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29.09.2017
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LU Kanton
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Personen Steuern Vorwärts
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Damian Bugmann
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Sparmassnahmen Steuern Volltext
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Steuergeschenke und Sparkurs. Tiefsteuerpolitik sei Dank: Der Kanton Luzern wollte mit dem Voranschlag 2017 das grosse Sparmesser ansetzen, unter anderem sollen bereits ausgezahlte Subventionen der Krankenkassen zurückbezahlt werden. Nach der Ankündigung von Klagen und politischem Widerstand wurde die Vorlage gemildert. „Am 21. Mai 2017 haben die Stimmberechtigten des Kantons Luzern die Steuererhöhung abgelehnt“, schreibt der Regierungsrat im Juli in seiner Botschaft an den Kantonsrat. Und: „Wir haben in der Folge die finanzielle Planung 2017 angepasst.“ Es fehlten rund 40 Millionen Franken für einen Voranschlag, der die Schuldenbremse einhält, es müsse einschneidend gespart werden. Besonders hart soll es die Bereiche Bildung, Kultur, Sicherheit, Integration, Umwelt und Subvention der Krankenkassenprämien treffen. Bei der Kultur sollten rund 800 000 Franken eingespart werden, was 40 Prozent der freien Kulturförderung beträgt und die Existenz vieler Kulturschaffender gefährden würde. Die Einkommensgrenze für den Erhalt von Subventionen der Krankenkassenprämien wurde von 75‘000 auf 54‘000 Franken gesenkt. Um das dadurch entstandene Sparpotenzial vollständig auszuschöpfen, sollen bereits ausbezahlte Beiträge zurückerstattet werden. 7700 (ein Viertel!) der Haushalte, sind davon betroffen. Das gab einen grossen politischen Wirbel, die SP Luzern schaltete eine Musterbeschwerde zur Rechtsverweigerung und Rechtsverzögerung online, Krankenkassen boten (…). Damian Bugmann.
Vorwärts, 28.9.2017.
Personen > Bugmann Damian. Steuern LU Kanton. Vorwärts, 2017-09-29.
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02.06.2017
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LU Kanton
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Post Syndicom
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Betriebsschliessung Poststellen Volltext
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Der Poststellenkahlschlag erreicht den Kanton Luzern. Post ignoriert Nationalrat. Heute hat die Post ihre Schliessungsabsichten für den Kanton Luzern bekannt gegeben. Dabei wird eines klar: Entscheide der Politik werden offensichtlich von der Post ignoriert. Der Nationalrat hat am 30.Mai 2017 eine Motion verabschiedet, welche die aktuellen Schliessungsabsichten verunmöglichen würde. Schliessungswelle in Luzern. Im Kanton Luzern sollen von heute 47 Poststellen 16 geschlossen werden. 4 weitere Poststellen (Büron, Emmenbrücke 1, Menznau, Ballwil) wurden seit Oktober 2016 schon geschlossen oder befinden sich schon im Schliessungsprozess. Damit verliert Luzern ein Drittel seiner Poststellen. Die von der Post vorgeschlagenen alternativen Zugangsmöglichkeiten sind keine echten Alternativen, weil sie jeweils nur einen einzigen oder ganz wenige Services anbieten. Schliessungsprozess muss boykottiert werden. Diese Mitteilung kommt nur gerade 3 Tage, nachdem der Nationalrat mit 172 zu 13 Stimmen sich klar gegen den aktuellen Abbau ausgesprochen hat. Der Nationalrat machte deutlich, dass er weiterhin auf das volle Serviceangebot und ein gut ausgebautes Netz besteht. Offensichtlich schert sich die Postführung nicht einen Deut um den Willen der Politik. Solange auch der Bundesrat weiterhin die Hände in den Schoss legt, sind in Luzern, wie auch in der ganzen Schweiz, die Gemeinden und die Kantone gut beraten, sich vehement gegen den Abbau zur Wehr zu setzen. Es gilt dabei, die Gespräche mit der Post erst dann weiterzuführen, (...). Syndicom, Medienmitteilung, 2.6.2017.
