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01.11.2014
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Schweiz
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EMG Personen VPOD-Magazin
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Georg Munz Christoph Schlatter
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EMG Interview Liberalisierung Volltext
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Bundesrat will Strommarkt-Vollliberalisierung - Interview mit VPOD-Branchensekretär Georg Munz. „So gelingt die Energiewende nie“. Der Bundesrat will den Strommarkt vollständig liberalisieren. Der VPOD wendet sich klar gegen dieses Vorhaben und droht mit dem Referendum. VPOD-Branchensekretär Georg Munz sieht jedenfalls nicht, wie man ohne Investitions- und Planungssicherheit und ohne die Stadtwerke eine ökologische Energiewende hinbekommen will. Interview: Christoph Schlatter. VPOD-Magazin: Der Bundesrat will den Strommarkt vollständig liberalisieren und verspricht den Kleinkunden tiefere Preise. Warum ist der VPOD gegen eine solche Totalöffnung? Georg Munz: Wir sind dagegen, weil die Liberalisierung letztlich nichts bringt. Auch nicht der so oft erwähnten Kleinkundschaft. Die Strompreise sinken deswegen nicht. Das konnte man auch im europäischen Ausland beobachten. Die kleinen Abnehmer drängen ja keineswegs auf eine Totalliberalisierung, sie sind in der Regel gar nicht wechselwillig. Den Energieunternehmen hingegen bringt die volle Öffnung grosse Planungsunsicherheit. Die Strommarktöffnung führt dazu, dass man sehr viel Geld für Dinge wie Marketing und Werbung in die Hand nehmen muss - Geld, das man besser in Nachhaltigkeit investieren würde. (…). Christoph Schlatter, Interview.
VPOD-Magazin, November 2014.
VPOD-Magazin > EMG. Liberalisierung. VPOD-Magazin, November 2014.
Ganzer Text
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31.10.2007
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Biel
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EMG ESB
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"Gewisse Abhängigkeiten bleiben". Mit der Liberalisierung des Strommarkts können Firmen künftig ihren Energielieferanten frei wählen. Ob sie davon rege Gebrauch machen werden, ist fraglich. Mit der Strommarktliberalisierung haben Unternehmen künftig die Möglichkeit, ihren Stromlieferanten frei zu wählen. Die Höhe des Strompreises spielt gerade für Betirebe aus der energieintensiven Industrie eine bedeutende betriebswirtschaftliche Rolle. So weist etwa die Stadler Stahlguss AG aus Biel einen Jahresverbrauch von 4 Millionen KWh auf. (…). Auch die Rolle des ESB ändert sich mit der Liberalisierung. Er ist ebenfalls frei, einen anderen Stromlieferanten zu wählen. Diesbezüglich gibt man sich beim ESB noch zurückhaltend. Mit Foto. Martina Rettenmund. BT 31.10.2007
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22.03.2007
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Schweiz
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EMG
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Trotz Marktöffnung dürfen die Strompreise steigen. Das neue Stromversorgungsgesetz steht. Den Konsumenten und Konsumentinnen bringt es aber nicht automatisch Vorteile. Das Stromversorgungsgesetz öffnet den Schweizer Strommarkt in zwei Etappen und subventioniert Strom aus erneuerbaren Energien. Das Parlament wird dem Stromversorgungsgesetz (StromVG) morgen Freitag zustimmen, nachdem die Einigungskonferenz am Dienstagabend die letzten Differenzen bereinigt hat. Der SGB werde "ein Referendum weder ergreifen noch unterstützen", sagt SGB-Sekretär Rolf Zimmermann auf Anfrage, nachdem das Parlament jetzt darauf verzichtet, die Liberalisierung auf Bündelkunden auszudehnen. Hanspeter Guggenbühl. BaZ 22.3.2007
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05.02.2004
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Schweiz
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EMG
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EMG 2. Die Kommission, die eine neue Elektrizitätswirtschaftsordnung erarbeiten sollte, fand keinen Konsens. Zum Glück. Hanspeter Guggenbühl. WOZ 5.2.2004
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27.09.2002
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz EMG Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Elektrizitätsmarkt
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Das Volk will guten Service. Das Nein zum EMG ist auch ein Nein zur Privatisierung von Post, SBB, Swisscom, Wasser und Gas – und ein klares Ja zum Service public. Mit Foto. Marie-José Kuhn. Work 27.9.2002
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26.09.2002
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Schweiz
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EMG Personen
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Paul Rechsteiner
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Der Sieg markiert eine Wende. Kommentar von Paul Rechsteiner zur EMG-Abstimmung. Mit Foto. Paul Rechsteiner. OeD 26.9.2002
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23.09.2002
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Schweiz
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EMG Personen
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Moritz Leuenberger
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Bundesrat Moritz Leuenberger zum EMG-Nein. „Sicher nicht zum Vorteil der Kleinen“. Bundesrat Moritz Leuenberger ist enttäuscht, dass mit dem Nein zum Elektrizitätsmarktgesetz einem mühsam erarbeiteten Kompromiss die Abfuhr erteilt worden ist. Vorerst soll es kein neues Gesetz geben. Mit Foto. Bernhard Kislig. BZ 23.9.2002
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23.09.2002
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Schweiz
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EMG
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Abstimmung
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Im Zweifel gegen das EMG. Das Schweizervolk will den Strommarkt nicht dem Wettbewerb preisgeben. Am deutlichsten wurde die Vorlage von der Romandie abgelehnt. Ja sagte hingegen geschossen die Zentralschweiz. Gregor Poletti. BZ 23.9.2002
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11.09.2002
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Schweiz
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EMG Personen
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Paul Rechsteiner
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Bewährtes erhalten. Kontra Elektrizitätsmarktgesetz. SP-Nationalrat Paul Rechsteiner glaubt, dass eine Strommarktöffnung auf Kosten der Privathaushalte ginge. Paul Rechsteiner. BZ 11.9.2002
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03.09.2002
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Schweiz
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EMG
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Abstimmung
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Strommarkt ohne Eintrittspreis. Hanspeter Guggenbühl. BZ 3.9.2002
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30.08.2002
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Schweiz
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EMG Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Abstimmung
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Mit dem EMG kommen die Spekulanten. Neue Studien liefern brisante Erkenntnisse. Marie-José Kuhn.
Work 30.8.2002
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26.08.2002
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Biel
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EMG
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Heinz Ledergerber
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GBLS
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Nein zum Elektrizitätsmarktgesetz. Leserbrief GBLS Heinz Ledergerber. BT 26.8.2002
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25.08.2002
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Lengnau
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EMG
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SP-Versammlung. Trotz des schönen Abends war die Parteiversammlung der SP Lengnau gut besucht und die Parolen für die Abstimmungen vom 22. September konnte nach fundierter Diskussion beschlossen werden. Nein zum EMG, Nein zur Goldinitiative, Ja zum Gegenvorschlag "Gold für AHV, Kantone und Stiftung". BT 25.8.2002
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09.03.1999
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Schweiz
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EMG
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Die Gesetze des Strommarktes. Bund 9.3.1999
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