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18.02.2011
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Lausanne VD Kanton
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Personen Unia Work
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Yves Defferrard
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Arbeitsbeschaffung Entlassungen Volltext
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Unia Waadt rettet 550 Jobs. Lausanne. Vierzehn Belegschaften von Waadtländer Industrieunternehmen riefen seit August 2008 die Unia um Hilfe an. Die Krise wütete, und diverse Patrons planten Massenentlassungen. Gewerkschaftssekretär Yves Deferrard und seine Kolleginnen schafften es, unterm Strich 550 Stellen zu retten. In einem Fall konnte gar auf einen Schlag die Existenz von 240 Arbeitenden verteidigt werden. Gut für die Kolleginnen und Kollegen. Gut für den Industriekanton Waadt. (...).
Work. Freitag, 2011-02-18.
VD Kanton. Entlassungen. 2011-02-18.pdf
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29.01.1986
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Schweiz
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Kapitalismus SMUV-Zeitung
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Arbeitsbeschaffung Volltext
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Arbeitsmöglichkeiten besser als bisher nutzen. Wer sich mit wachen Sinnen umschaut, stösst noch und noch auf Aufgaben, die dringend an die Hand genommen werden sollten. Da stehen - um nur ein Beispiel zu nennen - Sanierungen von Gebäuden und Strassen an, die man ohne Verzug realisieren sollte, und anderseits gilt es heute - angesichts der alarmierenden Umweltsituation - mehr denn je, die Wälder wesentlich besser zu pflegen, als dies bisher geschah. Auch im Dienstleistungsbereich existiert ein beträchtliches Mass an ungedecktem Bedarf, so vor allem in bezug auf das Angebot vielseitig einsetzbarer Handwerker zur Ausführung kleinerer Reparaturen und Hilfeleistungen. Dasselbe trifft ferner bei der Betreuung und Pflege älterer oder kranker Menschen zu, wo ein ausgesprochener Mangel an Helfern herrscht. Um die hier brachliegenden Arbeitsmöglichkeiten zu nutzen, müssen von seiten der öffentlichen Hand auf allen Ebenen die dazu erforderlichen Initiativen ergriffen werden, damit den sich für solche Aktivitäten interessierenden Personen auch ein angemessener Lohn gewährleistet werden kann! (...).
SMUV-Zeitung, 1986-01-29.
SMUV Schweiz > Arbeitsbeschaffung. 1986-01-29.doc.
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01.02.1985
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Ostermundigen
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Arbeitslosigkeit
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Arbeitsbeschaffung
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Sinnvolle Beschäftigung. Ostermundigen gibt Arbeitslosen Arbeit. Im Rahmen eines Einsatzprogrammes arbeiten ab Februar Arbeitslose im Jugend- und Freizeithaus Ostermundigen. TW 1.2.1985
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01.02.1985
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Ostermundigen
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Arbeitslosigkeit
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Arbeitsbeschaffung
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Sinnvolle Beschäftigung. Ostermundigen gibt Arbeitslosen Arbeit. Im Rahmen eines Einsatzprogrammes arbeiten ab Februar Arbeitslose im Jugend- und Freizeithaus Ostermundigen. TW 1.2.1985
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01.05.1983
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Personen SGB
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Karl Aeschbach
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Arbeitsbeschaffung Arbeitszeitverkürzung Initiativen Schweiz Plakat Volltext
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Im Zentrum des 1. Mai 1983. „Arbeit für alle“. Zwei Themen stehen gegenwärtig und wohl noch längere Zeit im Zentrum der gewerkschaftlichen Politik: Die Sicherung der Arbeitsplätze und die Arbeitszeitverkürzung in ihrer verschiedenen Formen. Innert Jahresfrist sind in der Schweiz rund 60‘000 Arbeitsplätze abgebaut worden, was etwa der Hälfte aller Arbeitsplätze entspricht, die seit dem Kriseneinbruch 1974/76 wieder neu geschaffen werden konnten. Darum musste der Bundesrat sein langes Sträuben gegen ein neues Beschäftigungsprogramm aufgeben. Die fundierte Eingabe des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) vom März 1982 und seine seitherigen wiederholten Interventionen haben somit Früchte getragen, auch wenn die angekündigten Massnahmen noch keineswegs alle Probleme lösen werden. (...).
Karl Aeschbach.
