Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
12.04.2019 England
EU
Personen
Marie-Josée Kuhn
Austritt
EG
Volltext
Brexit ist Exit. Raus, aber wie: hart? weich? Oder doch nur halb? Grossbritannien versinkt im Brexit-Chaos. Denn das Vereinigte Königreich und die EU sind eng verzahnt. Wirtschaftlich und politisch. Selbst die britische Regierung weiss es: Der Ausstieg aus der EU schadet der Wirtschaft. Brexit ist Exit: Bereits planen die Banken die Verschiebung von Arbeitsplätzen und Kundengeldern nach Kontinentaleuropa. Kommt dazu, dass England „den schlimmsten Lohnabbau seit 200 Jahren“ erlebt. Das hat der britische Gewerkschaftsbund Trades Union Congress (TUC) berechnet. Dies, während die Banker und Fondsmanager in Londons Finanzcity mit immer wahnwitzigeren Salären davongaloppieren. Ohne Lohnschutz. Britannien stürzte sich einst kopfüber in die Personenfreizügigkeit. Ohne Schutz gegen Sozialdumping. Auch die Gewerkschaften wollten nichts von flankierenden Massnahmen wissen. Blinder Marktglaube hatte in den 1990er Jahren nicht nur Tony Blairs Sozialdemokratie in die neoliberale Irre geführt, sondern auch den britischen Gewerkschaftsbund. Ein Kapitalfehler, wie dieser inzwischen eingesteht. Denn der fehlende Lohnschutz war der Anfang vom Brexit. „Viele stimmten Ja zum Brexit, weil sie über das Lohndumping besorgt waren“, sagt Europa-Lohnschutzexpertin Esther Lynch. Die Regierung habe es versäumt, Gesetze gegen Tieflöhne zu erlassen. Und die Firmen nützen das aus. Zu Tausenden stellten sie Polinnen und Polen zu Tiefstlöhnen ein. Das war die Gelegenheit für die fremdenfeindliche Rechte im Land: Sie hetzte gegen die EU, predigte die Abschottung. Genau wie die SVP. (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 12.4.2019.
Personen > Kuhn Marie-Josée. England. Brexit. Work online, 2019-04-12.
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21.01.1993 Schweiz
Berner Tagwacht
EU
Regierung Schweiz

Abstimmung
EG
EWR
Volltext
Revitalisierungsprogramm des Bundes. Gut aber zaghaft. sda Das Programm des Bundesrates nach dem EWR-Nein ist bei Parteien, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften auf grundsätzliche Zustimmung und einige Detailkritik gestossen. Allseits gelobt wurde der Bundesrat, weil er nach dem EWR-Nein seine Führungsaufgabe wahrgenommen habe. Die Bundesratsparteien und Wirtschaftsverbände kritisieren aber, dass sich die Landesregierung nicht klar zum Wechsel zur Mehrwertsteuer ausgesprochen hat. FdP, CVP, SVP und SPS sind sich darin einig, dass der Wechsel mit Blick auf die Bundesfinanzen überfällig sei. Offen zeigen sich alle Parteien auch nach dem 6. Dezember in der Europafrage. Die SVP betont, dass man alle Optionen offenhalten müsse, eine neue EWR-Abstimmung in diesem Jahr komme aber nicht in Frage. Aus demokratischen Gründen schliesst auch die FdP einen schnellen zweiten Urnengang aus, mittelfristig sei ein solcher aber denkbar. Die SPS will einen künftigen zweiten Anlauf hartnäckiger angehen. Die Fitnesskur für die Wirtschaft hält die FdP für innenpolitisch mehrheitsfähig: allerdings gehe sie in manchen Bereichen - etwa in der Boden- und Wohnungspolitik - zu wenig weit. (…).
Berner Tagwacht, 21.1.1993.
Berner Tagwacht > Bundesrat. Wirtschaft. EU. TW, 1993-01-21.
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03.10.1992 Schweiz
Personen
Solothurner AZ
Ruedi Heutschi
EG
EU
EWR
Grundlagen und Anfänge europäischer Integration. Europa, ein langfristiges Projekt zum Mitmachen - EWR und EG als Schritte zum gemeinsamne Haus (I). Mit Karikatur. Ruedi Heutschi. SoAZ 3.10.1992
27.01.1989 Schweiz
SGB

EG
Die EG und die Schweiz. Beat Kappeler. OeD 27.1.1989
27.01.1989 Schweiz
SGB

EG
Beim SGB in Diskussion: Die EG, die Schweiz und wir. Arnold Isler. OeD 27.1.1989
04.11.1988 Schweiz
SMUV

EG

Wir wollen ein Europa der Arbeitnehmer. SMUV-Jubiläumskongress diskutiert die Folgen des europäischen Zusammenschlusses. (...). Peter Hug. Tages-Anzeiger 4.11.1988

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