Syndicom > Poststellen LU Kanton. Betriebsschliessung. Syndicom, 2017-06-02.
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19.05.2017
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LU Kanton
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Personen Pflegeheime VPOD Luzern
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Martin Wyss
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Pflegeheime Privatisierung Volltext
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Keine Privatisierung zulasten des Personals. Ein Gespenst geht um im Kanton Luzern. Aufgrund jahrelanger bürgerlicher Finanzpolitik fehlt heute vielen Gemeinden das Geld, um dringend benötigte Investitionen in die maroden Pflegeheime zu tätigen. Doch anstatt zuzugeben, dass man das benötigte Geld für die betagten Menschen nicht beisammen oder es anderweitig verwendet hat, ist es en vogue, das Tafelsilber inklusive den BewohnerInnen und dem gesamten Personal zu verscherbeln und die Pflegeheime zu privatisieren. Genau dieser Vorgang hat gestern auch in Kriens stattgefunden. Die Gewerkschaft des Gesundheitsbereichs VPOD macht seit Jahren darauf aufmerksam, dass unsauber vorbereitete Privatisierungen oft mit massiven Verschlechterungen beim Kündigungsschutz, der betrieblichen Mitsprache und nicht zuletzt auch bei der demokratischen Kontrolle der Pflegebedingungen einhergehen. Dies wird unweigerlich die Qualität der Pflegeleistungen verschlechtern. Trotzdem will nun auch die Gemeinde Kriens ihre Heime auslagern. „Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, wie eine Gemeinde fast 400 Angestellte entlassen und in eine private AG überführen kann, ohne die zukünftigen Arbeitgeber und die zuständige Gewerkschaft an einen Tisch zu holen und faire Konditionen zu vereinbaren“, ärgert sich Martin Wyss, Gewerkschaftssekretär des VPOD. Der Gemeinderat behauptet, er habe das Personal ausführlich über die anstehenden Änderungen informiert. „Aufgrund zahlreicher Schilderungen des betroffenen Personals sowie einer Stellungnahme der Arbeitgeber-Anwälte wissen wir, dass dem Personal das (…). Martin Wyss.
VPOD Luzern, Medienmitteilung, 19.5.2017.
VPOD Luzern > Pflegeheime. Privatisierung. VPOD Luzern, 2017-05-19.
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10.11.2016
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LU Kanton
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VPOD Luzern
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GAV Personal Volltext
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Luzern: VPOD fordert GAV für das Kantonspersonal. Zwischen dem Kanton Luzern und der Gewerkschaft VPOD, sowie weiteren Personalverbänden besteht seit November 2009 eine Vereinbarung, in der die Zusammenarbeit in der sogenannten Sozialpartnerschaft geregelt ist. In dieser Vereinbarung ist das Ziel einer „ausserparlamentarischen Konsensfindung in Bezug auf Personal- und Sozialthemen“ definiert, die durch Verhandlungen erzielt werden soll, bevor die Regierung einen Entschluss gefällt hat. In den vergangenen Jahren hat die Regierung wiederholt gegen diese Vereinbarung verstossen. Die strikte Verhandlungsverweigerung, an welcher der Kanton als Arbeitgeber im Zuge der Massnahme des KP17 festgehalten hat, sind ein erneuter Vertrauensbruch und eine Missachtung der gegenseitigen Vereinbarung. Um die Sozialpartnerschaft zu retten, zu welcher die Regierung per Personalgesetz verpflichtet ist, wurde am 24. Oktober eine ausserordentliche Sitzung der Sozialpartner einberufen. Von Arbeitgeberseite herrschte Konsens darüber, dass sich der zuständige Finanzdirektor Schwerzmann nicht an die von ihm unterzeichnete Vereinbarung halten kann. Im Gegenteil wurde das Ziel einer Konsensfindung zwischen Arbeitgebenden- und Arbeitnehmendenseite als „utopisch“ bezeichnet. Damit bricht Regierungsrat Schwerzmann erneut sein Wort und gesteht offen, dass sogar seine Unterschrift kein Garant für getroffene Abmachungen ist. „Dieses Eingeständnis kommt einer Kapitulation gleich. (…). Martin Wyss.
