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11.12.2015 Schweiz
Printmedien
Syndicom

Fusionen
Printmedien
Volltext
EMEK-Bericht zum Service-public-Medien. Gebühren sichern einen unabhängigen, journalistisch hochstehenden Service public in den Medien, doch die Regulierungsmodelle müssen vertieft analysiert werden. Syndicom begrüsst den Bericht der EMEK zum Service-public-Medien. In ihrer Analyse belegt die Medienkommission die Bedeutung eines politisch und von der Privatwirtschaft unabhängigen Informationsangebotes. Dieses soll journalistisch hochwertig sein und über einen klaren Leistungsauftrag verfügen. Ein Service public in den Medien, der über öffentliche Abgaben finanziell gesichert wird, hat die Aufgabe, den Zusammenhalt der Gesellschaft und der verschiedenen Sprachregionen zu stärken. Dass ein Teil der Gebühren auch privaten Anbietern zur Verfügung steht, die diesen Leistungsauftrag ebenfalls teilweise erbringen, findet die Mediengewerkschaft grundsätzlich in Ordnung. Syndicom erinnert aber daran, dass der Bundesrat schon 2011 in seinem Postulatsbericht „Pressevielfalt sichern“ ein Marktversagen bei den privaten Printmedien festgestellt hat. Fusionen und Aufkäufe haben die Medien- und Anbietervielfalt empfindlich ausgedünnt und Kommerzialisierungsvorgaben beeinflussen die Medieninhalte bereits vielerorts übermässig. Hier besteht Handlungsbedarf, dazu äussert sich der aktuelle Bericht aber explizit nicht. Die staatlich organisierte Förderung von Radio- und Fernsehinhalten ist und bleibt notwendig. Wie die EMEK in ihrem vorangehenden Bericht spricht sich auch Syndicom für eine vergleichbare Förderung (…).
Syndicom. Medienmitteilung, 11.12.2015.
Syndicom > Printmedien. Fusionen. Syndicom, 11.12.2015.
Ganzer Text
08.01.2009 Schweiz
Bundesamt für Statistik
Gemeinden

Fusionen
Fusionen kommen in Fahrt. Die Zahl der Gemeinden hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Im letzten Jahr sind 79 Gemeinden durch Fusionen "verschwunden". So viele wie in keinem Jahr zuvor. Die Fusion den Kleinst- und Kleingemeinden entspricht seit Längerem politischem Willen. 1848, bei der Gründung des Bundesstaates, zählte die junge Schweiz 3205 Gemeinden. 160 Jahre später sind es noch 2636. Eineinhalb Jahrhunderte lang war die Zahl der Gemeinden nur wenig rückläufig, doch in den 1990er-Jahren kamen die Gemeindefusionen in Fahrt. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) gestern mitteilte, gab es 1990 noch 3021 Gemeinden, 2000 noch 2899 und 2008 noch 2715. (...). Mit Foto. Jürg Sohm. Bund 8.1.2009
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