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01.10.2009
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Schweiz
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Personen Sozialversicherungen VPOD Schweiz
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Christine Goll
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AHV-Revision Familienzulage Mutterschaftsversicherung
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Eine Frage der Würde. Weitere bürgerliche Abbruchversuche bei den Sozialversicherungen. Nicht nur in der Gesundheitspolitik rumort es. Auch bei anderen Sozialversicherungen sind Gesetzesrevisionen im Gange, wie der folgende Überblick zeigt. Gerade in Krisenzeiten müssen sich die Menschen auf stabile Sozialversicherungen verlassen können. Die Bevölkerung will mehr und nicht weniger soziale Sicherheit. Das hat sie in jüngster Zeit allen Abbauversuchen von Bundesrat und Parlament zum Trotz auch an der Urne zum Ausdruck gebracht. So wurde nicht nur der AHV-Abbau im Rahmen der 11. Revision wuchtig bachab geschickt, sondern zwei neuen Sozialversicherungen zugestimmt: der Einführung einer überfälligen Mutterschaftsversicherung sowie gesamtschweizerischen Familienzulagen. (...). Christine Goll, VPOD-Präsidentin. VPOD-Magazin, Oktober 2009
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15.05.2009
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BL Kanton
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Unia Nordwestschweiz
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Familienzulage Initiative Kinderzulage
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Für höhere Kinderzulagen. Die Unia lanciert im Kanton Basel-Land eine Initiative für höhere Kinderzulagen. Sie will die Kinderzulagen von heute 200 auf 250 Franken und die Ausbildungszulagen von heute 250 auf 300 Franken erhöhen. Für Unia-Gewerkschaftssekretär Andreas Giger sind höhere Familienzulagen auch ein Mittel zur Konjunkturförderung. Work 15.5.2009
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15.05.2009
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BL Kanton
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Unia Nordwestschweiz
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Familienzulage Initiative Kinderzulage
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Für höhere Kinderzulagen. Die Unia lanciert im Kanton Basel-Land eine Initiative für höhere Kinderzulagen. Sie will die Kinderzulagen von heute 200 auf 250 Franken und die Ausbildungszulagen von heute 250 auf 300 Franken erhöhen. Für Unia-Gewerkschaftssekretär Andreas Giger sind höhere Familienzulagen auch ein Mittel zur Konjunkturförderung. Work 15.5.2009
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08.05.2009
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BL Kanton
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SP BL Kanton Unia Nordwestschweiz
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Ausbildungsbeiträge Familienzulage Kinderzulage
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Initiative für höhere Familienzulagen. Gewerkschaft Unia will von Arbeitgebern mehr Geld, Wirtschaftskammer zeigt Verständnis. Die von der SP verlangte Erhöhung der Familienzulagen hatte im Parlament keine Chance. Man könne die Unternehmer nicht zusätzlich belasten, hiess es. Die Wirtschaftskammer ist dagegen offen gegenüber neuen Forderungen der Unia. Den ersten Anlauf nahm Andreas Giger (SP) gestern im Landrat. Er forderte die Parlamentarier bei der Beratung des revidierten Familienzulagengesetzes auf, die Kinderzulage "minimal" von 200 auf 220 und die Ausbildungszulagte von 250 auf 275 Franken zu erhöhen. "Ein Familienkanton sollte es sich leisten, den Familien etwas mehr als das vom Bund vorgeschlagene Minimum zuzugestehen", appellierte Giger gestern an seine Ratskollegen und erinnerte an die steigende Anzahl der Working-Poors. Vergeblich. Sogar die sogenannte "Familienparte" CVP sorgt sich mehr um die Wirtschaft als um die Familien. (...). Mit Foto. Denise Battaglia. BaZ 8.5.2009
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06.11.2006
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BL Kanton BS Kanton
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Gewerkschaftsbund Gewerkschaftsbund Basel Stadt Kanton
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Familienzulage Kinderzulage
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Gewerkschaften sagen zweimal Ja. Die Gewerkschaftsbünde beider Basel empfehlen sowohl zum Osthilfegesetz wie auch zur Vorlage für höhere Familienzulagen ein Ja in die Urne zu legen. Das Osthilfegesetz sei ein wirksames Mittel gegen Lohndumping auch bei uns und die Familienzulage-Vorlage bringe für Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen bedeutende Verbesserungen. BaZ 6.11.2006
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29.07.2003
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Schweiz
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Bundesgericht
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Familienzulage
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Familienzulage für Zweiverdiener-Ehepaare. Traditionelle Rollenverteilung kein zulässiges Kriterium. Aus dem Bundesgericht. NZZ 29.7.2003
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29.07.2003
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Schweiz
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Bundesgericht
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Familienzulage
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Familienzulage für Zweiverdiener-Ehepaare. Traditionelle Rollenverteilung kein zulässiges Kriterium. Aus dem Bundesgericht. NZZ 29.7.2003
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20.11.1991
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Bern
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VPOD Bern Stadt
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Familienzulage
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Streit um Familienzulage. Personalverbände kritisieren Berner Stadtrat. "Völlig überraschend" habe der Berner Stadtrat Ende Oktober die Familienzulage für städtische Angestellte aus dem neuen Personalreglement "gekippt", klagten gestern die Personalverbände. TW 20.11.1991
