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Anzahl gefundene Artikel: 3

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
03.10.2008 VD Kanton
Attac
Kantonspolizei
Nestlé
Securitas

Attac
Überwachung
Kein Polizeiauftrag. Die Waadtländer Kantonspolizei wusste um den Securitas-Spitzel. Die Waadtländer Kantonspolizei hat während des Gipfeltreffens der G-8-Staaten in Evian 2003 keinem privaten Nachrichtendienst den Auftrag erteilt, Aktrivistengruppen zu bespitzeln und zu infiltrieren. Zu dieser Schlussfolgerung ist der frühere Kantonsrichter François Jomini gekommen, der von der Waadtländer Staatsrätin Jacqueline de Quattro mit einem entsprechenden Untersuchungsbericht beauftragt worden war. Wie Jomini am Donnerstag, 2.10.2008, in einer Medienkonferenz weiter ausführte, ist er zudem zur Überzeugung gelangt, dass die Kantonspolizei die Identität der Aktivistengruppen und Bewegungen, die von der Firma Securitas ijm Auftrag der Nestlé infiltiert worden waren, nicht kannte. (…). Christophe Büchi. NZZ 3.10.2008
07.08.2008 Lausanne
Schweiz
Vevey
Attac
Überwachung
Nestlé
Personen
Helen Brügger
Überwachung
Attac
Was Sara alles wusste. Nestlégate. Die von Nestlé beauftragte Spionin "Sara Meylan" hat Fichen über Attac-Mitglieder angelegt. Jetzt liegen zumindest einige der Akten den Betroffenen vor. Demnächst spricht sich die Waadtländer Justiz erstmals zu "Nestlégate" aus, zur Infiltrierung der globalisierungskritischen Organisation Attac durch eine Securitas-Spionin im Dienst der Firma Nestlé. Das Westschweizer Fernsehen TSR hatte die Affäre im Juni aufgedeckt, Attac reichte Klage ein, und am 23. Juli fand die erste Anhörung vor dem Bezirksgericht Lausanne statt. (…). Helen Brügger. WOZ 7.8.2008
24.07.2008 Vevey
Schweiz
Lausanne
Nestlé
Securitas
Attac

Überwachung
Attac
"Kein Unrecht begangen". Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé und die Sicheherheitsfirma Securitas sind überzeugt, mit der Bespitzelung der globalisierungskritischen Organisation Attac kein Unrecht begangen zu haben. Nestlé schliesst ähnliche Aktionen auch in Zukunft nicht aus. Die Infiltrierung von Nichtregierungsorganisationen (NGO) gehörten nicht zu den "Verhaltensprinzipien von Nestlé", sagte der Direktor der Nestlé-Rechtsabteilung Hans Peter Frick gestern vor den Medien in Lausanne. Wenn Nestlé - wie im Vorfeld der G8-Demonstrationen vom Juni 2003 - Gefahr drohe, könne er aber "nicht ausschliessen, auch künftig ähnliche Massnahmen zu treffen", erklärte er im Anschluss an eine erste Gerichts-Anhörung zum Fall der Aushorchung einer Attac-Arbeitsgruppe in den Jahren 2003 und 2004. (…). BT 24.7.2008
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