Berner Tagwacht, 20.2.1983.
SGB > Arbeitszeitverkürzung.doc.
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29.05.1942
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Emil Rufer Max Weber
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1. Mai Biel Arbeitsbeschaffung Einigungsämter Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung vom 29. Mai 1942, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Konstituierung des Kartellvorstandes, 4. Korrespondenzen und Mitteilungen, 5. Bericht Maifeier 1942, 6. Delegiertenversammlung, Thema Arbeitsbeschaffung, 7. Wahlen in das Einigungsamt, 8. Verschiedenes
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Anwesend sind 9 Kollegen.
2. Protokoll. Das Protokoll der Sitzung vom 20. April ist noch nicht erstellt.
3. Konstituierung des Kartellvorstandes. Mit der Bezeichnung eines Vizepräsidenten soll bis zur nächsten Sitzung zugewartet werden, weil der Bisherige, Kollege Emil Rufer, nicht anwesend ist. Als Protokollführer verbleibt der bisherige Karl Meierhans für ein weiteres Jahr. Dem Büro gehören an die Kollegen Josef Flury, Jakob Brunner, Max Felser und Emil Brändli. Als weiteren Vertreter hat dem Büro Kollege Emil Rufer angehört.
4. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Josef Flury teilt mit, dass Kollege Emil Brändli vom 29. April bis 19. Mai im Militärdienst weilte. Als Ersatz hat das Büro Herr Rüefli täglich 2 Stunden für 2 Stunden angestellt und mit 2 Franken pro Stunde entschädigt. Nach langer Diskussion entschliesst sich Kollege Emil Brändli, seine Demission im Vorstand des kantonalen Gewerk-schaftsbundes zurück zu ziehen. Hingegen behält er sich vor, seinen Standpunkt an der General-versammlung in Bern gründlich zu vertreten.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.
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25.10.1940
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Max Felser Ernst Von Ins
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Arbeitsbeschaffung Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Ladenöffnungszeiten Steuererklärung Teuerungsausgleich Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstands-Sitzung 25. Oktober 1940, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Präsident Kollege Josef Flury eröffnet die Sitzung mit folgenden Traktanden:
1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Wehrmännerunterstützung und Teuerung, 6. Weihnachtsaktion zugunsten minderbemittelter Wehrmännerfamilien, 7. 5-Uhr-Ladenschluss an Samstage, 8. Gemeinderatswahlen, 9. Verschiedenes
1. Appell. Der Appell ergibt die Anwesenheit von 10 Kollegen. Die Kollegen Voutat und Sandmeier sind entschuldigt.
2. Protokoll. Das Protokoll vom 1. Oktober 1940 wird verlesen und genehmigt.
3. 5-Uhr-Ladenschluss an Samstagen. Auf Wunsch von Kollege Schneiter kommt zuerst dieses Traktandum zur Erledigung. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass die Polizeidirektion unsere Eingabe bestätigt hat. Kollege Schneiter wünscht, an den Vorstand weiblicher Geschäftsangestellter zu gelangen. Nach reiflicher Diskussion wird beschlossen, das gesamte Ladenpersonal zu einer öffentlichen Versammlung in den Jura-Saal einzuladen zur Orientierung und weiteren Verfolgung der Angelegenheit.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden. Handschrift. Archiv GBLS Biel.
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01.10.1940
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Paul Fell
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Arbeitsbeschaffung Gemeinderatswahlen Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle GKB Ladenöffnungszeiten Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstands-Sitzung. 1. Oktober 1940, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Kollege Josef Flury eröffnet die Sitzung mit folgenden Traktanden:
1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Arbeitsbeschaffung, 6. 5-Uhr-Ladenschluss, 7. Delegiertenversammlung des kantonalen Gewerkschaftskartells, 8. Gemeinderatswahlen, 9. Verschiedenes
