Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 15

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.05.2018 Dübendorf
Lafarge-Holcim
Personen
WOZ

Betriebsunfälle
Lafarge-Holcim
Volltext
Arbeitsunfälle: 151 Tote in zwei Jahren. Um die Arbeitssicherheit beim weltgrössten Zementhersteller Lafarge-Holcim ist es schlecht bestellt. Am Dienstag protestierten Gewerkschafterlnnen an der Generalversammlung des Konzerns in Dübendorf. Bereits Anfang März berichtete die WOZ über tödliche Arbeitsunfälle im indischen Distrikt Chandrapur (siehe WOZ Nr. 9/18). Betroffen sind vor allem LeiharbeiterInnen von Subunternehmen in den Ländern des Südens, neben Indien etwa auch Indonesien. Zu tödlichen Arbeitsunfällen kommt es aber selbst in Europa, so im vergangenen Jahr in Belgien. Um den skandalösen Arbeitsbedingungen etwas entgegenzusetzen, handelte die Gewerkschafts-föderation Industriall Global Union mit Lafarge-Holcim mit Sitz in Rapperswil-Jona im vergangenen Jahr ein globales Rahmenabkommen zum Schutz der ArbeiterInnen aus. Doch dann kam der neue CEO Jan Jenisch (vom Sika-Konzern). Der als gewerkschaftsfeindlich bekannte Jenisch verweigerte Anfang 2018 die Unterschrift unter das Abkommen - und dies, obwohl die Konzernführung an der letzten Generalversammlung ihr Wort gegeben hatte, ein solches Rahmenabkommen zu unterzeichnen. Gewerkschafterlnnen aus allen Kontinenten demonstrierten am Dienstag in Dübendorf an der diesjährigen Generalversammlung für einen besseren Schutz. Ausserdem klärten sie die Aktionärinnen und Aktionäre über (…). Andreas Fagetti.
WOZ, 16.5.2018.
Personen > Fagetti Andreas. Lafarge-Holcim. Betriebsunfälle. WOZ, 2018-05-16.
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08.05.2018 Dübendorf
Lafarge-Holcim
Unia Schweiz

Gesundheitsschutz
Lafarge-Holcim
Volltext
Internationaler Gewerkschaftsprotest an der Lafarge-Holcim-Generalversammlung in Dübendorf. Gewerkschaften protestieren gegen Wortbruch und für Arbeitssicherheit bei Lafarge-Holcim. Angestellte und Gewerkschafter/innen verlangen an der Generalversammlung (GV) von Lafarge-Holcim einen besseren Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter. Dafür muss der Konzern endlich sein Versprechen halten und ein globales Rahmenabkommen unterzeichnen. Unter der Ägide der internationalen Gewerkschaftsföderationen IndustriALL Global Union und Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) haben Lafarge-Holcim-Mitarbeiter/innen und Gewerkschafter/innen aus allen Kontinenten bei der Lafarge-Holcim-GV in Dübendorf für ein globales Rahmenabkommen und einen besseren Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter protestiert. Allein in den vergangenen zwei Jahren sind mehr als 150 Menschen bei der Arbeit für den Schweizer Zementmulti Lafarge-Holcim ums Leben gekommen. Keine leeren Versprechen mehr. An der letztjährigen GV hat die Führung des Lafarge-Holcim-Konzerns ihr Wort gegeben, ein globales Rahmenabkommen mit den Gewerkschaften zu unterzeichnen. Kurz vor der Unterzeichnung hat der neue Konzernchef Jan Jenisch dieses Wort gebrochen und das Rahmenabkommen, das in wesentlichen Teilen die Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes regelt, nicht unterzeichnet. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 8.5.2018.
Unia Schweiz > Holcim. Gesundheitsschutz. Unia Schweiz, 2018-05-08.
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17.04.2013 Dübendorf
EBR Europäischer Betriebsrat
Holcim AG
Personen
Unia Schweiz
Rolf Beyeler
EBR Europäischer Betriebsrat
Holcim AG
Protestversammlung
Volltext
Beschäftigte aus ganz Europa protestieren. Holcim-CEO Bernard Fontana verspricht seinen Aktionären einen zusätzlichen Gewinn von 1,5 Milliarden Franken. Gleichzeitig streicht er Stellen auf der ganzen Welt und setzt die Holcim-Arbeitenden mit immer neuen Massnahmen unter Druck. Dagegen haben heute rund 180 Holcim-Angestellte aus verschiedenen europäischen Ländern anlässlich der Holcim-Generalversammlung in Dübendorf protestiert. (...).

Unia Kommunikation, 17.4.2013.
Unia Schweiz > Europäischer Betriebsrat. Holcim. Protestaktion. 17.4.2013.

