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18.09.2015
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Losone Luterbach Meyrin
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Georg Fischer AG Unia Schweiz
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Georg Fischer AG Gratisarbeit Volltext
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Erzwungene Gratis-Arbeit und Einschüchterung der Personalvertretung: Georg Fischer tritt MEM-Vertrag mit Füssen. Georg Fischer Machining Solutions (GF) verlängert die Gratis-Arbeit, die das Unternehmen Anfang Jahr angesichts der Frankenstärke beschlossen hat. Die Geschäftsführung setzte gegen den Willen der Personalvertretung durch, dass die unbezahlte Zusatzarbeit von drei Stunden pro Woche bis Ende Jahr aufrechterhalten wird. Auf die Mitarbeitenden wurde Druck ausgeübt. Die Unia hat sich an die Instanzen des MEM-Branchenvertrags gewandt, damit die Rechte der Angestellten gewahrt werden. GF missbraucht den starken Franken als Vorwand, um seine Geschäftszahlen aufzubessern. Obwohl das Unternehmen im ersten Halbjahr 2015 eine Gewinnsteigerung auf 21 Millionen Franken bekanntgegeben hat, zwingt es die Mitarbeitenden dazu, mindestens drei Stunden pro Woche gratis zu arbeiten. Drohungen gegen die Personalvertretung. Angesichts dieser Zahlen hat die Personalkommission sich gegen die Weiterführung dieser Massnahme ausgesprochen. Doch die Geschäftsleitung ignoriert die Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrages der Maschinen-Industrie (MEM) und will die Gratis-Arbeit bis Ende des Jahres verlängern. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 18.9.2015.
Unia Schweiz > Georg Fischer AG. GAV. Unia, 18.9.2015.
Ganzer Text
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06.02.2009
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Losone Luterbach Meyrin
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Georg Fischer AG GF AgieCharmilles Unia Schweiz
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Entlassungen Georg Fischer AG Kurzarbeit
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Kurzarbeit statt Entlassungen. Der zum Georg-Fischer-Konzern gehörende Werkzeugmaschinenhersteller AgieCharmilles will an verschiedenen Standorten 145 Mitarbeitende entlassen. Aufgrund des gewerkschaftlichen Drucks wurde die Frist des Konsultativverfahrens bis zum 12. Februar 2009 verlängert. Bis dahin können Alternativen wie Kurzarbeit geprüft werden. Die Unia verlangt von AgieCharmilles auf Entlassungen zu verzichten und fordert den GF-Verwaltungsrat auf, seine Verantwortung wahrzunehmen. Insbesondere deren Mitglieder Gerold Bührer (Economiesuisse-Präsident) und Flavio Cotti (alt Bundesrat). Work 6.2.2009
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14.01.2009
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Losone Luterbach Meyrin Nidau Schaffhausen
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Georg Fischer AG GF AgieCharmilles
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Entlassungen Georg Fischer AG
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GF-Konzern streicht 340 Stellen. Beim Mschinenhersteller GF AgieCharmilles fällt jede zehnte Stelle weg. 145 Kündigungen in der Schweiz. Georg Fischer baut in der Werkzeugmaschinen-Sparte weltweit 340 Stellen ab. Als Grund wird der Einbruch der Nachfrage genannt. Wegen der in der Schweiz geplanten 145 Kündigungen hagelte es Proteste. Der Abbau von 340 Stellen bei der Konzernsparte GF AgieCharmilles soll über Kündigungen und frühzeitige Pensioniereungen erfolgen und ist Teil des im Herbst angekündigten Programms zur Profitabilitäts- und Effizienzsteigerung, wie Georg Fischer (GF) gestern mitteilte. (...). Bund 14.1.2009
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14.01.2009
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Losone Luterbach Schaffhausen
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Georg Fischer AG GF AgieCharmilles Unia Schaffhausen
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Entlassungen Georg Fischer AG Unia Nordwestschweiz
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300 Menschen verlieren Arbeit. Der Industriekonzern Georg Fischer streicht allein in der Schweiz 145 Stellen. Die Gewerkschaften reagieren mit schweren Vorwürfen gegen den Verwaltungsrat. Auf die geplanten 145 Kündigungen in der Schweiz reagierten Gewerkschaften mit Protest. Weltweit streicht das in Schaffhausen ansässige Unternehmen 340 Mitarbeiter in seiner Werkzeugmaschienen-Sparte AgieCharmilles. Vom Stellenabbau in diesem Bereich ist jede zehnte Arbeitsstelle im In- und Ausland betroffen, wie Georg Fischer mitteilte. (...). Mit Foto. Neue Luzerner Zeitung 14.1.2009
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