1. Appell. Der Appell ergibt die Anwesenheit von 11 Kollegen. Entschuldigt ist Kollege Sandmeier.
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung liegt noch nicht vor.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Josef Flury erstattet Berichtüber eine Bürositzung. An den Regierungsrat wurde eine Eingabe betreffend Arbeitslosenfragen gerichtet. An den Bieler Gemeinderat eine solche betreffend Arbeitsbeschaffung. Beide Eingaben wurden in der „Seeländer Volksstimme“ veröffentlicht. Kollege Emil Brändli war vom 9. bis 22. September 1939 im Militärdienst anschliessend noch 6 Tage in den Ferien. Als Ersatz war Kollege Petrini angestellt. Vom kantonalen Gewerkschaftskartell liegt eine Einladung für den Kantonal-Vorstand vor. Das Sparheft der Arbeitslosen-Vereinigung wird zum (…) verlangt. Es liegt bei der Stadt. Die Rechnung der Maifeier stellt sich wie folgt: Einnahmen aus dem Bändeliverkauf Fr. 556.15, Ausgaben Fr. 400.85. Es verbleibt ein Nettoerlös zugunsten der allgemeinen Kasse von Fr. 155.30.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift. Archiv GBLS Biel.
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09.01.1937
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Pieterlen
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Arbeitslosigkeit SP
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Arbeitsbeschaffung Unterschriftensammlung
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Pieterlen. Die gestrige Versammlung mit den Arbeitslosen hatte einen vollen Erfolg. Waren doch mehr als die Hälfte der Arbeitslosen anwesend, um Stellung zu nehmen zu den Problemen der Arbeitsbeschaffung. Präsident Genosse Gfeller eröffnete die Versammlung mit einer kurzen Ansprache. In der Diskussion kamen verschiedene Projekte zur Sprache, so die Planierung des Schulhausplatzes, die Weiterführung des Trottoirs, die Korrigierung der Oberdorfstrasse. Unserer Gemeinderatsfraktion wurde der Auftrag gegeben, einem der erwähnten Projekte im Gemeinderat zum Durchbruch zu verhelfen. Hoffen wir, es werde in unserer Gemeinde einen Schritt vorwärts gehen für die Arbeitsbeschaffung, damit unsere Arbeitslosen Beschäftigung bekommen und im Interesse der ganzen Bevölkerung. Als zweites Traktandum kam die Unterschriftensammlung. Der Präsident orientierte die Versammlung, um was es sich handelt und frage die Arbeitlosen an, ob sie gewillt wären, diese Arbeit zu übernehmen. Mit Freuden meldete sich sofort eine Anzahl, so dass die Sache sorfort erledigt werden konnte. Hoffen wir, dass es recht viele Unterschriften geben wird in Pieterlen. Seeländer Volksstimme. Samstag, 9.1.1937
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02.01.1937
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Schweiz
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Arbeitslosigkeit SP Schweiz
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Arbeitsbeschaffung Volltext
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Unterzeichnet das Volksbegehren für ein nationales Arbeitsbeschaffungsprogramm. Bedeutet das Jahr 1937 einen Wendepunkt in der wirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz? Nein, wenn es wie bisher weitergeht. Ja, wenn das Volk sich sammelt und ausholt zu einer gewaltigen Kraftanstrengung zur Überwindung der Arbeitslosigkeit. „Es wird ja getan, was möglich ist“, hört man sagen. „Wartet doch einmal die Entwicklung der Dinge ab“, mahnen die Herren Bundesräte. Was getan wird, ist zu wenig. 100‘000 Arbeitslose mit ihren Familien sind die lebendigen Zeugen dafür. Mit dem Ab- oder Zuwarten wird nicht mehr getan. Es muss aber mehr getan werden. (...).
Seeländer Volksstimme. Samstag, 2. Januar 1937
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30.03.1923
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Norwegen Schweden
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Arbeitslosigkeit IGB Internationaler Gewerkschaftsbund
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Arbeitsbeschaffung Löhne Notunterstützung Volltext
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Die Arbeitslosigkeit in den skandinavischen Ländern. Für Norwegen beruhen die Angaben über die Zahl der Arbeitslosen teilweise auf Schätzung. In den 50 Gemeinden, in denen sich ein öffentlicher Nachweis befindet, wurden am 25. Januar 1923 18‘682 Arbeitslose gezählt. Hierzu werden für die Gemeinden ohne Nachweis 60 Prozent hinzugerechnet, so dass man die Zahl der Arbeitslosen im Januar 1923 auf 29‘900 schätzt gegen 47‘800 zur selben Zeit des Vorjahres. Die Zahl der mit Notstandarbeiten Beschäftigten sind in diesen Zahlen nicht inbegriffen und werden auf 15‘000 geschätzt gegen 21‘000 im Vorjahr. (...). I.G.B.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-30.
