissen. Die Kindersterblichkeit war hoch, die Lebenserwartung tief. Ein Fünftel der Neugeborenen überlebte das erste Lebensjahr nicht, bloss etwa zehn Prozent der Menschen erreichten das 60. Lebensjahr, wie eine Studie über die Innerschweiz belegt. Die Industrialisierung sprengte die alten Gesellschaftsordnungen, entwurzelte Menschen und senkte die Einkünfte mancher ArbeiterInnen. Die Fabrikanten beuteten Kinder aus und schädigten sie in ihrer Entwicklung, sie mussten zwölf Stunden und mehr arbeiten, aber auch familiäre Kleinstbetriebe der Heimsticker setzten auf sie als Billigarbeitskräfte. Erst das eidgenössische Fabrikgesetz von 1877 verbot Kinderarbeit. Bis es durchgesetzt war, dauerte es freilich Jahre. (...). Andreas Fagetti.
WOZ. Freitag, 2010-09-02.
Arbeiterbewegung > SG Kanton. Geschichte. 2010-09-02.doc.
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