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16.03.1929
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Biel
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Arbeiterpresse Arbeiterunion Biel
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Boykott Seeländer-Volksstimme
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Generalversammlung der Arbeiterunion Biel. 16.3.1929, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel. Um 8 1/4 Uhr eröffnet Genosse Präsident Emil Rufer die gutbesuchte Generalversammlung und heisst die Anwesenden im Namen des Vorstandes willkommen. Die Traktandenliste wurde allen Delegierten zugestellt und genehmigt. Traktandum 3: Korrespondenzen und Mitteilungen. Genosse Franz Strasser teilt mit, dass die Firma Bell AG wegen unserem Artikel gegen das Gehabe dieser noblen Firma den Inseratenboykott gegen unsere Presse verhängt habe. Genosse Fink wünscht, dass die Arbeiter-Union gegen ein solches Gehabe viel schärfere Schritte unternehmen sollte. Vor allem sollte versucht werden, bei den Frauen rege Propaganda für einen Boykott der Bellmetzgereien zu machen. Genosse Wysseier meint, dass auch die Bananen boykottiert werden müssten, weil diese von der gleichen Firma geliefert werden. Genosse Präsident Emil Rufer teilt mit, dass nach den Antworten der anderen Parteiblätter die Arbeiterunion die nötigen Schritte unternehmen werde. Über die Seeländer-Volksstimme sei die Inseratensprerre bereits verhängt. worden. Protokoll GV Arbeiterunion Biel, 16.3.1929
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29.04.1927
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Schweiz
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Arbeiterpresse Gewerkschaftspresse Personen SGB VPOD Schweiz
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Karl Dürr Martin Meister Ed. Meyerhofer Hans Oprecht
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Volltext Zentralvorstand
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VPOD Schweiz. Vergangenen Samstag und Sonntag tagte im Volkshaus Zürich unter dem Vorsitz des Genossen Hans Oprecht der Zentralvorstand des Verbandes. Nach einigen Mitteilungen von Zentral-sekretär Martin Meiste über die Agitation des Verbandes im 1. Quartal 1927, die einen erfreulichen Erfolg zeitigte, bezog der Zentralvorstand Stellung zu den Geschäften des Verbandstages vom 17. bis 19. Juni in St. Gallen. Seine Anträge dazu sind andernorts in der heutigen Nummer der Verbandszeitung veröffentlicht. Der Zentralvorstand genehmigte ferner das Budget des Verbandes für 1927. (...).
Der Öffentliche Dienst, 29.4.1927.
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03.12.1926
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Schweiz
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Arbeiterpresse Personen
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Hans Oprecht
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Arbeiterpresse Gewerkschaftspresse Öffentlicher Dienst Volltext
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Wir Arbeiter und unsere Zeitung. Von allen Errungenschaften menschlichen Erfindungsgeistes der letzten Jahrhunderte hat nichts sich so sehr in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen vermocht, wie die Erfindung der Buchdruckerkunst. Ihr verdanken wir die Zeitung, die unter der Masse der Menschen einen bestimmten Kontakt herstellt. Zeitungen gibt es heute jedoch viele, und die Richtungen und Ziele, die sie verfolgen, sind grundverschieden. Wenn wir heute eine im Dienst des Proletariats stehende Zeitung der näheren Betrachtung unterziehen, so fällt uns die auf äussersten Kampf eingestellte Tendenz auf, mit der alle politischen und wirtschaftlichen Tagesfragen erörtert werden. (...). Hans Oprecht.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Personen > Oprecht Hans. Arbeiterpresse. 3.12.1926.