VPOD Luzern, 10.11.2016.
VPOD Luzern > GAV. Kantonsangestellte. VPOD Luzern, 2016-11-10.
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29.01.2016
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LU Kanton
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Berufsbildung Personen Syndicom-Zeitung
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Vera Bueller
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Berufsbildung Grafik Volltext
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Fachklasse Grafik Luzern gerettet. Nach nur vier Wochen rettete eine Petition mit 20‘000 Stimmen den Erhalt der Schule. Die schweizweit tiefsten Unternehmenssteuern - Ergebnis bürgerlicher Finanzpolitik -, Mindereinnahmen beim Finanzausgleich, ausbleibende, Nationalbankgelder: Die Regierung des Kantons Luzern geriet in den Panikmodus. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion beschloss sie für 2016 ein radikales Sparprogramm. Hauptopfer der Rotstift-Orgie sollte die Berufsbildung sein - man wollte insbesondere die renommierte Fachklasse Grafik ersatzlos streichen - die einzige Schule in der Zentralschweiz, die eine Ausbildung zur Grafikerin oder zum Grafiker mit eidgenössischem Abschluss für Absolventinnen der Sekundarschule anbietet. Gigantische Kampagne erreicht. Da hatte die Regierung allerdings nicht mit dem Förderverein Fachklasse Grafik „ffGrafik“ gerechnet. Er lancierte eine gigantische Kampagne gegen die Schliessungsabsicht: Eine Petition zum Erhalt der Schule unterschrieben in nur vier Wochen mehr als 20‘000 Personen. Intensive Lobby- und Medienarbeit, Protestkundgebungen der Schülerinnen und Schüler und eine vom Gewerkschaftsbund organisierte Grosskundgebung führten zum Erfolg: Der Kantonsrat lehnte die Schliessung der Fachklasse Grafik mit 79 gegen 34 Stimmen ab. Gefährliche Klausel Der Verzicht auf die Schliessung wurde mit einer gefährlichen Auflage verbunden: Die Berufsverbände der Branche sollen in grafischen Betrieben mehr Lehrstellen schaffen - auf Kosten der angeblich (…). Vera Bueller.
Syndicom-Zeitung, 29.1.2016.
Syndicom-Zeitung > Berufsbildung. Grafik. Syndicom-Zeitung, 2016-01-29.
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27.01.2015
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LU Kanton
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Personen TISA
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Heidi Rebsamen
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Service public TISA Volltext
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Anfrage über die Verhandlungen zu Trade in Services Agreement (TiSA). Heidi Rebsamen möchte namens der Grünen Fraktion vom Regierungsrat in einer Anfrage wissen, welche Auswirkungen das TiSA-Abkommen auf den Service public Kanton hätte und ob er auf die Veröffentlichung der Verhandlungen einen Einfluss hat. Zum ersten Mal hörte die Welt im vergangenen Sommer von Trade in Services Agreement (TiSA). Bei diesem Abkommen soll der internationale Dienstleistungshandel weitgehend liberalisiert werden. Die Idee eines Abkommens über den Handel mit Dienstleistungen wurde von den USA lanciert und einer Gruppe von WTO-Mitgliedern, der sogenannten Gruppe von „Really Good Friends“, vorgeschlagen. Seit Februar 2012 trifft sich die Gruppe regelmässig in Genf, ausserhalb der WTOStrukturen. Die Schweiz hat von Beginn an den Verhandlungen teilgenommen. Ziel ist ein Abkommen zum Handel von Dienstleistungen und öffentlichen Gütern. Auf Wikileaks wurden Details aus den Verhandlungen veröffentlicht, die aufhorchen lassen und beunruhigend sind. Je nach Ausgang der Verhandlungen hat das Abkommen weitreichende Auswirkungen, welche auch den Kanton Luzern betreffen: Es ist denkbar, dass amerikanische Investoren Schweizer Kantonsspitäler aufkaufen dürfen. (…). Heidi Rebsamen.
