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18.01.2019
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Bern
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Personen Work
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Sandra Künzi
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Frauenstreik Kolumne Volltext
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Künzi streikt! Für gleich lange Würste! Es ist doch so: Er füdlet ume, und sie dehei am Füdle putze. Er am Grümpelturnier (untrainiert, aber topmotiviert) und sie dehei am Grümpelsortieren. Er verletzt sich (untrainiert, ich sags ja!), sie verpflegt ihn. Sie pflegt auch noch seine Eltern und ihre eigenen und die Meersäuli. Er schnarcht düre, sie steht drü Mal pro Nacht auf. Er beim Frühschoppen, sie am Schoppenkochen. Er hat Biss, sie Haare auf den Zähnen. Er hat Haare an den Beinen (kein Problem), sie auch (ein Problem). Er weiss, was er will, sie weiss auch, was er will, sonst wärs ja mega ego. Und das wär so un¬sympathisch. Sie hat eine Idee, er keine, am Schluss ists seine. Läck Trick! Er gibt Guzzi, sie bached Güezi. Honigschläck. Ja klar: De Maa ¬muess schaffe (und luegt vielleicht am Samstag Nami zu de Goofe), d Frau schaffed au (und luegt immer auch noch zum Nachwuchs ausser vielleicht am Samstag Nami). Er hat seinen Dreizehnten, sie -Arbeit auf Abruf. Er ist Chef, sie ist Gehilfin. Die Chefs nehmen nicht so gern Frauen wegen ¬diesen Schwangerschaften und kranken ¬Kindern. Ja sicher, für d Manne ists auch kein Honigschläck. E Büezer wird au oft schlächt zahlt, aber hey: E Frau no schlächter! Und i de obere Liga? De Xherdan (Sturm) 7 200’000 Franken, d Ramona (Sturm) 108’000. He, du kennst Ramona Bachmann nicht? Wurstneid. Was soll man dazu sagen? Also ich als Metzgerstochter bin für gleich lange Würste. Wieso für ihn den Schüblig und für sie ds Cipollata? Das kann man jetzt mira Wurstneid nennen, und da hätten die einten vielleicht nicht Freud ¬(ausser Freud), weil weniger Fleisch wäre (...). Sandra Künzi.
Work online, 18.1.2019.
Personen > Künzi Sandra. Frauenstreik. Kolumne. Work online, 2019-01-18.
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12.12.2017
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Lyss
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Bieler Tagblatt Personen
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Corrado Pardini
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Kolumne Volltext
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Was macht die Schweiz zur Schweiz? Es gibt eine Partei, die landauf, landab das Hohelied von Gesetz und Ordnung singt. Jede und jeder, der sich nicht strikte an die Regeln hält, soll, wenn es nach dieser Partei geht, eingesperrt oder besser noch, ausgeschafft werden. Könnte es sein, dass diese Partei Wasser predigt und Wein trinkt? Die Partei der Saubermänner verunglimpft regelmässig den politischen Gegner, den Bundesrat, verhöhnt die Institutionen und missachtet die Spielregeln der Demokratie. Diese Partei macht Jagd auf Arme, Arbeitslose und Sozialhilfebezüger. Mit Messerstecherinseraten und rassistischer Propaganda sät sie Angst und Unsicherheit. Auch mit ihren Parteimitgliedern geht sie nicht zimperlich um. Wer in dieser Partei eine andere Meinung hat wird ausgeschlossen oder diszipliniert. Ihre Bundesräte werden über Nacht zu halben-Bundesräten degradiert, wenn sie nicht nach der Pfeife aus Herrliberg tanzen. Und obschon die Bundesverfassung festhält, dass jede und jeder im Parlament nach bestem Wissen und Gewissen abstimmen muss, diszipliniert diese Partei „Abweichler“ unverfroren und zwingt ihre eigenen ParlamenterierInnen, nach den Weisungen der Parteibosse zu stimmen. Oft geschieht das im Nationalrat in der Fraktion dieser Partei sehr emotional und laut. Insbesondere bekamen es in der letzten Session die Frauen, die sich eine eigene Meinung erlaubten, zu spüren. Obschon sie nur knapp 30% der stimmenden Bevölkerung vertritt, will uns diese Partei weismachen, dass sie die alleinige (…). Corrado Pardini.
Bieler Tagblatt. Kolumne. 12.12.2017.
Personen > Pardini Corrado. Kolumne. Bieler Tagblatt, 2017-12-12.
