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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.12.2015 Deutschland
Schweiz
Arbeitslosigkeit
Personen
SGB
Daniel Lampart
Arbeitslosenstatistik
Arbeitslosigkeit
Volltext
Warum Deutschland heute eine tiefere Erwerbslosenquote hat als die Schweiz. Erstmals seit ‚Menschengedenken‘ hat Deutschland eine niedrigere Erwerbslosenquote (gemäss ILO) als die Schweiz. Dieser Blog hat bereits darauf hingewiesen. Mittlerweile sind weitere Beobachter auf die Situation aufmerksam geworden und versuchen sich in einer Analyse. In der heutigen NZZ fragt beispielsweise Christoph Eisenring ob Deutschland die bessere Schweiz sei. Die Antwort ist: Nein. Damit hat er in vielerlei Hinsicht Recht: Die Schweiz hat einen höheren Wohlstand pro Kopf, weniger Lohnungleichheit, einen niedrigeren Tieflohnsektor und weniger Teilzeitbeschäftigte, die eigentlich Vollzeit arbeiten wollen. Befremdend ist, dass der Autor eine Art Wettkampf zwischen den beiden Ländern ausruft. Letztlich geht es aber nicht darum, wer besser ist, sondern darum, dass es beiden Ländern gut geht - nicht zuletzt, weil davon alle profitieren. Dennoch ist die Analyse der unterschiedlichen Entwicklungen interessant. Nicht um zu eruieren, wer das Duell um die bessere Wirtschaftsleistung gewinnt, sondern um Erkenntnisse zu gewinnen, auf welche Faktoren die Unterschiede zurückzuführen sind und was für Lehren daraus gezogen werden können. Leider bietet der Artikel diesbezüglich wenig Erhellendes. Die gesunkene Erwerbslosenquote in Deutschland wird mit lediglich zwei Faktoren erklärt: Der Dezentralisierung der Lohnverhandlungen in den 90er Jahren sowie den Hartz-Reformen Anfang der 2000er Jahre. (…). Daniel Lampart.
SGB, 11.12.2015.
Personen > Lampart Daniel. Deutschland. Arbeitslosigkeit. SGB, 11.12.2015.
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21.05.2015 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Personen
Work
Daniel Lampart
Arbeitslosenstatistik
Volltext
Arbeitslosigkeit: Deutschland bald besser als die Schweiz. Kaum ein Tag vergeht ohne schlechte Nachricht aus der Industrie. Diverse Firmen kündigen Stellenstreichungen an. Weil der Franken so stark überbewertet ist, war mit solchen Hiobsbotschaften zu rechnen. Denn der faire Kurs gegenüber dem Euro dürfte klar über 1.30 Franken pro Euro liegen. Ganz anders in Deutschland. Zwar ist die Beschäftigung in der Industrie während der Finanzkrise etwas stärker gesunken als in der Schweiz. Doch das Land hat rasch aus der Krise gefunden. Im Gegensatz zur Schweiz ist beispielsweise die Zahl der Industriearbeitsplätze wieder gestiegen. Heute arbeiten rund 1,2 Prozent mehr Leute in der deutschen Industrie als 2008. Die Schweizer Industrie hingegen verlor. Die Zahl der Beschäftigten hat um mehr als 30‘000 abgenommen. Hätte sich die Schweiz parallel zu Deutschland bewegt, würden heute nicht rund 660‘000, sondern mehr als 700‘000 Leute in der Industrie arbeiten. Im laufenden Jahr dürfte Deutschland erstmals eine tiefere Erwerbslosenquote ausweisen als die Schweiz. Berücksichtigt man bei uns auch die Ausgesteuerten und die übrigen Personen auf Stellensuche, die nicht bei den Arbeitsämtern eingeschrieben sind, so liegt die Schweizer Erwerbslosenquote bei über 4,5 Prozent (nach den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation, IAO). Tendenz - wegen des überbewerteten Frankens - steigend. (…). Daniel Lampart.
Work online, 21.5.2015.
Personen > Lampart Daniel. Arbeitslosigkeit. Statistik. Work online, 21.5.2015.
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10.03.2009 GR Kanton
Arbeitslosigkeit

Arbeitslosenstatistik
Arbeitslosigkeit im Februar bei 1,6%. Im Februar waren in Graubünden 1593 Arbeitslose registriert, was einer Arbeitslosenquote von 1,6% entspricht. Gegenüber dem Vormonat ist die Zahl der Arbeitslosen um 94 gesunken. Zusätzlich wurden 1503 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert. Insgesamt gab es im Februar 3097 Stellensuchende. Gegenüber dem Vormonat ist diese Zahl um 19 angestiegen. Von den 1593 Arbeitslosen waren 451 Frauen und 1142 Männer. Die höchsten Arbeitslosenzahlen verzeichneten das Baugewerbe (449), das Gastgewerbe (226) und der Handel (137). (...). Engadiner Post 10.3.2009
07.02.2009 Schweiz
Arbeitslosigkeit

Arbeitslosenstatistik
Düstere Aussichten. Jeden Monat kommen 10'000 Arbeitslose dazu. Im Januar gingen in der Schweiz bereits 128'000 oder 3,3% aller erwerbsfähigen Personen stempeln. Und jetzt erfasst die Krise auch die Bauwirtschaft. Die starke Zunahme der Arbeitslosigkeit im Dezember hat sich im Januar mit unvermindertem Tempo fortgesertzt. Wieder haben fast 10'000 Menschen weniger eine bezahlte Arbeit. Zwar wäre die Zunahme unter Ausklammerung saisonaler Effekte nur etwa halb so hoch ausgefallen, doch die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass die Bauwirtschaft und die Gastronomie nach den schwächeren Wintermonaten wieder richtig in Fahrt kommen werden. (...). Daniel Zulauf. BaZ 7.2.2009
06.03.1992 Schweiz
Biga
Bundesamt für Statistik

Arbeitslosenstatistik
Arbeitslosigkeit
Arnold Isler. Die zwei Erhebungsarten der Arbeitslosenzahlen. Arbeit haben beide nicht. OeD 6.3.1992
29.09.1988 Schweiz
Biga

Arbeitslosenstatistik
Biga veröffentlicht Arbeitslosenstatistik. Statistik verbreitet Optimismus. TW 29.9.88
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