Grüne LU Kanton, 27.1.2015.
Personen > Rebsamen Heidi. Tisa. Service public Luzern. Grüne, 27.1.2015.
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13.11.2014
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LU Kanton SZ Kanton ZG Kanton
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Steuern WOZ
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Sparmassnahmen Vermögenssteuer Volltext
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Steuergünstige Innerschweiz. Hartnäckig den bürgerlichen Kitt zum Bröckeln bringen. Steuererhöhungen in Zentralschweizer Kantonen lassen glauben, die Bürgerlichen hätten das Ende der Tiefsteuerstrategie eingeleitet. Doch das ist ein Irrtum. Die Linke mobilisiert. Brigitte Schaub demonstriert vor dem Luzerner Parlamentsgebäude. Sie ist spastisch gelähmt, sitzt im Rollstuhl und ist 24 Stunden am Tag auf Pflegehilfe angewiesen: „Ausgerechnet bei uns Schwerstbehinderten wird gespart. Das ist brutal.“ Über 600 DemonstrantInnen wehrten sich letzte Woche gegen einen fünfprozentigen Abbau von Betreuungsleistungen durch den Luzerner Kantonsrat. Bürgerliche Kantonsräte wurden auf dem Weg ins Parlament ausgepfiffen und aus gebuht - genützt hat es vorerst nichts. Nur noch in der Budgetdebatte am 1. Dezember könnten die Luzerner Bürgerlichen ihren Kurs korrigieren. Für dieses Datum ist bereits eine neue Demo angekündigt: SchülerInnen wehren sich gegen den Abbau von Bildungsangeboten. Und schon zuvor, am 22. November, geht eine breite Allianz gegen die Sparpolitik auf die Strasse. Noch nie gab es in Luzern so viele Demonstrationen in so kurzer Zeit. „Das sind deutliche Zeichen, dass es gärt in der Bevölkerung“, sagt Felicitas Zopfi, SP-Kantonsrätin und Präsidentin der Luzerner SP. (…). Robert Müller.
WOZ, 13.11.2014.
WOZ > Vermögenssteuer. Sparmassnahmen. WOZ, 13.11.2014.
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20.12.2013
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AG Kanton BE Kanton LU Kanton
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Grosser Rat Vorwärts
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Bildungswesen Gesundheitswesen Sparmassnahmen Volltext
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Die Sparwut der Kantone. In den Kantonen wird gespart. Am Beispiel des Kantons Bern lässt sich gut zeigen, dass die Leidtragenden davon vorwiegend junge, alte, behinderte, kranke oder sozialhilfebeziehende Menschen sind. Dennoch ist die Bereitschaft zum Widerstand gering. Im Berner Parlament liegen höchstens ein paar kosmetische Änderungen drin. Insgesamt 16 Kantone erwägen für 2014 Sparpakete oder haben diese schon beschlossen. Im Kanton Bern geht es um 491 Millionen Franken, im Kanton Luzern um 220 Millionen, im Kanton Freiburg um 415 Millionen und im Kanton Aargau um weitere 120 Millionen. Als Begründung für die Defizite kommen neben der wirtschaftlichen Lage auch immer wieder die Steuersenkungen. Die Kantone hatten sich in einem Konkurrenzkampf um Hochverdienende ständig mit Steuererleichterungen übertrumpft. Das Ergebnis dieser „Standortvorteile“ sind grosse Löcher in den Staatskassen, welche nun nicht etwa mit Steuererhöhungen, sondern vorwiegend mit Sparpaketen gestopft werden sollen. (...).
Vorwärts, 20.12.2013.