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20.06.1919
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Bern Zürich
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Arbeiterpresse Strassenbahner Bern Strassenbahner Zürich Strassenbahner-Verband
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Fusions-DV Gemeinde- und Staatsarbeiter Strassenbahner-Zeitung Volltext
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Unser Kurs. Der Verband Schweizerischer Strassenbahner hat seine Krise überstanden. Diese Auffassung hat wohl ein jeder Teilnehmer der diesjährigen Delegiertenversammlung in Luzern mit sich nach Hause genommen. Wer schon während der ersten Hälfte der denkwürdigen Tagung ein solches Resultat prophezeit hätte, wäre allerdings als unverbesserlicher Optimist belächelt worden, denn noch einmal wie schon oft, während der letzten Jahre, prallten die gegensätzlichen Meinungen von links und rechts aufeinander. Die erprobtesten Kämpfer der beiden Richtungen spielten noch einmal ihre besten Trümpfe gegeneinander aus. Nur als Unterton, kaum hörbar, wurde da und dort der Weg zur Einigung angeboten, um alsbald wieder vom grollenden Tone der hartgesottenen Dogmatiker verschlungen zu werden. So ging das Wortgefecht der Kritik während der Verhandlungen über die Vorortsfrage und die Wahl des Redakteurs weiter, und dann - fast unerwartet - bei der Behandlung der Fusionsfrage einer äusserst erfreulichen, sachlichen Diskussion Platz zu machen. Hier zeigte sich recht deutlich, dass im Grunde doch alle Vertreter der Sektionen allem voran das Wohl des ganzen Verbandes zu wahren bemüht waren. (...). Redaktion.
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 20.6.1919
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20.06.1919
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Schweiz
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Arbeiterpresse Strassenbahner-Zeitung
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Gewerkschaftspresse Propaganda Volltext
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Für unsere Presse. Die grösste Umwälzung, die je die Weltgeschichte gesehen, bereitet sich vor. Vier Jahre Kriegsnot und -elend und ein halbes Jahr Nachkriegszeit haben das Ihrige getan, um den Proletarier sehend zu machen, haben ihm gezeigt, welches Los ihm beschieden ist, wenn er sich nicht ermannt und mit aller Kraft, die ihm noch verblieben ist, seine Fesseln sprengt. Es waren vier Jahre des furchtbarsten Betruges an der Arbeiterklasse aller Länder und ein halbes Jahr der schrecklichsten Enttäuschungen, wie sie die Nachkriegszeit gebracht hat, nötig, um die Proletarier allüberall zu der Erkenntnis zu bringen, in welchen Abgrund sie gestürzt worden sind und welcher Not uns Sklaverei sie entgegengehen, wenn sie sich nicht zu erheben und sich ihrer Peiniger zu entledigen vermögen. Das ganze verbrecherische, fluchwürdige System des Kapitalismus liegt heute vor dem Proletariat enthüllt. Er kennt heute seinen Feind, weiss, woher der ungeheure Druck, unter dem er zu ersticken droht, herrührt, er kennt die Quelle seiner Not und die Zusammenhänge zwischen seinem Elend und dem üppigen Reichtum der andern. Er kennt die Triebfeder all des Wuchers, der Preistreiberei, des Wohnungselends, deren Opfer er war. Er weiss, dass es die kapitalistische Wirtschaft, die auf der Ausbeutung seiner Klasse beruht, ist, die seine traurige Lage verursacht hat und ohne deren Beseitigung ihm das Los einer unerträglichen Sklaverei beschieden sein wird in alle Zukunft. (...).
Redaktion "Schweizerische Strassenbahner-Zeitung", 20.6.1919
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14.09.1918
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Schaffhausen
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Arbeiterpresse Personen Strassenbahner
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Adolf Sauter
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Presse-Union Volltext
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Strassenbahner Schaffhausen. Ganze 34 Mann leisteten am 14. September 1918 dem Ruf des Vorstandes Folge. Haupttraktandum sollte das Referat des Genossen Haug bilden. Leider aber war Genosse Haug plötzlich verhindert und so sprang dann Genosse Adolf Sauter in die Lücke und sprach über den Wert einer eigenen Presse für die Arbeiterschaft. In der anschliessenden Diskussion erklärten sich alle Redner für die tatkräftige, finanzielle Unterstützung der neu zu gründenden Presseunion aus. Es wurde einstimmig beschlossen, die Zeichnung von Beiträgen (im Mindestfall 5 Franken) obligatorisch zu erklären. Im weiteren erhielt der Vorstand den Auftrag, die Frage zu prüfen und der nächsten Versammlung Bericht und Antrag zu stellen über die Höhe der Summe, mit welcher die Sektionskasse an dem neuen Unternehmen der organisierten Arbeiterschaft sich beteiligen solle. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 27.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Schaffhausen > Versammlung 14.9.1918.doc.
