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10.07.2007 Zürich
Amici del Cooperativo

Cooperativo
Ein Verein will das "Cooperativo" retten. Um das Restaurant "Cooperativo" vor dem sicher scheinenden Ende zu bewahren, hat sich dieser Tage ein Verein formiert. Dieser will sich unter dem Namen "Amici del Coopi" dafür einsetzen, dass der bisherige Standort am Werdplatz beibehalten wird. Dies teilt der Verein mit und verweist dabei auf die "grosse historische und kulturelle Bedeutung" des Ortes, sowie der Comensoli-Gemälde. Bereits habe man 330 Vereinsmitglieder gewinnen können und SP-Nationalrätin Vreni Hubmann sei zur Präsidentin gewählt worden. Die Stadt hatte den Ende 2006 auslaufenden Pachtvertrag mit der Genossenschaft "Societa Cooperativa Italiana Zurigo" nach jahrelangen Streitereien über den Mietzins nicht mehr verlängert. Urs Bühler. NZZ 10.7.2007
21.02.2007 Zürich
Betriebsschliessung

Cooperativo
18 Monate Gnadenfrist für Cooperativo. Statt wie ursprünglich vorgesehen 2-2 1/2 Jahre soll die linke Traditionsbeiz "Cooperativo" bloss 18 Monate länger am Werdplatz bleiben dürfen. Dies hat die Schlichtungsbehörde entschieden. Jürg Keller, Vizedirektor der städtischen Liegenschaftsverwaltung zeigte sich zufrieden, dass die Schlichtungsbehörden den Anträgen der Rechtsvertreterin des "Coopi" nicht gefolgt und von ihrem ersten Vorschlag zu Gunsten der Stadt abgewickelt sei. Anita Thanei, Rechtsvertreterin des "Coopi", wird den Fall ans Mietgericht weiterziehen. TA 21.2.2007
23.08.2006 Zürich
Juso

Cooperativo
"Coopi" vor dem Ende - JUSO entsetzt! Wie wir heute der Presse entnehmen konnten, soll das traditionsreiche Restaurant Cooperativo am Werdplatz auf Ende Jahr geschlossen werden. Die JungsozialistInnen sind enttäuscht, dass einer ihrer Lieblingsorte verloren geht. Unzählige Abende haben wir im "Coopi" verbracht, Grundsatzfragen diskutiert, pragmatische Entscheide gefällt oder nach einer Sitzung noch ein Bier getrunken. Es ist schade, dass dieser Treffpunkt für das Quartier und die Organisationen der Linken geschlossen wird. Wir bedauern, dass keine Einigung zwischen den Betreibern der Società Cooperativa und der städtischen Liegenschaftenverwaltung möglich war. Die JUSO hofft, dass möglichst bald eine gute Lösung gefunden werden kann. Im Hinblick auf eine Neuvermietung fordert die JUSO: - dass der Name "Cooperativo" beibehalten wird, sofern die Società Cooperativo nicht an einem neuen Ort ein neues "Coopi" eröffnet. - dass das Restaurant als Treffpunkt der Linken bestehen bleibt und von Organisationen aus dem Quartier genutzt werden kann. - dass der Saal im 1. Stock nicht gewinnorientierten Organisationen weiterhin kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Wir unterstützen die Eröffnung eines neuen "Coopis" an einem anderen Ort, sofern die genannten Punkte erfüllt sind. Medienmitteilung der Juso Stadt Zürich vom 23.8.2006.
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