Vorwärts > Kantone. Sparmassnahmen. Vorwärts. 2013-12-20.
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06.12.2013
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LU Kanton
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Kantonsspital Personen VPOD Luzern
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Beat Ringger
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Arbeitsgesetz Löhne Volltext
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Kantonsspital Luzern: Arbeitsgesetz gilt. Der VPOD freut sich über ein Grundsatzurteil des Kantonsgerichts, wonach das Luzerner Kantonsspital dem Arbeitsgesetz unterstellt ist. Mit Enttäuschung nimmt der VPOD aber davon Kenntnis, dass das Gericht es für rechtens hält, wenn Bereitschaftsdienst am Arbeitsplatz tiefer als mit dem üblichen Lohn entschädigt wird. Diesbezüglich wird ein Weiterzug des Urteils geprüft. Das Kantonsgericht Luzern hält in einem Urteil vom November 2013 fest, dass das Luzerner Kantonsspital dem Arbeitsgesetz unterstellt ist. Es ist erfreulich, dass diese Tatsache, auf die der VPOD seit Jahren hinweist, nun endlich gerichtlich bestätigt ist. Das Urteil entstand aus einer Klage von zwei VPOD-Mitgliedern, welche für ihren Bereitschaftsdienst am Arbeitsplatz den üblichen Lohn einforderten.(...).Beat Ringger.
VPOD Schweiz, 6.12.2013.
VPOD Luzern > Kantonsspital Luzern. Arbeitsgesetz. VPOD. 2013-12-06.
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09.06.2013
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LU Kanton Luzern
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Abstimmung Personen Unia Zentralschweiz
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Giuseppe Reo
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Ladenöffnungszeiten Volltext
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Luzerner Stimmberechtigte lehnen zum dritten Mal längere Ladenöffnungszeiten ab. Mit einer Mehrheit von über 68% haben die Luzerner Stimmberechtigten der kantonalen Volksinitiative der Jungfreisinnigen eine deutliche Abfuhr erteilt. Das Resultat bestätigt einmal mehr den gesamtschweizerischen Trend: Die Bevölkerung ist mit den jetzigen Ladenöffnungszeiten zufrieden und will die Arbeitsbedingungen des Verkaufspersonals nicht weiter verschlechtern. Die Unia fordert die Luzerner Behörden auf, die geltenden Regelungen konsequent durchzusetzen. (...). Giuseppe Reo, Unia-Regionalsekretär Luzern
Unia Kommunikation, 9.6.2013.
Unia Ostschweiz-Graubünden > Ladenöffnungszeiten. Luzern. Unia. 2013-06-09.
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06.12.2012
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GE Kanton LU Kanton SG Kanton TI Kanton
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Personen SGB
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Ewald Ackermann
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Sozialabbau Sparmassnahmen Volltext
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Öl in die Abwärtsspirale. Kantone sparen auf dem Buckel des Personals. Die meisten Kantone budgetieren für 2013 ein Defizit. Deshalb wollen sie sparen, vor allem auf dem Buckel des öffentlichen Personals. Dieses aber beginnt sich zu wehren. In bisher vier Kantonen entwickeln die Beschäftigten und ihre Verbände harten Widerstand. Eine satte Mehrheit der Kantone sieht für das nächste Jahr ein Defizit vor. Um dieses möglichst rasch zu beseitigen, planen diese Kantone einschneidende Sparprogramme. Visiert ist ein Dienstleistungsabbau. Gemeinsam ist dem Potpourri an Vorschlägen zweierlei: Die Menschen werden weniger Dienstleistungen (weniger Züge, Busse, Schulstunden, Beratung, schneegeräumte Strassen etc.) in Anspruch nehmen können, und die Kantonsangestellten müssen büssen: mit Mehrarbeit, weniger Lohn, Stellenabbau oder einem Mix aus allem. (...). Ewald Ackermann.
SGB online, 6.12.2012.