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16.03.2017
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Lyss
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Bieler Tagblatt Personen
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Corrado Pardini
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Bürgerblock Kolumne Volltext
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SVP und FDP wollen ein Verfalldatum für Menschen. Ein Leben und eine Rente in Würde wünsche ich allen. Nun nehmen die Bürgerlichen in der Debatte rund um die AHV-Reform 2020 ein Wort immer wieder in den Mund: „Überalterung“. Ich finde: Dieses Unwort sollte aus dem Wortschatz gestrichen werden. Es suggeriert, dass Menschen ein Verfalldatum haben. Wie das Jogurt im Kühlschrank. Die Bürgerlichen wollen damit den Eindruck erwecken, dass ältere Menschen der Gesellschaft zur Last fallen. Das ist, pardon, eine Schweinerei! Ist es nicht eine wunderbare soziale Errungenschaft, dass Menschen länger leben, auch hart arbeitende Menschen? Länger leben ist in der Schweiz nicht mehr nur ein Privileg der Reichen. Obschon auch bei uns die Lebenserwartung eines Bauarbeiters immer noch deutlich kürzer ist, als die eines Bankmanagers. Der Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, ein ausgebautes Gesundheitswesen, öffentliche Bildung und eine starke AHV haben für die bessere Lebensqualität gesorgt. Das sind Errungenschaften der Gewerkschaften und Sozialdemokraten. Darauf sind wir stolz! Alte Menschen sind in unserem Bild von der Schweiz eine Bereicherung. Von oben nach unten. Gegen jede Panikmache und ohne Wenn und Aber stehen wir für den Ausbau der AHV ein. Sie ist für eine gerechte Gesellschaft und unsere Demokratie eine unabdingbare Voraussetzung. Denn nur in der AHV geschieht die Rückverteilung des Wohlstandes von oben nach unten. Von jedem Franken der die Vasellas & Co „verdienen“ oder mittels Millionen-Boni einsacken, fliesst der übliche Beitrag in die AHV. Die Rentenhöhe aber ist begrenzt. (…).
Corrado Pardini, Kolumne “Bieler Tagblatt”.
Personen > Pardini Corrado. AHV-Revision. Bürgerblock. Kolumne Bieler Tagblatt. 2017-03-16.
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03.11.2006
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Dritte Welt
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Personen Work
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Jean Ziegler
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Kolumne
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Auferstehung der Dritten Welt. 51 Staatschefs kamen zum Geburtstag der Blockfreien nach Havanna. Kolumne "la suisse existe". Mit Foto. Jean Ziegler. Work 3.11.2006
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19.10.2006
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Schweiz
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Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Kolumne Volltext
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„Erfinden Sie mal Geschichten, die wahr sein müssen!“ 5 Jahre Work. Nach sechzehn heiteren Kolumnen wollte Oswald Sigg plötzlich nicht mehr Work-Kolumnist sein. Endlich gesteht er, warum. Sechzehn Nummern lang war der heutige Bundesratssprecher Oswald Sigg Kolumnist von Work. Mit seiner lakonisch- melancholischen Art, die oft schwer erträgliche Realität in Buchstaben zu füllen, erheiterte er uns regelmässig. Wenig Freude über seine Fabulierkunst herrschte dagegen bei einigen Exponenten der SVP. Echauffiert hatte sich die Blocher-Partei vor allem über Siggs wahre Geschichte Nummer 14. Darin mokierte er sich über den Zürcher Schreinermeister Toni Bortoluzzi, der für sich als Bundesratskandidat warb, indem er behauptete, er sei der Willi Ritschard der SVP. (...). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 19.10.2006.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial Oswald Sigg. Work. 2006-10-19.
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19.12.2003
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Dornach
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Bitte erwachen! Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 19.12.2003
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05.12.2003
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Dornach
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Lieber Herr Hasler. Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 5.12.2003
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21.11.2003
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Dornach
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Viel Lärm um nichts? Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 21.11.2003
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21.11.2003
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Dornach
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Viel Lärm um nichts? Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 21.11.2003
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10.10.2003
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Dornach
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Schweizer Qualität. Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 10.10.2003
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26.09.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Sind wir neutral? Rauchzeichen. Mit Foto. Otto Stich. Work 26.9.2003
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12.09.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Wohin fahren wir? Der Verwaltungsrat der SBB ist offensichtlich nur am Gewinn interessiert. Er gehört ausgewechselt. Rauchzeichen. Otto Stich. Work 12.9.2003
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15.08.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Wie heiss wird der Herbst? Rauchzeichen. Otto Stich. Work 15.8.2003
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15.08.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Wie heiss wird der Herbst? Rauchzeichen. Otto Stich. Work 15.8.2003
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16.05.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Der Garten daheim. Rauchzeichen. Work 16.5.2003
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04.04.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Jean Ziegler
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Kolumne
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Die Schweiz im Krieg. Jean Ziegler über verräterisches Schweigen und tödliche Waffen. Work 4.4.2003
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04.04.2003
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Schweiz
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Personen Work
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Otto Stich
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Kolumne
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Bald wieder Mittelalter? Kolumne Rauchzeichen. Work 4.4.2003
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