IGB > Arbeitslosigkeit. 1923-03-30.doc.
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04.10.1921
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Rudolf Engel Gottlieb Schait Wüst E.
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Arbeiterunion Biel Vorstand Arbeitsbeschaffung Bildungsausschuss Sekretariat Volltext
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Arbeiterunion Biel. Vorstandssitzung 4. Oktober 1921, abends 8 Uhr, Sekretariat
Anwesend: Franz Strasser, Rudolf Engel, E. Wüst, Theodor Bonjour, Ernst Hänni. Entschuldigt: Rudolf Nägeli. Unentschuldigt: Hans Wiedemann. Ferner sind anwesend die Genossen Walter Wüthrich und Gottlieb Schait als Vertreter des zentralen Bildungsausschusses.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Übernahme des Sekretariates des Bildungsausschusses durch das Sekretariat der Arbeiterunion, 3. Stellungnahme zur Kommission für Arbeitsbeschaffung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, 4. Festsetzung der DV, 5. Verschiedenes.
1. Protokoll. Kein Eintrag.
2. Übernahme des Sekretariates des Bildungsausschusses durch das Sekretariat der Arbeiterunion. Genosse Franz Strasser gibt Kenntnis vom Gesuch des zentralen Bildungsausschusses betreffend Übernahme dessen Sekretariates durch das Unionssekretariat. Der Unionsvorstand hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, zuzustimmen, wenn es sich nicht zeigen sollte, dass durch diese Mehrbelastung des Sekretariates die übrigen Arbeiten darunter zu leiden haben. Walter Wüthrich macht auf die Notwen-digkeit des engeren Kontaktes des Bildungsausschusses mit den Gewerkschaften aufmerksam. Dies könne jedoch nur geschehen, wenn das Sekretariat zusammengelegt werde. E. Wüst sieht diese Not-wendigkeit des besseren Zusammenarbeitens ein, ist aber gegen die Übernahme der Protokolle, weil dies schon vertraglich festgelegt sei. Im Übrigen behält er sich vor, dieses Amt wieder niederzulegen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben sollten. Rudolf Engel unterstützt E. Wüst. Gottlieb Schait ist der Meinung, dass das Protokoll durch ein anderes Mitglied des Vorstands geführt werden könne, wenn das Odner-wesen usw. vom Unionssekretariat aus besorgt werden. Es wird beschlossen, das Sekretariat auf Zusehen hin zu übernehmen.
Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Maschinenschrift.
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24.05.1918
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Schweiz
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Arbeitslosigkeit Strassenbahner-Verband Strassenbahner-Zeitung
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Arbeitsbeschaffung Arbeitslosenkasse Volltext Zivildienst
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Massenarbeitslosigkeit. G.K. In den letzten Wochen ist inmitten der Hochkonjunktur das Krisengespenst aufgetaucht. Aus verschiedenen Gegenden des Landes erschienen Berichte in der Presse, die Arbeiterentlassungen in der Munitionsindustrie meldeten. Sie waren wohl im einzelnen übertrieben, mochten aber im allgemeinen zutreffen. Trotzdem lag zunächst ein Grund zur Beunruhigung nicht vor, denn es ist wohl selbstverständlich, dass mit dem Abbau des Krieges ein Abbau der Munitionsindustrie erfolgen muss. Die Arbeiterschaft selber könnte es nur begrüssen, wenn endlich der Zeitpunkt naht, da die verruchte Kriegsarbeit eingestellt würde. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 24.5.1918. Standort: Sozialarchiv.
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13.08.1915
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Zürich
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Arbeiterunion Zürich Stadtrat Zürich
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Arbeitsbeschaffung Arbeitslosigkeit Nahrungsmittel Preise
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Gegen Teuerung und Arbeitslosigkeit. Die Arbeiterunion Zürich hat folgende Forderungen an den Stadtrat gestellt:
1. Der Stadtrat möchte alle Vorkehren treffen, um für den kommenden Herbst und Winter soweit als möglich genügende Arbeitsgelegenheit zu schaffen.
2. Der Stadtrat möchte in ausgedehntem Masse die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittlen an die Hand nehmen.
3. Der Stadtrat möchte mit der Ansetzung von Höchstpreisen für einzelne Lebensmittel nicht zurückhaltend sein.
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 13.8.1915
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