SGB > Sozialabbau. Sparmassnahmen. SGB. 6.12.2012.
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07.11.2012
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LU Kanton SG Kanton TI Kanton
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Demonstrationen Schweiz Personen VPOD Schweiz
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Christoph Schlatter
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Demonstration Sparmassnahmen Volltext
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Lohnkürzungen, Sparmassnahmen, Abbau – Nein! In den Kantonen Luzern, Sankt Gallen und Tessin wehren sich die Kantonsangestellten gegen angekündigte Einschnitte. In allen drei Hauptstädten sind Demonstrationen angekündigt. In Sankt Gallen wird das Kantonspersonal unter dem Motto „Gegen die Sparschweinerei“ antreten. (...). Christoph Schlatter.
VPOD online, 7.11.2012.
VPOD Schweiz > Demonstrationen. Sparmassnahmen. 7.11.2012.
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04.07.2012
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LU Kanton Schweiz ZH Kanton
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Abstimmung Personen Syndicom
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Danièle Lenzin
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Ladenöffnungszeiten Volltext
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Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten: Die Nase voll vom „Lädele“. Sowohl die Luzerner als auch die Zürcher Stimmberechtigten haben am vergangenen Abstimmungssonntag den kantonalen Vorlagen zur Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten deutliche Absagen erteilt. Im Kanton Luzern wurde die Vorlage, die eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten am Samstag um eine Stunde auf 17.00 verlangte, mit 54,5 Prozent der Stimmen abgelehnt. Die Vorlage der FdP im Kanton Zürich, die eine vollständige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten verlangte, wurde mit 70,7 Prozent richtiggehend abgeschmettert. (...).
Danièle Lenzin, Co-Präsidentin Syndicom.
Syndicom, 4.7.2012.
Syndicom > Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten.4.7.2012.doc.
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01.07.2012
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BL Kanton LU Kanton ZH Kanton Zürich
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Abstimmungen Schweiz VPOD Schweiz
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Krankenversicherung Ladenöffnungszeiten Managed Care Volltext
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Alles richtig gemacht. Für einmal sind die Gewerkschaften bei allen drei Vorlagen der Eidgenössischen Volksabstimmung auf der Siegerseite - ein ungewohntes Gefühl. Im Vordergrund steht für den VPOD das Nein zur Mogelpackung Managed Care. Der VPOD wertet das Nein zur verfehlten Managed-Care-Vorlage als Absage an die Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung und an die Zweiklassenmedizin. (...). VPOD.
VPOD-Magazin, Juli 2012.
VPOD Schweiz > Managed Care. Abstimmung. 1.7.2012.doc.
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26.06.2012
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LU Kanton Schweiz ZH Kanton
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Arbeitszeit Personen SGB Ständerat
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Ewald Ackermann Vania Alleva Jean Christoph Schwaab
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Ladenöffnungszeiten Nachtarbeit Sonntagsarbeit Volltext
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Ständeratskommission einsichtig aber zu wenig konsequent - Nacht- und Sonntagsarbeit. Der SGB begrüsst, dass die WAK-Ständerat heute die Motion Hutter deutlich abgelehnt hat. Der Vorstoss wollte den Kantonen ermöglichen, die Öffnungszeiten von Verkaufsstellen und Dienstleistungsbetrieben nach eigenem Ermessen festzulegen. Das wäre ein weiterer grosser Schritt in Richtung Aushöhlung des grundsätzlichen Arbeitsverbotes in der Nacht und am Sonntag gewesen – und gegen den klaren Willen des Volkes, wie die Abstimmungen vom 17. Juni in den Kantonen Zürich und Luzern erneut bewiesen haben. (...).
Kommunikation SGB, 26.6.2012.
SGB > Ständerat. Nachtarbeit. 26.6.2012.doc.