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01.01.1979
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Biel
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Verwaltung
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Familienzulage
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Ab 1.1.1979 beträgt die Familienzulage Fr. 90. pro Monat. Jahresbericht VPOD Biel 1978
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01.01.1971
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Baden
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Abstimmung Dienst- und Besoldungsordnung VPOD
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Familienzulage Kinderzulage Lohnerhöhung Stimm- und Wahlrecht
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Auf den 1.1.1971 trat die strukturell revidierte Besoldungsverordnung in Kraft, die eine bessere Einreihung des handwerklichen Personals und die Verkürzung der Aufstiegszeit von 10 auf 8 Jahre beinhaltet. Einführung von Treueprämien, im Maximum ganzes Monatsgehalt nach 9 Dienstjahren. Erhöhung der Kinderzulagen von Fr. 360.- auf Fr. 480.-. Ab 1. Januar 1972 Erhöhung der Pikettdienstentschädigung bei städtischen Werken. In einer Volksabstimmung vom 6.2.1972 wurde die Gemeindeordnung gegen den Widerstand der Arbeitnehmerorganisationen angenommen, die das Gemeindepersonal vom passiven Wahlrecht in den Einwohnerrat ausschliesst. Auf den 1. Januar 1973 sind die Grundlöhne rückwirkend per 1. juli 1972 um 5% und ab 1.1.1973 um insgesamt 10% erthöht worden. VPOD Berichte 1970-1972, Seite 164
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01.01.1970
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Aarau
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Dienst- und Besoldungsordnung Verwaltung
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Familienzulage Kinderzulage Lohnerhöhung
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Die Grundbesoldungen wurden ab 1. Januar 1970 real um 3% und die Familien- und Kinderzulagen von Fr. 600.- auf Fr. 720.-, resp. von Fr. 360.- auf Fr. 480.- angehoben. Auf den 1. Januar 1971 erfuhren die Besoldungen eine Erhöhung um real 6%. Der Anspruch auf die 4. Ferienwoche konnte auf das 40. Altersjahr herabgesetzt werden. Durch Stadtratsbeschluss ist der bezahlte Urlaub für gewerkschaftliche Bildungsveranstaltungen bis zu maximal 10 Arbeitstagen im Jahr gewährleistet. Seit dem 1. Januar 1972 wird das 13. Monatsgehalt (8,3% Reallohnerhöhung) ausgerichtet. Die Forderung auf strukturelle Besoldungsrevision (Gleichstellung handwerkliches und administratives Personal) gab Anlass zu heftigen Auseinandersetzungen über das Mitbesitmmungsrecht, die zur Zeit andauert. VPOD Berichte 1970-1972, Seite 163
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01.01.1970
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Aarburg
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Einwohnerrat VPOD
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Familienzulage Lohnerhöhung Treueprämien
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Per 1. Januar 1970 sind die Reallöhne um 6%, mindestens aber um Fr. 1200.- erhöht worden. Neu wurde die Ausrichtung von Familienzulagen von Fr. 480.- eingeführt. Ab 1971 kommt das Personal in den Genuss der 4. Ferienwoche vom 40. Altersjahr an. Auf den 1. Januar 1971 erhöhten sich die Grundlöhne um real 6% und 8,3% in Form der 13. Monatslohnes. Die Einführung der staatlichen Treueprämienregelung wurde nach scharfem Abstimmungskampf vom Einwohnerrat knapp verworfen. Ein neues Begehren steht zur Zeit in Beratung. VPOD Berichte 1970-1972, Seite 163
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01.10.1968
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Küsnacht ZH
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Verwaltung
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Arbeitszeit Familienzulage Lohnerhöhung Teuerungsausgleich
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Dem hauptamtlichen Personal wird ab 1. Oktober 1968 eine Reallohnerhöhung von 6% ausgerichtet. Im Jahr 1969 wurde die Dienst- und Besoldungsverordnung geändert. dabei wurde eine neue Besoldungsskala in Kraft gesetzt und die Familienzulagen von Fr. 420.- jährlich auf Fr. 480.- erhöht. Die bisher nicht eingekaufen Teuerungszulagen der Jahre 1968 und 1969 sowie die Reallohnverbesserungen wurden in die Pensionskasse eingebaut und das Reglement der Pensionskasse an die 7. AHV-Revision angepasst. Auf Beginn der Winterarbeitszeit 1968/69 wurde die wöchentliche Arbeitszeit von bisher 45 Stunden auf 44 Stunden reduziert. VPOD Berichte 1967-1969, Seite 194
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01.01.1967
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Gontenschwil
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VPOD
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Familienzulage
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Die Besoldungen wurden per 1.1.1967 um durchschnittlich 10% erhöht. Unsere Forderung auf Besoldung des Bauamts- und Forstpersonals im Monatslohn wurde abgelehnt. Am 13.6 1968 stellten wir das Begehren auf Ausrichtung von Fr. 720.- Familienzulage. Bis heute weigerte sich der Gemeinderat mit verschiedenen Ausflüchten, auf die Forderung einzutreten. VPOD Berichte 1967-1969
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20.12.1918
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Schweiz
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Bundesverwaltung Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Familienzulage Kinderzulage Teuerungsausgleich Volltext
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Teuerungszulagen an das Bundespersonal. Der Bundesversammlung wird folgender Antrag unterbreitet und noch in dieser Session erledigt: Den Beamten und Angestellten des Bundes, einschliesslich der Bundesbahnen, sowie den ständig in eidgenössischen Anstalten und Werkstätten beschäftigten Arbeitern, mit Ausnahme der Arbeiter der eidgenössischen Militärverwaltung, werden für das Jahr 1919 folgende Teuerungszulagen bewilligt:
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-20. Standort: Sozialarchiv.
