Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
13.01.2017 Kuba
USA
Emigranten
Granma

Emigration
Volltext
Erklärung der Revolutionären Regierung zur Migration. Kuba und die Vereinigten Staaten unterzeichnen ein Abkommen, das eine geregelte, sichere und geordnete Migration garantieren soll. Mit dieser Vereinbarung werden die Politik der „trockenen Füsse - nassen Füsse“ und das Programm zur vorläufigen Zulassung für kubanische Gesundheitsfachkräfte (Parole) beseitigt. Ein wichtiger Schritt zum Fortschritt bei den bilateralen Beziehungen fand an diesem 12. Januar mit der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den Regierungen Kubas und der Vereinigten Staaten statt, das am selben Tag in Kraft getreten ist und eine geregelte, sichere und geordnete Migration garantieren soll. Mit diesem Abkommen wird die allgemein unter dem Namen „trockene Füsse - nasse Füsse“ bekannte Politik und das Programm zur vorläufigen Zulassung für kubanische Gesundheitsfachkräfte (Parole) beseitigt, das Washington in Drittländern angewendet hat. Seit einigen Jahren war die Regierung Kubas ständig daran interessiert, ein neues Migrationsabkommen mit den Vereinigten Staaten zu beschliessen, um die schwerwiegenden Probleme zu lösen, die weiterhin, trotz der Existenz von bilateralen Abkommen in diesem Bereich, die Migrationsbeziehungen beeinträchtigten. Zum ersten Mal formalisierte Kuba diesen Vorschlag im Jahr 2002; er wurde aber vom damaligen Präsidenten George W. Bush zurückgewiesen. Es legte 2009 einen neuen Vorschlag für ein Migrationsabkommen vor, welcher 2010 aktualisiert und am 30. November 2015 erneut präsentiert wurde. (…).
Granma13.1.2017.
Granma > Emigration. USA. Granma, 2017-01-13.
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13.01.2017 Kuba
USA
Emigranten
Granma

Emigration
Volltext
Gemeinsame Erklärung der Regierungen Kubas und der Vereinigten Staaten. Die Republik Kuba und die Vereinigten Staaten von Amerika haben eine Übereinkunft erzielt, einen wichtigen Schritt in der Normalisierung der Migrationsbeziehungen zu tun, um eine regulierte, sichere und geordnete Einwanderung zu garantieren. Motiviert vom Interesse, die bilateralen Beziehungen zu normalisieren auf der Basis der Beachtung der geheiligten Vorsätze und Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen einschliesslich derer, die mit der souveränen Gleichheit der Staaten, der Lösung der internationalen Kontroversen mit friedlichen Mitteln, dem Respekt vor der territorialen Integrität und der politischen Unabhängigkeit der Staaten, dem Respekt vor der Gleichstellung der Rechte und der Selbstbestimmung der Völker, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten der Staaten und der Förderung und Stimulierung des Respekts vor den Menschenrechten und den fundamentalen Freiheiten aller in Beziehung stehen, Ermutigt durch die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen am 20. Juli 2015 auf der Basis des gegenseitigen Respekts und des politischen Willens, die bilateralen Beziehungen zu stärken und ein neues Verständnis zu verschiedenen Themen von gemeinsamem Interesse zu etablieren. Bewusst der Notwendigkeit, die geregelte Migration zu erleichtern, die beiden Ländern nützt und die irreguläre Einwanderung unattraktiv zu machen, Verpflichtet der Verhütung irregulärer Migration durch Verhinderung der riskanten Ausreisen (…).
Granma, 13.1.2017.
Granma > Emigration. USA. Granma, 2017-01-13-1.
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11.02.2014 Schweiz
Personen
Personenfreizügigkeit
SGB
Unia Schweiz
Vania Alleva
Daniel Lampart
Paul Rechsteiner
Emigration
EU
Löhne
Volltext

Umsetzung der SVP-Initiative darf nicht zu Lohndruck und Arbeitsplatzabbau führen. Brief der Gewerkschaften an den Bundesrat. Die Gewerkschaften sind tief besorgt über die Folgen der Annahme der Initiative „gegen die Masseneinwanderung“. Die Umsetzung ist für die Arbeitnehmenden mit grossen Risiken verbunden. Es droht der Abbau von Arbeitsplätzen und von bestehenden Lohnschutzmassnahmen. In einem gemeinsamen Brief an den Bundesrat haben deshalb die Gewerkschaftsdachverbände SGB und Travail.Suisse sowie deren zwei grössten Verbände Unia und Syna am Dienstag aufgezeigt, nach welchen Grundsätzen die Politik die Initiative umsetzen muss, damit die Interessen der Arbeitnehmenden nicht unter die Räder kommen. Der Wegfall der Bilateralen Verträge mit der EU würde Zehntausende von exportorientierten Arbeitsplätzen gefährden. Auch drohen die Löhne unter zusätzlichen Druck zu geraten, wenn bestehende Lohnschutzmassnahmen ab- statt ausgebaut werden.

SGB. 11.2.2014.
SGB > Einwanderung. Löhne. SGB. 2014-02-01.

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31.01.2014 Zürich
Personen
SVP
Syndicom
Vorwärts
Siro Torresan
Emigration
Offener Brief
Podiumsveranstaltung
Syndicom
Volltext

Offener Brief an die Gewerkschaft Syndicom. „Besten Dank für die Info und Einladung. Demokratie in aller Ehre, aber der SVP vor allem in der Frage der Migration noch eine Bühne zu bieten, und dann erst noch gleich mit zwei Vertreterlnnen, geht doch zu weit, sorry!! Eine bla-bla Erklärung könnt ihr euch sparen!“ Dies die Worte meines Mails, mit denen ich gestern Vormittag (14. Januar) der Sektion Zürich mein Unbehagen und meine Missstimmung mitgeteilt habe, dass unsere Gewerkschaft ein Podiumsgespräch mit SVP-Präsident Toni Brunner und SVP-Nationalrätin Verena Herzog zur SVP-Initiative durchführt. Danach hatte ich mir vorgenommen, mich nicht mehr über diesen Blödsinn (sorry!) aufzuregen. Nun gut, ich habe einige Stunden später euer Mail, sprich das der IG Migration meiner Gewerkschaft, bekommen und gelesen. Es juckte dann erneut in den Fingern und ich kann und will es nicht lassen, eine Antwort zu geben. (...).Sino Torresan.

Vorwärts, 31.1.2014.
Vorwärts > Syndicom. SVP. Vorwärts. 2014-01-31.

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27.07.1923 Aegypten
China
Indien
Palästina
Südafrika
Gewerkschaften
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund

Einwanderung
Emigration
Migranten
Volltext

Aus der internationalen Gewerkschaftsbewegung. Von Johann Sassenbach, Sekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes. Eine Internationale der Beamten wurde anfangs dieses Monats ins Leben gerufen. Die in der Gründungssitzung vertretenen Beamtenverbände aus Deutschland, Frankreich, Holland, Österreich und der Tscheche-Slowakei traten vorbehältlich der Zustimmung ihrer Verbände, bei. Der vorläufige Sitz ist Wien. Die Fabrikarbeiter traten am 16. Juli in Wien zusammen. Dieser Kongress wird sich unter anderem auch mit dem Kampf gegen  den Krieg und dem Verhältnis zu Moskau zu beschäftigen haben. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-27.
IGB > Gewerkschaften. 1923-07-27.doc.

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