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24.08.2012 Dübendorf
Schweiz
Personen
Work
Peter Bodenmann
Oliver Fahrni
GLP
Grünliberale Partei
Volltext

Der Chef der Grünliberalen, Martin Bäumle (48) möchte vielleicht einmal in den Bundesrat. Grünlich und knallhart rechts. Gegen oben buckeln, gegen unten treten: Das ist das Programm von GLP-Chef Bäumle. Der Mann aus Dübendorf ZH liebt Zahlen, seine Solaranlage und seine Frau Yuliya. Männerstolz posiert er mit seiner schweren Maschine. „Eine BMW R 12“, sagt Martin Bäumle, 48, mit feuchten Augen. Aber er ist eben auch ein Grüner. Also gönnt er sich „maximal 200 Liter Sprit pro Jahr“. Vollgas, aber gebremst. Eine Art Coitus interruptus auf zwei Rädern. Und wohl auch die kürzeste Definition dafür, was die Grünliberalen sind. (...).

Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 24.8.2012.
Personen > Fahrni Oliver. Grünliberale Partei. 24.8.2012.doc.

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08.04.2010 Dübendorf
FdP
Personen
SP
Patrick Angele
Gemeinderat
Bürgerliche wollen Armeegegner abstrafen. Im Mai bestimmt der Dübendorfer Gemeinderat traditionsgemäss sein Präsidium. An der Reihe ist dieses Jahr Patrick Angele (SP). Doch SVP und FdP sagen jetzt schon, dass sie ihn nicht wählen werden. "Patrick Angele ist nicht wählbar und muss als Gemeinderatspräsident verhindert werden", sagt Orlando Wyss (SVP). "Darum werden wir ihn am 10. Mai nicht wählen". (...). Mit Foto von Patrick Angele. Walter von Arburg. Tages-Anzeiger. Donnerstag, 8.4.2010
08.03.2010 Dübendorf
SP

Gemeinderatswahlen
Stadtrat weiter ohne SP-Vertreter. Die SP verpasste erneut den Einzug in den Dübendorfer Stadtrat. Nach 4 Jahren schafft die FdP mit dem 50-jährigen Jürgen Besmerr die Rückkehr in die Dübendorfer Stadtregierung. Besmer erhielt 2086 Stimmen. Gewählt wurden zudem Martin Bäumle (GLP, bisher), 2539, André Ingold, 2401 und Kurt Spillmann, 2000 (beide SVP, bisher), sowie Hans Zeier (CVP, bisher), 1872. Abgewählt wurde Tiefbauvorstand Rolf Güttinger (EVP, 1811). Die Wahl nicht geschafft haben die beiden SP-Gemeinderäte Andrea Kennel, 1674 und Patrick Angele, 1433. Kennel erreichte zwar das absolute Mehr, schied aber als überzählig aus. Angele verpasste das Quorum deutlich. Stadtpräsident Dübendorfs ist für eine weitere Amtsdauer Lothar Ziörjen (BDP). Der 55-Jährige war von Andrea Kennel herausgefordert worden. Ziörjen erhielt 2062 Stimmen, Kennel 856. Tages-Anzeiger. Montag, 8.3.2010
02.03.2010 Dübendorf
Gemeinderat
Stadtrat

Stadtratswahlen
Die SP drängt und ist empört. Ein bisschen Polemik im Dübendorfer Wahlkampf. Wenn die Dübendorfer Stimmbürger am 7. März an die Wahlurne schreiten, wird das Resultat kaum zu einem politischen Erdbeben führen. Die sieben bisherigen Stadträte treten geschlossen wieder an und dass einer von ihnen abgewählt wird, scheint eher unwahrscheinlich. Diese Ausgangslage kann die örtlichen Sozialdemokraten nicht freuen. Die SP ist im Exekutivgremium seit 12 Jahren nicht mehr präsent, hätte aber laut eigenen Berechnungen zwei Stadtratsmandate zugut. Die Partei tritt deshalb aus dem Stand mit zwei Kandidaten an, der langjährigen Gemeinderätin Andrea Kennel und dem Jungsozialisten Patrick Angele, der sein Geld unter anderem als Sekretär der Gruppe Schweiz ohne Armee GSoA verdient. (...). NZZ. Dienstag 2.3.2010
28.10.2008 Dübendorf
SP

Bahnhof
Dübendorfer Komitee will mit Initiative Stettbach "retten". Reaktion auf Nein des Gemeinderates. Der Dübendorfer Bahnhof Stettbach ist keine Augenweide. Das zugige graue Gebilde soll nun zusammen mit dem Ausbau der Glattttalbahn zu einer attraktiven ÖV-Drehscheibe ausgebaut werden, unter anderem mit Hilfe einer neuen Dachlandschaft und grösserem Veloabstellplatz. (…). Um das Scheitern der gesamten Vorlage zu verhindern, hat sich nun ein Komitee aus Mitgliedern von SP, EVP, CVP und Grünen formiert, das den Kredit durch die Hintertür doch noch vors Volk bringen will. (…). NZZ 28.10.2008
28.10.2008 Dübendorf
SP
Bahnhof