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22.06.2012
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LU Kanton Schweiz ZH Kanton
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Abstimmungen Schweiz Arbeitszeit FdP Personen Work
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Vania Alleva Michael Stötzel
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Ladenöffnungszeiten Volltext
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Ladenöffnungszeiten: Unia-Frau Vania Alleva zur Abstimmungsschlappe der Liberalisierungs-Turbos. Die Leute haben genug von der Zwängerei. Das Abstimmungswochenende hat es gezeigt: Die Leute wollen nicht noch längere Ladenöffnungszeiten. Jetzt fordert Vania Alleva, verantwortlich für den Detailhandel bei der Unia, „endlich einen Gesamtarbeitsvertrag im Verkauf“. Work: Die Unia hat in Zürich und Luzern gleich zweimal gewonnen: Das Volk will keine längeren Ladenöffnungszeiten. Und das auch in Wahlkreisen, die als Hochburgen von FdP und SVP gelten. Hat der Wind gedreht? (...). Michael Stötzel.
Work. Freitag, 22.6.2012.
Unia Schweiz > Ladenöffnungszeiten. Abstimmung. 2012-06-22.doc.
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17.06.2012
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LU Kanton Luzern ZH Kanton Zürich
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Abstimmung Personen SGB
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Ewald Ackermann Jean Christoph Schwaab
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Ladenöffnungszeiten Nachtarbeit Sonntagsarbeit Volltext
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Zeichen aus Zürich muss auch in Bern gehört werden. Die sehr wuchtige Ablehnung der kantonalen Volksinitiative «Der Kunde ist König» durch das Zürcher Volk freut den SGB. Die Initiative wollte den Detaillisten freie Hand geben, ihre Geschäfte rund um die Uhr offen zu halten. Ihr Scheitern bedeutet einen grossen Erfolg für die Angestellten des Detailhandels und für die im Komitee „Der Sonntag gehört mir“ vereinten Gewerkschaften und weiteren Organisationen, die sich aus Gründen der Lebensqualität und des Gesundheitsschutzes für ein griffiges Nacht- und Sonntagsarbeitsverbot eingesetzt haben. (...).
SGB, 17.6.2012.
SGB > Ladenöffnungszeiten, ZH Kanton. 2012-06-17.doc.
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17.06.2012
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LU Kanton Luzern ZH Kanton Zürich
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Abstimmung Personen Unia Zentralschweiz
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Vania Alleva Lorenz Keller Giuseppe Reo
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Ladenöffnungszeiten Volltext
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Kantonale Abstimmungen in Zürich und Luzern: Nein zu einer Ausweitung der Ladenöffnungszeiten. Die Abstimmungen in Zürich und Luzern haben Signalcharakter für die ganze Schweiz. Das Stimmvolk hat sich klar gegen die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und für den Schutz der Arbeitsbedingungen des Personals ausgesprochen. (...).
Kommunikation Unia, 17.6.2012.
Unia Zentralschweiz > Ladenöffnungszeiten. Abstimmung 17.6.2012..doc.
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25.05.2012
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LU Kanton ZH Kanton Zürich
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Abstimmungen Zürich Personen Unia Work
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Matthias Preisser
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Ladenöffnungszeiten Volltext
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Ja Grüezi wohl, Frau Fiala, säged Si, wie schlaafed Si, wänn mir müend a d Kasse staa? Grüezi wohl, Frau Fiala, säged Sl, wie schlaated Si, isch s bequem im Pyjama? Ja Grüezi wohl, Frau Fiala, säged Si, wie schlaafed Si, wänn mir müend a d Kasse staa? Grüezi wohl, Frau Fiala, säged Si, wänd Si a d Kasse staa?
Work-Song für Doris Fiala. Heisser Abstimmungskampf um die Zürcher Ladenöffnungszeiten: Ein nächtlicher Besuch bei Madame Nonstop-Shopping Doris Fiala bringt es an den Tag: Die PR-Beraterin predigt Wasser und trinkt selber Wein. (...). Mit Foto. Matthias Preisser.
Work. Freitag, 25.5.2012.
Personen > Preisser Matthias. Ladenöffnungszeiten. 2012-05-25.doc.
