Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
06.02.2019 Schweiz
Denknetz
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Personen
Beat Ringger
Denknetz
Volltext
Denknetz: Let's Reclaim Democracy. Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Am Anfang steht eine Gruppe von sieben unzufriedenen Gewerkschafter*innen. Vierzehn Jahre später sind es 1500 Mitglieder, 22 Sachbücher und der grösste linke Kongress der letzten zwanzig Jahre. Es ist Sommer 2004. Eine Gruppe von Gewerkschafter*innen findet sich zusammen. Ihr Thema: Wer mitten in der täglichen Gewerkschaftsarbeit steckt hat kaum Zeit, sich über mittel- und langfristige Entwicklungen Gedanken zu machen, sorgfältig zu recherchieren oder gewerkschaftliche und politische Fragen durchzubuchstabieren. Also beschliesst die Gruppe, einen linken Thinktank ins Leben zu rufen. Und weil die Gründer*innen ein kritisches Denken ohne Auftraggeber wollen, konzipieren sie einen Thinktank, der nur sich selbst verantwortlich ist. Dieser Thinktank von unten heisst Denknetz und zählt heute 1‘500 Mitglieder. 150 von ihnen sind in diversen Fach- und Arbeitsgruppen, Redaktionskollektiven und Regionalgruppen engagiert. Alle grossen Gewerkschaften des SGB sind Kollektivmitglied, ebenso die SPS, die jungen Grünen, die JUSO und weitere Organisationen. Präsidentin des Denknetz ist Ruth Dällenbach, Fachfrau für Entwicklungszusammenarbeit und ehemalige Geschäftsleiterin von Solidar Suisse. Ihre Vorgänger*innen waren Ruth Gurny, Professorin für Soziologie, Urs Marti, Professor für Politische Philosophie und Andreas Rieger, ehemaliger Co-Präsident der Gewerkschaft Unia. Die Geschäftsstelle (…). Beat Ringger.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton, 6.2.2019.
Personen > Ringger Beat. Denknetz. GBKZ, 2019-02-06.
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21.11.2014 Schweiz
Denknetz
Personen
Work
Ralph Hug
Beat Ringger
Denknetz
Jubiläum
Volltext
Zehn Jahre sozialkritisches „Denknetz“. Für eine bessere Schweiz. Vor zehn Jahren gründeten kritische Intellektuelle im Umfeld der Gewerkschaften eine Denkgruppe. Sie liefert Ideen und Analysen gegen den neoliberalistischen Mainstream. Am Vierwaldstättersee fing alles an: Im früheren Gewerkschafts-Seminarhotel Rotschuo in Gersau SZ traf sich über Jahre hinweg ein kleiner Kreis von kritischen Geistern. Unter ihnen die beiden Ex-Unia-Co-Chefs Vasco Pedrina und Andreas Rieger sowie SGB-Präsident Paul Rechsteiner. Sie debattierten linke Perspektiven für eine sozialere Schweiz, Dann kam im Jahr 1999 Avenir Suisse, die neue Denkfabrik der Wirtschaft. Mit Millionengeldern gut ausstaffiert, überschwemmt sie seither die politische Diskussion mit ihren Studien und Analysen. Immer stramm marktgläubig bis neoliberal: weniger Staat, mehr Wettbewerb, mehr Privatisierung und weitere Steuersenkungen. „Denknetz“ heisst die Alternative gegen diesen politischen Einheitsbrei, die die Rotschuo-Leute 2004 gründeten. Das Netz ist kein grosser Think-Tank, denn dazu reichten die Mittel nicht. Dafür eine lose Gruppierung von engagierten Intellektuellen, die in Arbeitsgruppen Konzepte für eine gerechtere und sozialere Gesellschaft entwerfen. „Denknetz“-Teilzeitsekretär Beat Ringger erinnert sich: „Das Einfachste war, einen Verein zu gründen und Mitglieder zu suchen.“ Der Zürcher VPOD-Mann ist seit Beginn mit dabei. Er organisiert und koordiniert Debatten und Arbeitspapiere. Workshops, Tagungen, Jahrbücher und Publikationen. (…). Ralph Hug.
Work, 21.11.2014.
Personen > Hug Ralph. Denknetz. Jubiläum. Work, 21.11.2014.
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07.11.2014 Schweiz
Denknetz
Syndicom-Zeitung