Bahnhof
SP
Dübendorfer Komitee will mit Initiative Stettbach "retten". Reaktion auf Nein des Gemeinderates. Der Dübendorfer Bahnhof Stettbach ist keine Augenweide. Das zugige graue Gebilde soll nun zusammen mit dem Ausbau der Glattttalbahn zu einer attraktiven ÖV-Drehscheibe ausgebaut werden, unter anderem mit Hilfe einer neuen Dachlandschaft und grösserem Veloabstellplatz. (…). Um das Scheitern der gesamten Vorlage zu verhindern, hat sich nun ein Komitee aus Mitgliedern von SP, EVP, CVP und Grünen formiert, das den Kredit durch die Hintertür doch noch vors Volk bringen will. (…). NZZ 28.10.2008
01.05.2008 Dübendorf
VPOD


Rechnungsabschluss ruft nach mehr Lohn. Budgetiert hat die Stadt Dübendorf ursprünglich über eine Million Franken Defizit für das Jahr 2007. Der grünliberale Finanzvorstand der Stadt , Martin Bäumle, konnte nun ein hervorragendes Rechnungsergebnis von 8 Millionen Franken Überschuss vorlegen. Dieses positive Ergebnis ist in erster Linie dem vollen Einsatz des Personals zu verdanken. (…). Christoph Lips. VPOD-Informatione Zürich 1.5.2008
06.02.2008 Dübendorf
Stadtrat

Einbürgerung
Bürgert in Dübendorf der Stadtrat ein? Der Dübendorfer Gemeinderat hat mit 19:15 Stimmen ein Postulat überwiesen, das die Einbürgerung durch den Stadtrat verlangt. Die Mehrheit erhofft sich dadurch eine Entlastung des heute zuständigen Gemeinderates. Die SVP hingegen befürchtet, mit einer Neuregelung könnte künftig "im stillen Kämmerlein" eingebürgert werden. NZZ 6.2.2008
05.02.2008 Dübendorf
Zürich
Juso
SP Zürich

Polizeigesetz
Juso nach Interview von Maurer verärgert. Die Jungsozialisten (Juso) des Kantons Zürich sind verärgert über die Äusserungen der SP-Stadträtin Esther Maurer im TA vom 4.2.2008. Im Streitgespräch mit Balthasar Glättli sagte die Polizeivorsteherin, dass sich viele Parteimitglieder über die Nein-Parole der SP zum Polizeigesetz geärgert hätten. In einer Medienmitteilung schreiben die Juso, Esther Maurer versuche den Eindruck zu erwecken, neben ihr sei auch eine Mehrheit der SP-Basis für das Gesetz. Das treffe sicherlich nicht zu und sei unfair. So recht an den Erfolg des von ihnen mitinitiierten Referendums gegen das Polizeigesetz glauben die Juso aber wohl selber nicht. In der SP-Mitgliederzeitung "links.ch" sagte der 21-jährige Juso-Aktivist und Dübendorfer Gemeinderat Patrick Angele erstaunlich frei und offen: "Wir kämpfen dafür, dass wir auf deutlich über 20% Nein-Stimmen kommen. TA 5.2.2008
01.02.2008 Dübendorf
Löhne


Ideologie statt Lohnpolitik. Der VPOD unterstützt das Personal in Dübendorf, um den Lohnabbau zu stoppen. In Dübendorf wird der harte lohnpolitische Kurs mit fundamental-ideologischen Argumenten fortgesetzt. An den Finanzen kann es nicht liegen, dass dem Personal die überfällige Lohnerhöhung verweigert wird, denn die Stadt Dübendorf schreibt schwarze Zahlen. Mit Foto. Christoph Lips. VPOD-Informationen Zürich, Februar 2008
01.12.2007 Dübendorf
VPOD

Teuerungsausgleich
Dübendorfer Personal unzufrieden. Beim Personal der Stadt Dübendorf (Kanton Zürich) herrscht Missmut. An einer vom VPOD einberufenen Versammlung brachte es seine Unzufriedenheit zum Ausdruck. Einstimmig verlangten die Anwesenden einen Ausgleich der Teuerungsverluste sowie Reallohnerhöhungen für alle von 1,5%. Zur Bekräftigung seiner Forderungen hat das Personal eine Petition auf den Weg gebracht. VPOD-Magazin Dezember 2007
01.10.1968 Dübendorf
Dienst- und Besoldungsordnung
Verwaltung
VPOD

Arbeitszeit
Lohnerhöhung
Ab 1, Oktober 1968 ist auch das Personal der Gemeinde Dübendorf in den Genuss einer Reallohnerhöhung von 6% gelangt. Trotz dem haben wir in einer Eingabe die Revision der gesamten Besoldungsverordnung gefordert und eine zeitgemässe Anpassung verlangt. Die Verhandlungen konnten bis heute noch nicht abgeschlossen werden. Für das Werk- und Strassenpersonal konnte ab 1. März 1968 die 44-Stunden-Woche verwirklicht werden. VPOD Berichte 1967-1969, Seite 194
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