1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
15.07.2016
|
Schweiz
|
Pensionskasse Personen SGB
|
Daniel Lampart
|
Kapitalanlage Pensionskassen Volltext
|
Pensionskassen: Gelder fliessen vor allem in die Finanzzentren - Randregionen profitieren wenig von Anlagen und Vermögensverwaltungseinnahmen. Eine Studie der Uni Neuenburg hat die Anlage- und Vermögensverwaltungsaktivität der 2. Säule in der Schweiz unter regionalen Gesichtspunkten analysiert. Der Befund: Alle Regionen zahlen in die 2. Säule ein. Doch die Sparguthaben fliessen vor allem in die Finanzzentren wie Zürich oder Genf. Dort werden die Vermögen vor allem verwaltet. Und dort wird das Kapital in weit grösserem Masse investiert als den peripheren Regionen. Ergänzend dazu muss man noch anmerken, dass rund ein Viertel der Pensionskassengelder in ausländischen Aktien, Obligationen und Immobilien angelegt werden. Die durchschnittliche Pensionskasse investiert rund 25 Prozent in Franken-Obligationen, 10 Prozent in Fremdwährungs-Obligationen, rund 17 Prozent in ausländischen und 13 Prozent in inländischen Aktien. Dazu kommen rund 20 Prozent inländische Immobilien. Ausländische Immobilien spielen fast keine Rolle. Rund 5 Prozent sind „alternative Anlagen“ (Private equity; Hedge-funds etc.). Die Verwaltung dieser Anlagen kostet rund 5 Mrd. Fr. Das sind Erträge, welche vor allem die Finanzzentren einkassieren. (…).
Daniel Lampart.
SGB, 15.7.2016.
Personen > Lampart Daniel. Pensionskassen. Aktien. SGB, 2016-07-15.
Ganzer Text
|
|
14.02.2013
|
Schweiz
|
Pensionskasse Personen SGB
|
Doris Bianchi
|
Kapitalanlage Pensionskassen Volltext
|
Nicht herumflicken, streichen! Individuelle Risikotragung schadet der beruflichen Vorsorge. Im Falschen gibt’s nichts Richtiges. Die Wahl individueller Anlagestrategien in der Beruflichen Vorsorge ist falsch. Deshalb ist dieses System abzuschaffen und nicht daran herumzuflicken. Die geltenden Vorschriften über die berufliche Vorsorge erlauben es heute Kader-Pensionskassen, ihren Versicherten verschiedene Anlagestrategien, die mehr oder weniger risikobehaftet sind, anzubieten. Kaderleute können etwa risikoreichere Anlagestrategien mit einem hohen Aktienanteil wählen und so von einer allfälligen höheren Rendite profitieren. (...). Dors Bianch.
SGB, 14.2.2013.
Personen > Bianchi Doris. Pensionskassen. Kapitalanlagen. 14.2.2013.
Ganzer Text
|
|
07.09.2006
|
Schweiz
|
Pensionskasse Personen Work
|
Ralph Hug
|
Kapitalanlage Pensionskassen Volltext
|
„Anlageverbot für Kassenverwalter“. Mit dem Abgang von CEO Thomas Matter ist der Swissfirst-Skandal noch lange nicht vom Tisch. Work fragte Arbeitnehmervertreter in verschiedenen Pensionskassen nach ihren Forderungen für die Zukunft. Elio Marazzi ist bei der Unia Geschäftsführer der Pensionskasse und oberster Personalchef. Er gibt auch Kurse zum Gesetz über die berufliche Vorsorge (BVG). Viele Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter in Stiftungsräten haben diese Kurse schon besucht. Was sagt Marazzi zum Swissfirst- Skandal? Er hält diesen für symptomatisch: „Nehmen wir zum Beispiel die Rieter-Pensionskasse. Hier hat der Stiftungsrat den Verwalter nicht geführt, der hat doch alle in der Hand.“ (...).
Ralph Hug.
Work online, 7.9.2006.
Personen > Hug Ralph. Pensionskassen. Kapitalanlage. Work. 2006-09-07.
Ganzer Text
|
1 |