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08.03.2010
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FR Kanton LU Kanton NW Kanton
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Abstimmung
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Harmos
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Auch Freiburg tritt dem Harmos-Konkordat bei. Freiburg hat dem Beitritt zum Harmos-Schulkonkordat mit 61,1% zugestimmt. Es lehnte das Referendum ab, das das Elternforum Freiburg ergriffen hatte. Harmos ist seit dem 1. August 2009 in Kraft, nachdem die 10 Kantone Schaffhausen, Glarus, Waadt, Jura, Neuenburg, Wallis, St. Gallen, Zug, Genf und Tessin zugestimmt hatten. Bern stimmte im vergangenen September zu. Sechs Kantone (Zug, Luzern, Nidwalden, Uri, Thurgau, Graubünden) sagten Nein. Wenn 18 Kantone zustimmen, kann die Vereinbarung auf alle Kantone ausgeweitet werden. Bund. Montag, 8.3.2010
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08.03.2010
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LU Kanton
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Abstimmung
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Rentenklau
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Die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes der Beruflichen Vorsorge - "Rentenklau" - wird im Kanton Luzern am 6.3.2010 mit 72'211 Nein gegen 37'952 Ja abgelehnt. Bund. Montag, 8.3.2010
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05.02.2010
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LU Kanton
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Arbeitsgericht Gewerkschaftsbund Work
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Arbeitsgerichte Richter Verwaltungsreform
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Fachrichter nicht abschaffen. Sozialpartnerschaftliche Einigkeit: Der Gewerkschaftsbund und der Gewerbeverband wehren sich im Kanton Luzern gegen die Abschaffung der Fachrichter an den Arbeitsgerichten. Diese sollen im Zuge der Neuorganisation der Gerichte abgeschafft werden. Dabei brächten sie unersetzliches Konw-how aus der Praxis mit, argumentieren Gewerkschaften und Gewerbe. Die paritätische Vertretung in den Arbeitsgerichten erhöhe zudem die Akzeptanz der Urteile. Work 5.2.2010
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19.06.2009
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LU Kanton
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Initiative Secondas Secondos
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Ausländerstimmrecht
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Volksinitiative für Ausländerstimmrecht. Im Kanton Luzern wurde gestern die Volksinitiative "mit(be)stimmen" der SecondosPlus mit 5244 Unterschriften eingereicht. Sie will es den Gemeinden ermöglichen, das kommunale Stimmrecht für niederlassungsberechtigte Ausländer einzuführen. BaZ 19.6.2009
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14.01.2009
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LU Kanton
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Gemeinden Regierungsrat
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Amtszeitbeschränkung
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Kanton schafft die Altersguillotine ab. Mit 65 Schluss? Für hohe Gemeindefunktionäre im kanton Luzern soll das künftig nicht mehr gelten. Der Regierungsrat will die Altersguillotine ausser Kraft setzen - jedenfalls für die Gemeinderäte, für Mitglieder der Gemeindeverbände und anderer öffentlich-rechtlicher Anstalten. Neu soll nach dem Willen der Regierung nicht nur die Weiterbeschäftigung dieser Personen übers 65. Altersjahr hinaus möglich sein, sondern auch die Neuanstellung bis zum 68. Altersjahr. Mit 68 ist dann in jedem Fall Schluss. (...). Neue Luzerner Zeitung 14.1.2009
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01.01.2009
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LU Kanton Palästina
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Personen SP
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Hans Widmer
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Naher Osten
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Gaza: Weit ist der Weg zum Frieden. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert - auch die Schweiz. Der Gaza-Krieg emotionalisiert Millionen von Menschen weltweit. Aber Betroffenheit alleine bringt uns nicht weiter. Auch wenn es schwer fällt: wir müssen uns um Objektivität bemühen. Die Region braucht endlich Friedens- statt Kriegsziele. (...). Mit Fotos. Hans Widmer. spschweiz 1.1.2009.
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