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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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16.07.2015
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Schweiz
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Personen WOZ Zeitungen
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Susan Boos
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Arbeiterpresse SP-Presse Volltext
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Ausgestorbene Arten. Linke Blätter in der Schweiz hatten es schwer. Aber es gibt auch erfolgreiche Neugründungen - sogar gedruckt. Der Schweizer Pressewald war einst schön bunt. Da gab es das „Rote Einhorn“, den „Steibock“ und den „Roten Bären“ neben dem „Kolibri“, dem „Maiglöggli“ oder dem „Maulwurf“. Sie alle sind ausgestorben. Kaum mehr jemand kann sich erinnern, dass es sie gab. Eine umfassende Geschichte der linken und alternativen Medien der Schweiz ist noch nicht geschrieben. Doch wo überhaupt beginnen? Bei der „Appenzeller Zeitung“ vielleicht? Im Jahr 1828 vom Arzt Johannes Meyer gegründet, schrieb sie mutig gegen die Zensur an und kämpfte für mehr Demokratie. Erst 1848 wurde die Pressefreiheit in der Verfassung verankert. Die erste linke Presse. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gründeten Gewerkschaften und SozialdemokratInnen landauf, landab Tageszeitungen. Sie trugen selbstbewusste Titel wie „Volksrecht“ (Zürich), „Volksstimme“ (St. Gallen), „Tagwacht“ (Bern), „Freier Aargauer“ oder „Das Volk“ (Olten). Damals war es noch üblich, dass man in eine Partei hineingeboren wurde und mit dem Parteiblatt aufwuchs. Die KatholikInnen lasen das CVP-Blatt, die Reformierten das der FdP, und die SozialdemokratInnen hatten ihre Arbeiterzeitung. Wirklich bunt und vielfältig wurde es aber erst mit der 68er-Bewegung. (…). Susan Boos.
WOZ, 16.7.2015.
Personen > Boos Susan. Alternativ-Zeitungen. WOZ, 16.7.2015.
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03.12.1926
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Schweiz
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Arbeiterpresse Personen
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Hans Oprecht
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Arbeiterpresse Gewerkschaftspresse Öffentlicher Dienst Volltext
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Wir Arbeiter und unsere Zeitung. Von allen Errungenschaften menschlichen Erfindungsgeistes der letzten Jahrhunderte hat nichts sich so sehr in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen vermocht, wie die Erfindung der Buchdruckerkunst. Ihr verdanken wir die Zeitung, die unter der Masse der Menschen einen bestimmten Kontakt herstellt. Zeitungen gibt es heute jedoch viele, und die Richtungen und Ziele, die sie verfolgen, sind grundverschieden. Wenn wir heute eine im Dienst des Proletariats stehende Zeitung der näheren Betrachtung unterziehen, so fällt uns die auf äussersten Kampf eingestellte Tendenz auf, mit der alle politischen und wirtschaftlichen Tagesfragen erörtert werden. (...). Hans Oprecht.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Personen > Oprecht Hans. Arbeiterpresse. 3.12.1926.
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