VPOD Bundespersonal. Teuerungszulagen. 1918-12-20.doc.
Ganzer Text
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09.11.1918
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Schweiz
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Eisenbahner, Der Föderativverband SBB SEV Schweiz
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Familienzulage Kinderzulage Teuerungsausgleich Volltext
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Teuerungszulagen des eidg. Personals für 1919. Der Föderativverband ist am 9. November 1918 durch einige Vertreter bei Herrn Bundesrat Motta vorstellig geworden, um die Frage einer Teuerungszulage für 1919 zu besprechen. Die „Schweiz. Eisenbahnerzeitung" berichtet darüber: „Nach kurzer Begründung der Eingabe durch den Präsidenten des Föderativverbandes und reger Diskussion ergab sich die grundsätzliche Geneigtheit des Vorstehers des Finanzdepartementes, die postulierte Grundzulage von Fr. 1500.- dem Bundesrat und der Bundesversammlung zur Gewährung vorzuschlagen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-11-22. Standort: Sozialarchiv.
Föderativverband > Teuerungszulage. 1918-11-22.doc.
Föderativverband. Teuerungszulage. 1918-11-09.pdf
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08.11.1918
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St. Gallen
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Stadtrat Strassenbahner-Zeitung
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Familienzulage Kinderzulage Teuerungsausgleich Volksküche Volltext
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Teuerungszulagen in St. Gallen. Der Stadtrat richtete an den Gemeinderat Bericht und Antrag über die Teuerungszulagen des städtischen Personals im zweiten Semester 1918, wonach die bisherigen Ansätze wesentlich erhöht werden. Die Grundzulage soll für das gesamte Personal Fr. 400.- betragen, die Familienzulage Fr. 180.- bzw. Fr. 75.- für die Ledigen mit Unterstützungspflicht, die Kinderzulage Fr. 60.-.
Durch diese Anträge wird das Budget des zweiten Semesters um rund Fr. 828‘000.- belastet gegenüber Fr. 480‘000 im ersten Semester. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-11-08. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Zeitung > Teuerungszulagen. 1918-11-08.doc
Teuerungszulagen St. Gallen. 1918-11-08.pdf
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14.12.1917
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Schweiz
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Föderativverband Regierung Schweiz SBB
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Familienzulage Kinderzulage Kriegsteuerungszulage Teuerungsausgleich Volltext
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Die Kriegsteuerungszulagen für 1918. Die Kriegsteuerungszulage für 1918 will der Bundesrat durch einen Bundesbeschluss regeln, der für die Beamten und Angestellten des Bundes, einschliesslich der Bundesbahnen sowie der ständig in eidgenössischen Anstalten und Werkstätten beschäftigten Arbeiter, mit Ausnahme der Arbeiter der eidgenössischen Militärverwaltung (diese erhalten Konjunkturzulagen) folgende Zulagen vorsieht: a) Eine Grundzulage von 15% des auf Ende 1917 bezogenen Gehalts oder Lohnes mindestens aber Fr. 375; b) eine Familienzulage von Fr. 250 für Verheiratete bis zu Gehältern von Fr. 3600 und von da an sinkend um Fr. 25 auf je Fr. 100 Gehalt; c) eine Zulage von Fr. 75 an Verheiratete pro Kind und pro Jahr bis zu Gehältern von Fr. 4500 und von da an sinkend um Fr. 5 auf je Fr. 100 Gehalt. Nach diesen Ansätzen würden zufolge der bundesrätlichen Botschaft einer Familie mit drei erwerbsunfähigen Kindern und einem Diensteinkommen von Fr. 1800 eine Grundzulage von Fr. 375, eine Kinderzulage von Fr. 225 und eine Familienzulage von Fr. 250 oder insgesamt Teuerungszulagen im Betrag von Fr. 850 ausgerichtet. (...)
Strassenbahner-Zeitung, 1917-12-14.
Föderativverband > Kriegsteuerungszulagen. 1917-12-14.doc.
Ganzer Text
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