Denknetz
Programm
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Verein Denknetz. Das Denknetz wurde im April 2004 als unabhängiger Verein gegründet. 900 Personen sind Einzelmitglieder (Stand Sommer 2014), unter den Kollektivmitgliedern finden sich das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH, die Sozialdemokratische Partei der Schweiz SPS, der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB, die Gewerkschaft Unia, der Verband des Personals öffentlicher Dienste VPOD, die Gewerkschaft Syndicom, der Schweizerische Eisenbahner-Verband SEV und die JungsozialistInnen Juso. Grundwerte. Das Denknetz ist gleichermassen den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Es befürwortet eine Ausweitung der Demokratie auf alle relevanten gesellschaftlichen Prozesse, auch auf die zentralen Entscheide über die Verwendung der ökonomischen Ressourcen. Themen. Die Kernthemen sind Grundfragen der Wirtschafts-, Sozial-, und Agrarpolitik, unter Einbezug vernetzter Themenfelder wie der Bildungs-, Umwelt- oder Migrationspolitik, Care, Genderfragen und globale Aspekte sind Transversal-Themen, die in allen Bereichen beachtet werden. Zweck. (…).
Aus dem Denknetz-Jahresbericht.
Syndicom-Zeitung, 7.11.2014.
Syndicom-Zeitung > Denknetz. Programm. Syndicom-Zeitung, 2014-11-07.
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01.11.2014 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Denknetz
Volltext
Thinktanks erforschen und bewerben politische Konzepte - mehr oder weniger „parteinah“. Denken lassen. Thinktanks sind erst im letzten Vierteljahrhundert verstärkt aufgekommen. Sie lassen sich nach ihrer politischen Ausrichtung ordnen, aber auch nach der mehr oder weniger direkten Abhängigkeit zu den mehr oder weniger in Erscheinung tretenden Geldgebern. Wieder einmal ist der Krieg der Vater der Dinge - auch der Thinktanks. Das Wort bezeichnet ursprünglich, darauf verweist der „Tank“, einen abhörsicheren Raum zur strategischen Erörterung im Krieg. Erst seit den 1960er Jahren nennt man auch zivile Einrichtungen so. Als deutsche Entsprechung hat sich „Denkfabrik“ eingebürgert. Das spricht den Ausstoss an, den so eine Einrichtung generiert, unterstellt aber auch serien- und routinemässige Produktion. Jedenfalls geht es in Thinktanks um die „Erforschung, Entwicklung und Bewerbung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien“, wie Wikipedia erläutert. Ziel: Einflussnahme. Diese kann aggressiver oder subtiler erfolgen. Es gibt Thinktanks, die eher wissenschaftlich agieren (und ihre Stamm-Universität im Namen tragen), und solche, die stärker auf dem politischen Parkett aktiv sind. (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, November 2014.
Personen > Schlatter Christoph. Denknetz. VPOD-Magazin, November 2014.
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01.11.2014 Schweiz
Denknetz
Personen
VPOD-Magazin
Ruth Gurny
Beat Ringger
Christoph Schlatter
Denknetz
Interview
Volltext
Ein Gespräch mit Denknetz-Präsidentin Ruth Gurny und Denknetz-Sekretär Beat Ringger. „Wir fantasieren nicht vom Schlaraffenland, sondern docken an die Realität an“. Das Denknetz feiert sein 10-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass traf das VPOD-Magazin die Präsidentin, Ruth Gurny, und den geschäftsleitenden Sekretär, Beat Ringger. Wohin ist die sozialkritische Denkfabrik unterwegs? Wo positioniert sie sich zwischen Realpolitik und Utopie? Und was hat sie nach dem 9. Februar anzubieten? Interview: Christoph Schlatter. VPOD-Magazin: Ruth Gurny und Beat Ringger, euer Denknetz-Logo zeigt eine Figur, die man als Spinnennetz oder als Planetenbahnen lesen kann. Dann ist da noch ein frecher Abstrich, der alles zu annullieren scheint. Was bedeutet das alles? Oder, gschpürig gefragt: Was macht es mit euch? Gurny: Das Logo ist, wie alle Logos, eine Projektionsfläche. Die Betrachterin Gurny sieht hier eine kreisende Suchbewegung, die aber nicht ins Nirgendwo zerflattert, sondern sich um einen Kern bewegt. Und die auch die Möglichkeit lässt, alles zu verwerfen und nochmals von vorne anzufangen. Denken eben. Das tun wir ja eigentlich immer. Es denkt in uns, unentwegt. Wie muss man sich das nun vorstellen, wenn eine Organisation denkt? Ringger: Wir pflegen eine Kultur des gemeinsamen Denkens. Das ist zentral. (…). Interview: Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, November 2014.
VPOD-Magazin > Denknetz. Interview. VPOD-Magazin, November 2014.
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02.10.2014 Schweiz
Denknetz
WOZ

Denknetz
Jubiläum
Volltext
Zehn Jahre Denknetz. „In den Wandelhallen taktieren reicht nicht“. „Economiesuisse behauptet, sie mache aus der Schweiz mit dem Steuerdumping ein ‚Erfolgsmodell‘. Und die SVP, sie rette unser Land vor fremden Vögten. In Wirklichkeit machen beide die Schweiz überflüssig.“ So bringt es Beat Ringger auf den Punkt, der Geschäftsführer des sozialkritischen Thinktanks Denknetz, der zur Eröffnung seines zehnjährigen Jubiläums mit „Die überflüssige Schweiz“ eine überaus denkwürdige Streitschrift veröffentlicht hat. „Nach dem Schock vom 9. Februar reicht es nun aber nicht“, so Ringger, „in den Wandelhallen des Bundeshauses zu taktieren. Gegen die Schweizabschaffer muss die Zivilgesellschaft, müssen Junge und Alte, Pflegefachleute und Bauarbeiterlnnen, Gesellschaftsliberale und GewerkschafterInnen, fortschrittliche Unternehmer und Kulturschaffende mobilisiert werden. Das ist eine zentrale Botschaft des Buchs „Die überflüssige Schweiz‘.“ Im ersten Kapitel, das auf diesen Seiten gekürzt zu lesen ist, skizziert das AutorInnenkollektiv die Entwicklung eines Landes, das sich in eine „Schweiz AG“ zu verwandeln droht. (…). www.denknetz.ch.
WOZ, 2.10.2014.
Denknetz > Jubiläum. Veranstaltungen. WOZ, 2.10.2014.
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23.08.2013 Schweiz
Denknetz
Work

