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22.07.2017 Deutschland
Ikea
Junge Welt
Zara AG

Lohnerhöhungen
Verkauf
Volltext
Streik gegen Hardliner. Einzelhandel: Konzerne blockieren Tarifverhandlungen. Beschäftigte in Berlin und Brandenburg im Ausstand. Dichtes Gewimmel Freitag früh vor dem Kaufhof am Berliner Alexanderplatz: Verkäuferinnen tragen sich in Streiklisten ein oder füllen schnell noch Mitgliedsanträge für die Gewerkschaft aus. Wer keine gelbe Streikweste trägt, fällt direkt auf. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hatte die Einzelhandelsbeschäftigten in Berlin und Brandenburg zum Streik aufgerufen. Nach Schätzung von „JW“ versammelten sich rund 600 Mitarbeiter von Kaufhof, Kaufland, H&M, Rewe, Penny, Thalia, IKEA, Real und Zara deshalb zu einer Kundgebung. „Es ist uns gelungen, doppelt so viele Kolleginnen zu mobilisieren wie in den vergangenen Streiks“, freute sich Erika Ritter von Verdi. Bei den Tarifverhandlungen am Donnerstag in Brandenburg hätten sich die Unternehmer zwar ein bisschen bewegt, das „Angebot“ reiche aber nicht aus. Die Leistungen der Beschäftigten müssten endlich anerkannt und angemessen entlohnt werden. Als Abschluss müsse als „absolute Unterkante“ mehr als ein blosser Inflationsausgleich herauskommen. Nach Angaben von Verdi bieten die Einzelhändler eine Erhöhung von zwei Prozent, nach zwei Monaten ohne jegliche Steigerung, an. Im zweiten Jahr soll es dann nur noch 1,8 Prozent mehr Geld geben. Verärgert ist die Gewerkschaft darüber, dass die Unternehmer die zunächst offerierte Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro pro Jahr nun wieder zurückgezogen haben. „Es ist ein Schneckentempo, was die Arbeitgeber (…).
Junge Welt, 22.7.2017.
Junge Welt > Handel. Lohnerhöhungen. Junge Welt, 2017-07-22.
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24.09.2010 Vernier GE
Etavis
Ikea
Unia
Work

GAV

GAV-Verletzung: Ikea reagiert. Unter Druck nimmt Ikea ihre Pflicht als Bauherrin wahr. Sie sorgt dafür, dass sich Unterakkordanten an die arbeitsvertraglichen Vorschriften halten. Bei einer Kontrolle auf der Ikea-Baustelle in Vernier GE waren Verletzungen des Genfer Gesamtarbeitsvertrags (GAV) für den Metallbau festgestellt worden. Insbesondere bei Temporärarbeitenden von Zürcher Unternehmen, darunter die Elektro- und Gebäudetechnik-firma Etavis. Die Unia drohte Ikea mit Aktionen, falls der GAV nicht eingehalten werde. Daraufhin deponierten Ikea und Etavis je 10‘000 Franken als Garantie für eine korrekte Entschädigung der Betrogenen. Betroffene können sich beim nächsten Unia-Sekretariat melden. Work. Freitag, 24.9.2010

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