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03.11.2016
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Schweiz
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AKW Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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AKW Atomausstiegs-Initiative Volltext
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Oh, Mamy Blue! Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Erinnern Sie sich noch an „Oh, happy day“? Diesen Ohrwurm von den Edwin Hawkins Singers? Oder an “Mamy Blue” von Los Pop Tops? An “Chirpy, Chirpy, Cheep, Cheep”? An „Y. M. C. A.“? Oder „Hello“ von Lionel Richie? Dann sind Sie vermutlich auch nicht mehr so jung. Denn all diese Oldies krönten zwischen 1968 und 1983 die Schweizer Hitparade. Und jeder dieser Hits triumphierte auf Platz eins immer just dann, wenn ein neues AKW in Betrieb ging. „Oh, happy day“ bei der Eröffnung von Beznau I, „Mamy Blue“ bei Beznau II, „Chirpy, Chirpy“ bei Mühleberg, „Y. M. C. A“ bei Gösgen und „Hello“ bei Leibstadt. Sie werden jetzt vielleicht sagen, mit der Hitparade hätten Sie schon damals nichts am Hut gehabt. Macht nichts, derselbe Rückblick lässt sich auch automässig machen. Als Beznau I in Betrieb ging, war der Peugeot 504 das Auto des Jahres. Bei Beznau II und Mühleberg der Citroën GS und bei Leibstadt der Fiat Uno. Merkel macht’s vor. „Chirpy, Chirpy2 hat längst ausgetschirpt. Und der Citroën GS ist verschrottet und verrottet. Nur Beznau&Co. kochen immer noch. Die Schweiz leistet sich den ältesten Atompark der Welt. Mit entsprechendem Risiko: Bei einem GAU in Mühleberg wäre bis zum Bodensee alles verseucht. 185‘000 Menschen müssten für immer umgesiedelt werden. Davon 90‘000 sofort, im Grossraum Bern. Frankreich hat seinen Uraltreaktor Fessenheim vom Netz genommen. Das älteste deutsche AKW, das noch in Betrieb ist, läuft weniger lang als das jüngste Schweizer Werk, Leibstadt. Die bürgerliche Bundeskanzlerin Angela Merkel macht es vor: Bis 2022 werden in (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 3.11.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. AKW. Atom-Ausstieg. Work online, 2016-11-03.
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04.07.2013
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Schweiz
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Banken Personen UBS Work
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Oliver Fahrni
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AKW Banken Volltext
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UBS & AKW. Eine chinesische Kollegin sass in der Wandelhalle des Bundeshauses und hörte sich konzentriert die Streitereien über den US-Bankendeal an. Nach zwei Stunden sagte sie: „Deinem Land geht es nicht gut.“ Ich fragte: „Woran erkennst du das?“ Sie sagte: „Eure Politiker machen keine Politik. Sie reden darüber, ob sie kriminelle Banken schützen wollen oder nicht, statt diesen Banken klar zu sagen, was sie zu tun haben.“
Oliver Fahrni.
Work online, 4.7.2013.
Personen > Fahrni Oliver. Banken. AKW. Work. 2013-07-04.
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09.06.2011
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Schweiz
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Personen SGB
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Rolf Zimmermann
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AKW Atomenergie Volltext
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Atompolitik. Für mehr Sicherheit nun den planmässigen Ausstieg vorantreiben. Der Nationalratsentscheid für den Ausstieg aus der Atomenergie ist erfreulich. Damit haben wir aber erst den Einstieg in den Ausstieg. Es braucht nun rasch eine systematische und planmässige Atomausstiegspolitik. Nur sie kann die nötige Sicherheit schaffen. Am Arbeitsplatz, für die Umwelt und für die Wirtschaft. Der Grundsatzentscheid für den Atomausstieg ist die politische Konsequenz aus der Katastrophe von Fukushima. Die Beschwichtigung seitens einseitig interessierter Wirtschaftskreise, die sich nach Tschernobyl durchgesetzt hatte, darf nun nicht mehr verzögern. Die Horrorbilder aus Japan bezeugen: Das Leben mit AKW ist unzumutbar. Die Alternativen zur Nukleartechnologie sind seit langem vorhanden. Jetzt muss das Zaudern aufhören. Der Ausstieg kann und muss jetzt rasch vorankommen. Dafür braucht es Planungssicherheit. Beispielsweise mit einem Atom-Ausstiegsgesetz, das politisch und ökonomisch die richtigen Investitionssignale setzt. (...).
Rolf Zimmermann, geschäftsleitender SGB-Sekretär.
SGB-Newsletter 9.6.2011.
SGB > Atomenergie. 9.6.2011.doc.
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01.06.2010
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BE Kanton
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Personen SP BE Kanton
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Nadine Masshardt
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AKW Gasversorgung
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"Es braucht keine neuen AKW". Die SP-Grossrätin Nadine Masshardt kontert den abgetretenen BKW-Präsidenten Fritz Kilchenmann: Es brauche weder neue AKW noch neue Gaskraftwerke. Die angebliche Stromlücke sei "Angstmacherei. (...). Interview. Mit Foto von Nadine Masshardt. Dominic Ramel. Bieler Tagblatt. Dienstag, 1.6.2010
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25.03.2010
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Flüh SO
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Personen
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Konradin Kreuzer Hansjürg Weder
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AKW
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Mutig und weitsichtig. Konradin Kreuzer 1921-2010. Der ehemalige Nationalrat Hansjürg Weder zum Tod eines Freundes aus der Anti-AKW-Bewegung. Konradin Kreuzer war in der Anti-AKW-Bewegung eine prägende Figur. Er war als Chemiker jahrelang für die Sandoz tätig, stieg aber 1973 aus der Branche aus und gründete das Forum für verantwortbare Anwendung der Wissenschaft. Konradin Kreuzer ist Ende Februar, fast neunzigjährig, an seinem Wohnort Flüh SO verstorben. Der Basler Hansjürg Weder, der von 1983 bis 1996 für den Landesring der Unabhängigen im Nationalrat sass und einer der profiliertesten Gegner des in Kaiseraugst geolanten Atomkraftwerkes war, hat diesen Nachruf auf seinen Weggefährten Konradin Kreuzer verfasst. (...). Mit Foto von Konradin Kreuzer. Konradin Kreuzer. WOZ. Donnerstag, 25.3.2010
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28.06.2004
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Schweiz
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SP
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AKW
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Die SP macht gegen neue Atomkraftwerke mobil. Die Delegierten der SP bezogen in Schaffhausen ihre Position in der Energiepolitik. Sie machten klar, dass die SP Schweiz weder neue Atomkraftwerke noch Atommülldeponien will. Unbestritten waren die Abstimmungsparolen vom September. Mit Foto. BaZ 28.6.2004
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30.08.1986
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Bern
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Demonstrationen Bern
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AKW
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Am 30.8.1986 findet in Bern die erste Anti-AKW-Demo statt. Die Demonstranten marschieren über die Kornhausbrücke zum BKW-Gebäude am Viktoriaplatz. Foto Rolf Schertenleib. Otto Hostettler. BT 15.1.2004
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