Strassenbahner Schaffhausen. Versammlung 14.9.1918.pdf
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13.09.1918
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BS Kanton
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Arbeiterpresse Gewerkschaftskartell Personen SP BS Kanton Strassenbahner-Verband
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Johann Siegenthaler
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Agitation Arbeiterbewegung Volltext
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Ein Mahnwort an die Basler Kollegen. Wir leben in einer Zeit, die einem Teil der Menschheit alle erdenklichen Leiden auferlegt, wo Not und Entbehrungen zur Gewohnheit geworden sind. Wir sehen aber auch, dass gerade das arbeitende Volk, welches ja am meisten unter diesen Zustanden zu leiden hat, zu erkennen beginnt, dass diese Leiden nicht umsonst getragen werden, weil gerade aus ihnen eine bessere Zeit herauswachsen muss. Diese Erkenntnis ist ganz besonders aus der Tatsache ersichtlich, dass der organisatorische Zusammenschluss des arbeitenden Volkes noch zu keiner Zeit den Umfang angenommen hat, wie das heute der Fall ist. Da, wo man von der Organisation nichts wissen wollte, sind Vereinigungen entstanden, dort, wo man sich für etwas Besseres hielt, hat man den Anschluss an die Arbeiterschaft gesucht. (...). Johann Siegenthaler.
Strassenbahner-Zeitung, 13.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Personen > Siegenthaler Johann. Arbeiterbewegung. 13.9.1918.doc.
Siegenthaler Johann. Arbeiterbewegung. 13.9.1918.pdf
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12.01.1918
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Zürich
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Arbeiterpresse SP Zürich Strassenbahner Zürich Volksrecht
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Urabstimmung Volltext
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Strassenbahner Zürich. Gruppe Burgwies. Versammlungsbericht vom 12. Januar 1918. Um 9 Uhr konnte die von 60 Mann besuchte Versammlung eröffnet werden. Obmann Hadorn sprach den aus dem Vorstand ausgetretenen Kollegen Hess Gottlieb und Kern Heinrich den besten Dank aus für ihre rührige Tätigkeit im verflossenen Jahre. Das Protokoll wurde verlesen und genehmigt. Einstimmig in unsere Organisation aufgenommen wurde Ablöser Märki von der Gruppe Forch. (...). Strassenbahner-Zeitung, 18.1.1918.
Gruppe Burgwies. Versammlung 12.1.1918.pdf
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02.07.1915
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Schweiz
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Arbeiterpresse Personen Strassenbahner-Zeitung Volksrecht
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Hermann Greulich
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Versammlung Volltext
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Eine „gute Ausrede" ist einen Batzen wert. Dieses Sprichwort kann man mit gutem Recht bei einem grossen Teil der Strassenbahner anwenden, die alle möglichen Ausreden wissen, um sich von den Gewerkschaftsversammlungen zu drücken, der politischen Organisation nicht angehören, es noch viel weniger für nötig finden, ein Arbeiterblatt zu abonnieren. Wie kommt es nun, dass die Strassenbahner, die doch auf dem Papier so gut organisiert sind, wenigstens gewerkschaftlich, in den Versammlungen so spärlich vertreten sind, von Politik auch dort nichts wissen wollen, weil diese nicht in die gewerkschaftliche Versammlung gehöre, und die Arbeiterparteiblätter nicht abonniert werden? (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 2.7.1915.
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