Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.05.1978 Biel
Gewerkschaftsbund
Abstimmungen Bern

APO
Liegenschaft
1968 war eine Wiederanknüpfung an den unterbrochenen Prozess. Die Gewerkschaften und die 68er-Bewegung. Zeitdienst, 1.5.1978.
01.10.1971 Italien
Faschismus
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Otto Böni
Antifaschismus
APO
Der Neofaschismus in Italien. In einem der Hauptaufsätze der September-Nummer der „Frankfurter Hefte“ befasst sich Lily E. Marx mit dem „Neofaschismus in Italien“. Es geht der Autorin darum, in realistischer Weise an Hand jüngster Geschichte und Gegenwart die Gefahren der „Sozialen Bewegung Italiens“ (MSI = Movimento Sociale Italiano), wie der offizielle Titel der neofaschistischen Partei lautet, zu deuten. Dass diese Gefahren nicht unterschätzt werden dürfen, davon zeugen allein schon die Wahlen vom vergangenen Juni, als in Italien Gemeinde-, Provinzial- und für Sizilien Landeswahlen stattfanden. Die MSI konnte ihrem Stimmenanteil auf 13,98 Prozent gegenüber 8,43 Prozent im Jahre 1970 verbessern. Die MSI wurde bereits 1947 gegründet und war im Zeichen des Antikommunismus ein Sammelbecken der Agrarier und Grossgrundbesitzer des Südens sowie eines Teils des kleinen Bürgertums, jener Gruppen also, die sich durch die Reformbestrebungen des demokratischen Italien in ihrer sozialen Position bedroht fühlten. Immer wieder waren es reaktionäre, intransigente, konfessionelle Gruppen der christlich-demokratischen Mehrheitspartei, die dem MSI Gelegenheit gaben zu einer Expansion, die in keinem Verhältnis zu dem spezifischen Gewicht der neofaschistischen Partei stand. (…). Otto Böni.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 10, Oktober 1971.
Personen > Böni Otto. Italien. Neo-Faschismus. Rundschau, Oktober 1971
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01.09.1970 Schweiz
Bildungsarbeit
Universität

68er-Bewegung
APO
Volltext
Was stimmt nicht an den Universitäten? Dass es eine Krise des Bildungswesens gibt, weiss spätestens seit den spektakulären Studentenrevolten jeder Zeitungsleser oder TV-Zuschauer. „Es scheint da einiges nicht mehr zu stimmen“, konstatiert auch der uneingeweihteste Zeitgenosse. Aber wer weiss wirklich, was warum nicht stimmt? Sicher ist bloss, dass das, was an den Universitäten geschieht, uns alle angeht. Schliesslich bilden sie immer noch die künftige Elite aus, das heisst jene Männer und Frauen, die später dank ihrer Ausbildung das Schicksal der Nation entscheidend beeinflussen werden. Die Krise im Bildungswesen ist also ein Vorgang, der nicht nur ein paar Fachleute zu interessieren braucht. Deshalb drucken wir hier zu diesem Thema ein paar Gedanken des Basler Philosophen, Historikers und Pädagogen Hans Erhard Lauer ab. Sie sind einer Rede entnommen, die der Gelehrte im Bernoullianum zu Basel gehalten hat. Wir entnehmen sie einem mit J. S. gezeichneten Bericht der „National-Zeitung“: Die autoritäre Struktur der Universität. Die weltweite Studentenrevolte hat vor allem zwei Gründe. (…).
Bildungsarbeit, Heft 5, September 1970.
Bildungsarbeit > 68er-Bewegung. Universitäten. Bildungsarbeit, Sept. 1970.
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01.03.1970 Schweiz
APO
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Benno Hardmeier
68er-Bewegung
APO
Ausserparlamentarische Opposition
Volltext
Das aktuelle Buch. Buchbesprechung. Anpassung oder Widerstand? Gewerkschaften im autoritären Staat. Herausgegeben von Sven Gustav Papcke, Nr. 1094 der Fischer-Bücherei, Fr. 3.60. Es ist kein Geheimnis, dass in manchen westlichen Industriestaaten die Gewerkschaften mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, internen und externen. In der Schweiz ist es vorab der Mitgliederschwund; in Frankreich sind es u.a. Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen; in England stehen Struktur und Kompetenzen des TUC (britischer Gewerkschaftsbund) zur Diskussion. In der Bundesrepublik Deutschland werden der DGB und seine Verbände mit Vorliebe seitens der linken, ausserparlamentarischen Opposition unter Beschuss genommen. Einen solchen massiven publizistischen Angriff liefert der Fischer-Verlag mit einem seiner jüngsten Taschenbücher (im Dezember 1969 erschienen). Unter dem für Schweizer Leser pikanten Titel „Anpassung oder Widerstand?“ und dem spezifizierenden Unter-titel „Gewerkschaften im autoritären Staat“ sind sechs Originalbeiträge zusammengefasst. Die durchwegs jungen Autoren (Jahrgänge 1935 bis 1943) sind offensichtlich stark beeinflusst von den neuesten Tendenzen der Soziologie und Politologie. Zurückhaltung in der Kritik an der Politik der westdeutschen Gewerkschaften ist nicht ihre Sache. Wie ein roter Faden zieht sich mehr oder weniger akzentuiert durch alle Beiträge der Vorwurf, die Gewerkschaften seien bürokratisch, revisionistisch, zu wenig klassenkämpferisch, dem demokratischen Parlamentarismus verfallen und dem herrschenden System integriert. (…). Benno Hardmeier.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 3, März 1970.
Gewerkschaftliche Rundschau > 68er-Bewegung. Benno Hardmeier. Rundschau, März 1970.
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01.01.1968 Biel
Abstimmungen Biel
Gewerkschaftsbund Biel

APO
Liegenschaft
1968 wird dem "Terrainerwerb Madretsch-Schüss" mehrheitlich zugestimmt. Jahresbericht Gewerkschaftskartell Biel 1968
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