Denknetz
Volltext

Denknetz-Infobrief. Wissen über das Wissen. Wie sollen wir uns weiterbilden? Welche Fachleute und Qualifikationen brauchen Wirtschaft und Gesellschaft? Diese Fragen stellen sich in unserer Wissensgesellschaft. Doch um welches Wissen geht es überhaupt? Wie und unter welchen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen entsteht es? Im neusten Denknetz-Infobrief fasst der Soziologe Holger Schatz die wichtigsten Fragen und Theorien zum Thema Wissen zusammen, von der Kritischen Theorie bis zu Konstruktivismus und Poststrukturalismus. (...). www.denknetzonline.ch.

Work, 23.8.2013.
Work > Denknetz. Infobrief. 2013-08-23.

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19.03.2010 Griechenland
Denknetz
Work

Denknetz
Finanzkrise
Wirtschaftskrise
Staaten in Not. Hat die Linke eine Lösung? Erst retteten die Staaten mit Milliardensummen die Banken. Und jetzt spekulieren Banken und Finanzjongleure gegen die verschuldeten Staaten und ihre geschwächte Währung. Rabiate Sparprogramme sollen den weiteren Absturz vehindern. Die Griechinnen und Griechen sind nur die ersten, die zum zweiten Mal für die Krise zahlen sollen. Das gewerkschaftsnahe Denknetz lädt zur Diskussion über die Krise der Staatsfinanzen und eine offensive linke Antwort. Es referiert der deutsche Politologe Michael Rätke (Lancaster University). Krätke hat sich einen Namen in der neueren Marx-Forschung gemacht. Er ist Mitherausgeber der "Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft". Dienstag, 30. März 2010, 19-21 Uhr, Unia-Zentrale Zürich, Strassburgerstrasse 11, Zürich. Work. Freitag, 19.3.2010
06.11.2009 Schweiz
Denknetz
Personen
Work
Stefan Howald
Denknetz
Finanzkrise
Wirtschaftskrise
Das Klumpenrisiko Schweiz. Krise: Das linke Denknetz präsentiert Analysen und Ausblicke. Woher kam die Krise, und wohin geht sie? Das neue Denknetz-Jahrbuch analysiert und gibt spannende Antworten. Ein paar Monate lang waren sie kleinlaut geworden, die neoliberlnle Banker, ihre Ökonomen, ihre Politikerinnen und Politiker. Jetzt kriechen sie aus ihren Bunkern hervor und tun so, als ob nicht viel gewesen sei. Sie warnen vor "übereilten" Regulierungen und schütten sich Boni aus wie gehabt. (...). Mit Foto. Stefan Howald. Work 6.11.2009
11.09.2009 Zürich
Denknetz
Personen
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
Work
Ruth Gurny
Denknetz
Sozialversicherungen
Eine einzige soziale Versicherungs für alle. Ruth Gurney (61), Professorin für Soziologie, Präsidentin Denknetz, Mitglied VPOD, Zürich. (...). Mit Foto. Ruth Gurney. Work 11.9.2009
24.10.2008 Zürich
Arbeiterbewegung
Denknetz
Personen
Sozialarchiv
Work
Stefan Howald
Arbeiterbewegung
Archiv
Denknetz
Jahrbuch
Das Gedächtnis. Webportal für die Linke. Wo lagern und was bieten die Archivbestände und Nachlässe von Gewerkschaften und linken Parteien, von Frauen- und Jugendorganisationen, von Genossenschaften und Arbeitervereinen? Ein neues Webportal will für all dieses Material einen Standortnachweis liefern. Es erlaubt zugleich die Suche nach Dokumenten aus einer Region oder zu einem bestimmten Thema. Nach vierjähriger Vorarbeit wurde "arbeiterbewegung.ch" jetzt aufgeschaltet. Betreut wird das Portal vom Schweizerischen Sozialarchiv in Zürich. Work 24.10.2008
24.10.2008 Zürich
Denknetz
Work

Denknetz
Jahrbuch
Kapitalismus
Denknetz Jahrbuch 2008. Eine andere Welt. Nach der Entzauberung des Kapitalismus. Edition 8, Zürich, Oktober 2008. 224 Seiten, Fr. 25.-. Work 24.10.2008
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